Beziehung mit einem psychisch kranken Menschen. (Depressionen)

Selbst wenn das ein esoterischer Humbug sein sollte finde ich die aggressiven Reaktionen bis hin zum Wunsch nach Löschung sehr überzogen.
Ja, weil anteasern und dann nix sagen nicht geht. Von mir aus geht er naturheilkundlich, ganzheitlich (holistisch), psychisch, spirituell oder wie auch immer vor, aber es kann nicht sein, dass wer kommt, sagt er wisse was ziemlich sicher hilft und dann nix dazu weiter sagt. Dann soll er bitte sich seine Beiträge sparen, denn sie haben Null Infogehalt und bringen hier niemanden weiter. Sie tragen weder zur Horizonterweiterung bei, weil keine einzige Info kam, noch lassen sie einen Austausch zu, oder geben seine Geschichte und was ihm geholfen hat wider (persönliche Erfahrung). Wenn es also weder persönlich, noch sachlich, noch Kommunikations-fördernd (netter Austausch mit anderen wie z.B. Witze, Zitate, weitere Gedanken(-richtungen), Bilder... all das hat Inhalt!) und auch keine Infos hat (inhaltslos ist), dann ist es für ein Forum komplett irrelevant sondern war nur ein dummes daher reden, was der Gesprächs-Kultur eines Forums nur schadet. Aber ja, es gibt Internettrolle und welche, die andere sich schlecht fühlen lassen und nur heiße Luft plaudern. Wer schreibt "Ich weiß wie es eine sehr gute Chance gibt Depressionen weg zu bringen" und dann aber nicht mal sagt, was es ist, der schwatzt in einer PN vermutlich eher nur einem was auf als dass wir davon profitieren könnten. Selbst wenn es nicht ganz Schulmedizin-konform ist. Auch dafür gibt es einige Anhänger und das respektiere ich.

Und ich schließe mich meinem Vorredner Tom an, wenn auch nur teilweise: Wer Heilung sucht, stößt auch bei Schulmedizin an Grenzen und es gibt Heilungen auch über andere Wege, die aber keine statistischen Erfolgsgarantien sind. Ich denke, dass nicht nur das Geld aus der Tasche gezogen wird, aber ich hab was gegen Manipulation von Hilfe-Suchenden, die vermutlich auch eher/wahrscheinlicher über solche Beiträge stolpern, wenn sie das grad selbst oder im Umfeld erleben als andere Themen (subjektive Wahrnehmung wird getriggert). Dann hilft eine öffentliche Diskussion mit einem gepflegten Stil weiter, aber keine "Ich weiß wie es eine sehr gute Chance gibt Depressionen weg zu bringen"-Versprechungen, die dann nicht weiter ausgeführt werden. Er kann ja einfach sagen, was ihm geholfen hat und andere schließen sich an oder halt auch nicht. Das ist mitunter der Sinn eines Forums, dass sich jeder eine Meinung bilden kann. Aber nicht hier anzuteasern und den Diskurs gar nicht anzufangen, weil wer mit mega schwachen Argumenten daher kommt. Bisher kam noch nichts sinnvolles, was darauf schließen lässt, dass da was nicht passt. Und jetzt kann man wild spekulieren: will er was per PN dann verkaufen? Seinen Bekannten als Heiler empfehlen? ... das öffnet der Scharlatanerie Tür und Tor, ist aber vollkommen kontraproduktiv - sowohl für alle am Thema beteiligten wie auch alle Hilfe-Suchenden, egal ob "aktiv" oder "passiv" Betroffene! Niemand hat was von der manipulativen Art. Und liest das jetzt wer und a weng weiter, wird er durch dann folgenden Beiträge hellhörig, weil das andere Personen warnt, dass man vielleicht von einer Empfehlung des Herren lieber Abstand nimmt, wenn er eh nix zu sagen hat. Sonst hätte er es ja schon gesagt, selbst wenns esoterisch oder spirituell oder nicht ganz 100% Mainstream und Schulmedizin oder was auch immer ist. Es ist nicht verboten darüber zu reden, aber es ist mies, wenn wer A sagt und dann aber nicht B. Und wenn wer ein weiteres Mal manipuliert - und das war sehr klar eine Manipulationstechnik "Die gegen uns" - ist dem einfach nicht zu trauen. Sachliche Argumente, persönliche Geschichten etc. kamen bisher einfach nicht, dabei waren wie viele Aufforderungen inzwischen da, dass man in einen schönen Diskurs (ist ja immer noch ein Forum hier) hätte einsteigen können.

So, das war meine Meinung dazu. Thema jetzt beendet. Der Herr ist blockiert, damit ich mir keine mindere Qualität an Gesprächsbeitragen mehr anziehen muss sondern mich an den Beiträgen z.B. aufgeweckter, lustiger, intelligenter und/oder inhaltsvoller Diskussionsteilnehmer konzentrieren kann.
 
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Ja, weil anteasern und dann nix sagen nicht geht. Von mir aus geht er Naturheilkundlich, ganzheitlich (holistisch), psychisch, spirituell oder wie auch immer vor, aber es kann nicht sein, dass wer kommt, sagt er wisse was ganz sicher hilft (!!!!) und dann nix dazu weiter sagt. Dann soll er bitte sich seine Beiträge sparen, denn sie haben Null Infogehalt und bringen hier niemanden weiter. Sie tragen weder zur Horizonterweiterung bei, weil keine einzige Info kam, noch lassen sie einen Austausch zu, oder geben seine Geschichte und was ihm geholfen hat wider (persönliche Erfahrung). Wenn es also weder persönlich, noch sachlich, noch Kommunikations-fördernd (netter Austausch mit anderen wie z.B. Witze, Zitate, weitere Gedanken(-richtungen), Bilder... all das hat Inhalt!) und auch keine Infos hat, dann ist es für ein Forum komplett irrelevant sondern war nur ein dummes daher reden, was der Gesprächs-Kultur eines Forums nur schadet. Aber ja, es gibt Internettrolle und welche, die andere sich schlecht fühlen lassen und nur heiße Luft plaudern. Wer schreibt "Ich weiß wie es eine sehr gute Chance gibt Depressionen weg zu bringen" und dann aber nicht mal sagt, was es ist, der schwatzt in einer PN vermutlich eher nur einem was auf als dass wir davon profitieren könnten. Selbst wenn es nicht ganz Schulmedizin-konform ist. Auch dafür gibt es einige Anhänger und das respektiere ich.
Ehrlich, wieso schreibst ihm keine PN? Wenn du die Antwort für Blödsinn hältst, löscht es und es ist dir kein Stein aus der Krone gefalln.

Weniger Aufwand als hier seitenlang zu diskutiern ob das geht oder net.
 
Ehrlich, wieso schreibst ihm keine PN? Wenn du die Antwort für Blödsinn hältst, löscht es und es ist dir kein Stein aus der Krone gefalln.

Weniger Aufwand als hier seitenlang zu diskutiern ob das geht oder net.
1) steht oben, was meine persönliche Motivation war, außerdem Grund 2: Ich bin hier im Forum und hab keine persönliche Diskussion gesucht sondern die öffentliche ;)

Punkt 3: Er will ja, dass man ihm schreibt. Ich verweigere es ihm. :cool:
 
Ehrlich, wieso schreibst ihm keine PN? Wenn du die Antwort für Blödsinn hältst, löscht es und es ist dir kein Stein aus der Krone gefalln.

Weniger Aufwand als hier seitenlang zu diskutiern ob das geht oder net.

Warum darf man sich als Frau eigentlich nicht mehr über etwas aufregen, ohne dass man von einem Mann zurecht gewiesen wird?

Warum werden Emotionen so negativ gewertet? Als ob trockene Bemerkungen (männliche Spezialität) so viel sinnvoller wären 🤷‍♀️
 
Hi,

Ehrlich, wieso schreibst ihm keine PN? Wenn du die Antwort für Blödsinn hältst, löscht es und es ist dir kein Stein aus der Krone gefalln.

Weniger Aufwand als hier seitenlang zu diskutiern ob das geht oder net.

vielleicht ist das die Intention? Kundengewinnung? Alles ist möglich.

LG Tom
 
Könnt ihr euch das vorstellen, habt ihr das schon erlebt? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Ängste, Sorgen, Erfahrungen
Wenn man das vorher weiß, geht man das überhaupt ein?
Wie geht ihr denn damit um, wenn ihr wen kennenlernt, der eine psychische Erkrankung hat? Lasst ihr euch beim Kennenlernen auf den Menschen trotzdem ein oder eher nicht?

Wie sehen eure Erfahrungen und Gedanken dazu aus?
Würdet ihr das heute noch genauso tun?
 
Ohne weiters möglich. Das müsst ma halt erst hinterfragn, bevor man eskaliert.
Naja, ich denke es wurde ja hinterfragt, und wenn man als Antwort kriegt "nur per PN, weil es Deppen gibt die aus Jux ihren Senf dazugeben. Und die Information wird nur an die weitergegeben die schon wirklich verzweifelt sind und deren Leidensdruck groß genug ist"

Das ist Scharlatanie, das ist Ausnutzen von Menschen in Not, egal wie gut sein Rat sein mag...

Finde ich wichtig dass man so ein öffentliches Kommentar auch öffentlich kritisieren oder einordnen darf.
 
Wie geht ihr denn damit um, wenn ihr wen kennenlernt, der eine psychische Erkrankung hat? Lasst ihr euch beim Kennenlernen auf den Menschen trotzdem ein oder eher nicht?
Die wenigsten habens auf die Stirn geschrieben 🤭
Ein depressiver Mensch zumindest hat gerade eine tendenziell gute Phase, sonst würde man ihm wahrscheinlich nicht (nennenswert) näherkommen können.
Wie sehen eure Erfahrungen und Gedanken dazu aus?
Würdet ihr das heute noch genauso tun?
 
Warum meinst Du für alle depressiven Menschen sprechen zu können?
Amen🙏🏼🙌🏼 jeder hat sein Packerl zu Tragen,der eine mehr der andere weniger.Trauer um einen geliebten Menschen kann einen auch sehr zur Verzweiflung bringen, vorallem wenn man Alleine ist.....Deswegen meinte ich in meinen Beiträgen je nach Situation.Mir persönlich würde es gut tun mich wo Anlehnen zu können und mal locker zu lassen den Kopf....als Einzelgänger wird man in jeder Hinsicht kalt dann.Im Endeffekt hat man nichts mehr zu verlieren wenn man das wichtigste Familienmitglied verloren hat was einem sehr nahe Stand.
Schwieriges Thema.
 
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Die wenigsten habens auf die Stirn geschrieben 🤭
Ein depressiver Mensch zumindest hat gerade eine tendenziell gute Phase, sonst würde man ihm wahrscheinlich nicht (nennenswert) näherkommen können.
Das hab ich damals auch mit Menschen erlebt, die ich gedatet habe. Ich hätte nie und nimmer sagen können, dass es den Menschen schlecht geht und dass sie so eine Krankheit haben, denn man trifft sich für wenige Stunden, dann lacht man mit ihnen, sie sind gepflegt und haben sich heraus geputzt und alleine die Schmetterlinge im Bauch sorgen kurzzeitig für einen veränderten Hormonhaushalt, der z.B. eine Depression in den Hintergrund rücken lassen kann bzw. ist die Zeit noch so kurz, dass man kurz sich mit seiner Krankheit noch verstecken kann.

Ist man aber dann mit der Person mal zusammen, verbringt man einfach mal wie z.B. im Urlaub mehrere Tage von morgens bis abends miteinander oder auch im Alltag, dann kann man selten nur noch die Krankheit gut verstecken und man merkt als Außenstehende/r, dass "was nicht stimmt" oder sieht sogar vielleicht Anzeichen von .... und stellt Vermutungen an.

Ich denke, dass es sehr stigmatisiert ist. Heute habe ich auf einer anderen Website gelesen, dass Menschen lieber andere Erkrankungen deshalb nennen als zu sagen, dass sie z.B. depressiv sind. Andererseits bin ich froh, dass ich immer mehr die letzten Jahre erlebt habe, wo Menschen auch offen über ihre Erkrankung sprechen. Denn: Wenn ich weiß, was los is, was vielleicht die Person braucht oder wie man mit ihr umgehen muss, dann macht sie uns beiden das Leben bedeutend einfacher! Trotz Krankheit! Weil dann z.B. der Rückzug, den die Person braucht, mehr mit der Krankheit verständlich wird als dass sich Selbstzweifel regen, warum der andere sich nicht meldet, was auch als Desinteresse dann fehlinterpretiert werden kann, um nur ein Beispiel zu nennen.

Mir hat die offene Kommunikation in allen Fällen geholfen, auch wenn sie teils sehr spät kam oder erst heraus gefunden werden musste, was mit dem anderen überhaupt los ist. Weil: nicht selten versteht man als Außenstehender die Person nicht, sonder auch die Person sich selbst nicht. Auch für den Betroffenen ist das ja nicht leicht! Für niemanden! Mit guter Kommunikation wirds jedoch erträglich, finde ich und die Lösungsfindung kann beginnen, ohne weder in Opfer-Kranken-Rolle noch in Co-Abhängigkeit abzugleiten, sondern konstruktiv damit umzugehen.
 
Das hab ich damals auch mit Menschen erlebt, die ich gedatet habe. Ich hätte nie und nimmer sagen können, dass es den Menschen schlecht geht und dass sie so eine Krankheit haben, denn man trifft sich für wenige Stunden, dann lacht man mit ihnen, sie sind gepflegt und haben sich heraus geputzt und alleine die Schmetterlinge im Bauch sorgen kurzzeitig für einen veränderten Hormonhaushalt, der z.B. eine Depression in den Hintergrund rücken lassen kann bzw. ist die Zeit noch so kurz, dass man kurz sich mit seiner Krankheit noch verstecken kann.

Ist man aber dann mit der Person mal zusammen, verbringt man einfach mal wie z.B. im Urlaub mehrere Tage von morgens bis abends miteinander oder auch im Alltag, dann kann man selten nur noch die Krankheit gut verstecken und man merkt als Außenstehende/r, dass "was nicht stimmt" oder sieht sogar vielleicht Anzeichen von .... und stellt Vermutungen an.

Ich denke, dass es sehr stigmatisiert ist. Heute habe ich auf einer anderen Website gelesen, dass Menschen lieber andere Erkrankungen deshalb nennen als zu sagen, dass sie z.B. depressiv sind. Andererseits bin ich froh, dass ich immer mehr die letzten Jahre erlebt habe, wo Menschen auch offen über ihre Erkrankung sprechen. Denn: Wenn ich weiß, was los is, was vielleicht die Person braucht oder wie man mit ihr umgehen muss, dann macht sie uns beiden das Leben bedeutend einfacher! Trotz Krankheit! Weil dann z.B. der Rückzug, den die Person braucht, mehr mit der Krankheit verständlich wird als dass sich Selbstzweifel regen, warum der andere sich nicht meldet, was auch als Desinteresse dann fehlinterpretiert werden kann, um nur ein Beispiel zu nennen.

Mir hat die offene Kommunikation in allen Fällen geholfen, auch wenn sie teils sehr spät kam oder erst heraus gefunden werden musste, was mit dem anderen überhaupt los ist. Weil: nicht selten versteht man als Außenstehender die Person nicht, sonder auch die Person sich selbst nicht. Auch für den Betroffenen ist das ja nicht leicht! Für niemanden! Mit guter Kommunikation wirds jedoch erträglich, finde ich und die Lösungsfindung kann beginnen, ohne weder in Opfer-Kranken-Rolle noch in Co-Abhängigkeit abzugleiten, sondern konstruktiv damit umzugehen.
Stimmt schon,
das Problem in meinen depressiven Phasen war halt, dass ich dann dazu neige zu "verstummen" ... das macht Kommunikation nicht leicht bis unmöglich.
 
Stimmt schon,
das Problem in meinen depressiven Phasen war halt, dass ich dann dazu neige zu "verstummen" ... das macht Kommunikation nicht leicht bis unmöglich.
Das kann ich mir vorstellen.

Darf ich dich persönlich was fragen zu dem Thema? Meine Frage: War dir das selbst bewusst? Und konntest du dann "aktiv"/"aktiver" die Kommunikation suchen, indem du z.B. gesagt hast "Achtung, grad gehts mir nicht gut" oder so? Oder war diese Hürde womöglich so groß, dass "gar nix" ging? Denn leider bringt die Krankheit auch dieses "nix geht mehr" mit sich...

Was ich in dem Zusammenhang ja auch spannend finde ist, dass man z.B. Menschen im authistischen Spektrum so "Gefühlskarten" an die Hand gibt als Tool, damit sie darüber anderen sagen können, wie sie sich gerade fühlen. Als ich dazu mal einen Beitrag gesehen habe, fand ich das einfach nur genial, sofern man trainiert als Betroffene/r so etwas auch benutzen/~ können.
 
Amen🙏🏼🙌🏼 jeder hat sein Packerl zu Tragen,der eine mehr der andere weniger.Trauer um einen geliebten Menschen kann einen auch sehr zur Verzweiflung bringen, vorallem wenn man Alleine ist.....Deswegen meinte ich in meinen Beiträgen je nach Situation.Mir persönlich würde es gut tun mich wo Anlehnen zu können und mal locker zu lassen den Kopf....als Einzelgänger wird man in jeder Hinsicht kalt dann.
Das klingt - Hand aufs Herz - furchtbar. Kalt werden ist vor allem für einen Selbst dann die Blockade, weil es noch weitere, tiefer Gräben fördert und die Hilfe und das Anlehnen können immer mehr erschwert, glaube ich. Auch für andere, die Hilfe sein könnten wird jetzt der Graben unüberwindbarer. Wie ging es dir damit? Konntest du dich dann wieder öffnen und dich "erwärmen"?

Ich glaube tief in mir daran, dass wir Menschen soziale Wesen sind und Nähe zu anderen Menschen brauchen: sei es die eigene Familie, der Partner, enge Freunde und manchmal auch nur das Zuhören eines Fremden... Wie heißt es so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid ;) Davon bin ich fest überzeugt!!!

Aber: Es birgt auch Gefahren für das Umfeld wie u.a. Co-Abhängigkeit oder Phasen, in denen die Krankheit dominiert und manches erschwert, was man mit jemanden, der das nicht hat, es leichter hätte. Die Grenzen sind für jeden individuell und persönlich.
 
Ich hätte nur eine Frage.

Hat ihm schon jemand eine PN geschrieben?

Was ist von ihm wirklich in der PN zurückgekommen?

Hat er wirklich versucht Geld zu machen?

Das mir einer Beziehung in der Depression ein Thema sind sind nicht einfach. Aber es kommt immer darauf an wie sich diese Depression zeigen, und auch ob man sie als Partner in den Griff bekommen kann. Es nützt nichts wenn sich nur die Person mit der "Störung" in eine Behandlung begibt, auch der Partner muß sich dazu Professuelle Hilfe holen.
 
Das klingt - Hand aufs Herz - furchtbar. Kalt werden ist vor allem für einen Selbst dann die Blockade, weil es noch weitere, tiefer Gräben fördert und die Hilfe und das Anlehnen können immer mehr erschwert, glaube ich. Auch für andere, die Hilfe sein könnten wird jetzt der Graben unüberwindbarer. Wie ging es dir damit? Konntest du dich dann wieder öffnen und dich "erwärmen"?

Ich glaube tief in mir daran, dass wir Menschen soziale Wesen sind und Nähe zu anderen Menschen brauchen: sei es die eigene Familie, der Partner, enge Freunde und manchmal auch nur das Zuhören eines Fremden... Wie heißt es so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid ;) Davon bin ich fest überzeugt!!!

Aber: Es birgt auch Gefahren für das Umfeld wie u.a. Co-Abhängigkeit oder Phasen, in denen die Krankheit dominiert und manches erschwert, was man mit jemanden, der das nicht hat, es leichter hätte. Die Grenzen sind für jeden individuell und persönlich.
Ich leide bis heute darunter und bin eher im verborgenen.Ein Clown hat auch zwei Gesichter....Hatte damals mich für eine Frau geändert, Moral von der Geschichte war eine andere aber egal.Es schlägt sich auf das gesamte Gemüt....Ob Schlaf,Magen,Darm,Antriebslosigkeit..usw.
Und es wird einfach mühsam mit der Zeit(4 Jahre)......wenn man nicht los lassen kann vom Familienmitglied was man gern hatte und die einzige war was da war.So etwas möchte man auch nicht unbedingt in eine Beziehung mitbringen.Schön darüber zu diskutieren.
 
Klar. Wir reden hier alle, weil wir das alle NICHT kennen. WER ZUR HÖLLE UNTERSTELLT DAS hier?!? Du!!!!
Mag sein, dass der ein oder andere das eine an Erfahrung hat, dafür das andere nicht oder auch wer dabei ist, der unerfahren ist, aber dazu eine Meinung hat, weil er im Umfeld was miterlebt hat. Wenn meiner besten Freundin, die ich mehrmals die Woche von Angesicht zu Angesicht sehe, sie erlebe, ihre Heilung miterlebe aber auch ihre Tiefschläge, dann kann ich mir sehr wohl auch eine Meinung dazu bilden.

Aber du benutzt hier die nächste manipulative Technik die geht: "Ihr wollt euch als die vielen nicht hineinversetzen" vs "die armen Betroffenen, wo wir doch alle so leiden". Komisch, dass du zwischen beiden Parteien nicht wie andere hier Brücken baust und sagst, was du sagen wolltest. Nein, lieber das "Wir" gegen "Die" Spiel. Super. DAS (!) bringt ja voll. Nämlich niemanden.

Aber da kommt schon das nächste manipulative "da ist jede Hilfe unmöglich"... wer sagt das? Ach ja, wieder nur du....

Dein Narrativ im Kopf ist DEIN Narrativ. Aber eben immer noch nicht meines! Also respektiere die Grenze, dass ich ein anderer Mensch als du bin, anders denken darf und das sogar mir erlaube sehr selbstbewusst zu tun. Ich lass mich von dir weder manipulieren noch mich verbiegen, auch nicht in eine Ecke drängen und der einzige, der eifrig an den Gräben weiterschaufelt zwischen Hilfe-Benötigenden und Hilfe-Gebenden bist seit mehreren Beiträgen wirklich nur du, weil du nichts konstruktives, sachliches, persönliches oder etwas derartiges beiträgst.


Sicher! Weil was anteasern und dann nix sagen GENAU DAS IST, was Kranke brauchen. Eh klar.
Und: Wer sagt, dass ich ein Skeptiker bin?!? Du kennst meine Meinung gar nicht, also halt dich mal schön hübsch 5 Längen weiter zurück! Du scheinst hier ein schlechtes Spiel zu treiben und das ist sehr schade. Während alle anderen offen diskutieren und sich austauschen, bist nur du es seit mehreren Beiträgen, der ein falsches Spiel zu spielen scheint. Manipulation ist offen erkennbar. Ich hab dich offen gefragt, aber es kam nur das heraus: HEISSE LUFT!!!
Antworten lesen . Von mir gibt's nix mehr hier.....keinen Bock drauf blöd angemacht zu werden nur weil man eine Möglichkeit kennt vielleicht zu helfen
 
Das kann ich mir vorstellen.

Darf ich dich persönlich was fragen zu dem Thema? Meine Frage: War dir das selbst bewusst? Und konntest du dann "aktiv"/"aktiver" die Kommunikation suchen, indem du z.B. gesagt hast "Achtung, grad gehts mir nicht gut" oder so? Oder war diese Hürde womöglich so groß, dass "gar nix" ging? Denn leider bringt die Krankheit auch dieses "nix geht mehr" mit sich...
Nachdem ich früher generell eher konfliktscheu in Beziehungsdingen war, war es auch in "normalen" Zeiten nicht leicht, mit mir etwas auszudiskutieren, geschweige denn zu streiten. Hat die Partnerinnen (verständlicherweise) rasend gemacht, wenn ich mich durch Schweigen entzogen habe 🙈
Das habe ich inzwischen ganz gut im Griff und ist auch bei Depression nicht direkt das Thema. Da trifft mich mehr die bleierne Antriebslosigkeit ... die ist aber für Andere nur schwer vermittelbar und vorallem begreifbar, wenn sie das Gefühl selbst nicht kennen.
Was ich in dem Zusammenhang ja auch spannend finde ist, dass man z.B. Menschen im authistischen Spektrum so "Gefühlskarten" an die Hand gibt als Tool, damit sie darüber anderen sagen können, wie sie sich gerade fühlen. Als ich dazu mal einen Beitrag gesehen habe, fand ich das einfach nur genial, sofern man trainiert als Betroffene/r so etwas auch benutzen/~ können.
 
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Du musst aber zugeben, dass es ein sehr kindisches Verhalten ist zuerst zu schreien "Ich weiß was, ich weiß was" und wenn dann Interesse besteht zu sagen "Ich sag´s aber niiicht". Wenn du Menschen erpresst damit, dass sie dich erst persönlich und schriftlich bitten müssen, kommt mir die Sache auch etwas suspekt vor.

Ich persönlich tippe ja eher darauf, dass du lustig sein wolltest und sowas wie "jeden Tag mit mir schnackseln" meintest, aber dann doch gemerkt hast, dass dieses Thema keines ist, wo solche "lustigen Meldungen" angebracht wären.
 
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