Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Man kann die gemachten Erfahrungen, die Prägungen, den kollektiven Mindset nicht rausschneiden.
Kennst du den Begriff Täterintrojektion? Ich meine im Sinne Sandor Ferenczi:
"Haß ist es, was das Kind beim Geliebtwerden von einem Erwachsenen traumatisch überrascht und erschreckt und es aus einem spontan und harmlos spielenden Wesen zu einem den Erwachsenen ängstlich, sozusagen selbstvergessen imitierenden, schuldbewußten Liebesautomaten umgestaltet.“
[13]
de.m.wikipedia.org
Gerade deshalb braucht es Therapeuten die einem helfen und oft genug auch Medikamente die einem helfen das man überhaupt erst therapiefähig ist