Bitteschön, was genau ist Rassismus??

tja, irgendwie wird hier jeder Thread ein Dirty Rugby mit den Spielern siddhartah, giftpilz; hasenfurz, hasab, steirerbua, falo und anderen....
das Thread-Thema ist da egal

ach ja, wir sprachen über Rassismus
den erleb ich täglich in Ö
wenn im Geschäft der zahlende Kunde, der ein "falsches" Produkt mithat, das nicht zur "Aktion" passt, die Kassiererin anschreit, weil sie eh nix versteht, weil Tschusch
wenn die Leute beim Bäcker sich anstänkern...lern Deitsch

Warum warum warum denken wir Menschen immer noch sooo in Kategorien.
Hautfarbe, Ethnie, Religion sind doch völlig egal, wenn die Menschen auf einem Level in einer Gesellschaft gemeinsam funktionieren möchten.
Wenn Islamisten Terror und Radikal-Islam importieren möchten: NO-GO
Wenn Amerikaner evangelikalen Pepublikaner-Hass importieren wollen: No-Go
und das No-GO geht an alle Menschen, die nicht in einem friedlichen gemeinsamen Miteinander leben mögen. Alle anderen aber, egal welcher Religion, Hautfarbe, Sexualität, sind meine Mitmenschen...
und mit denen mag ich nett zusammenleben. Da ist mir die Rasse egal.

Menschen sind Menschen.
Peace!
 
Weil es nicht mehr als 20 Stammschreiber in dem Diskussionsteil des Forums sind. Also sind überall dieselben Leute vertreten.

Ja eh
nur die offtopic-Scharmützel über den Weltkrieg oder Bettler etc nerven

das klassische Ableiten.
Weil wir keine Antworten auf konkrete Themen haben, gehen wir in etwas verwandte Probleme und hauen uns dort. Effekt: kein Thema gelöst, alle blutigen Schädel, dann wird nix gemacht. Ist ein Typos für die österreichische Art, mit Problemen umzugehen, überall, Beziehungen, Politik...was kommt raus...??? Alles wird anders?
 

so sehr ich auch alle punkte deines statements unterschreibe und ich mir denke, dass wir prinzipiell eh sehr nahe beinander sind, muss ich halt schon auch anmerken, dass für mich das lernen der sprache eine voraussetzung für ein friedliches gemeinsames miteinander wäre. ich weiß auch, dass es sehr vielen (insbesondere in der vergangenheit, aber auch jetzt noch) es äußerst schwer haben und hatten überhaupt eine möglichkeit zu finden, deutsch zu lernen (auch weil keiner mit ihnen deutsch spricht, sondern halt so spricht wie sie glauben dass der andere es versteht: du holen diese und ich machen fertig dann bringst du andere und ich zeigen wie geht ist wohl so ungefähr die standardgrammatik wie viele österreich mit leuten sprechen, von denen sie glauben, sie würden deutsch nicht verstehen. ich kenne auch dieses "schöne" beispiel aus der schweiz, wo einem asylwerber der zugang zu einem deutschkurs verweigert wurde, weil solange sein asylverfahren noch läuft, er sich dort nicht allzu sehr einleben soll. sein asylverfahren hat dann sechs jahre lang gedauert (erstinstanzlich) und wurde schließlich positiv beschieden. danach konnte er nicht mehr in den deutschkurs, weil er schon über fünf jahre in der schweiz lebte und man zumindest damals nur in den ersten fünf jahren anspruch auf einen gratis deutschkurs hat - er konnte sich mit seinen 5.20 SFR (knapp vier euro) die er am Tag bekommen hat, das bezahlen des deutschkurses aus eigener tasche nicht leisten und arbeiten durfte er als asylant auch nicht... tja pech ghabt - ähnliche fälle soll es auch in österreich geben. aber nichtsdestotrotz kann ich dann manche leute nicht verstehen, die zb fordern, dass für das erlangen der österreichischen staatsbürgerschaft der nachweis von deutschkenntnissen nicht zwingend erforderlich sein soll.
 
das Thread-Thema ist da egal

ich glaube schon, dass es für das diskutieren eines themas schon auch notwendig ist, gewisse nebenthemen mit zu diskutieren. hierzulande wird man eine tiefgreifende diskussion über rassismus nicht wirklich führen können, ohne dass der zweite weltkrieg dabei auftaucht. wenn man an der oberfläche ein bisschen herumkratzen will, kann man das thema innerhalb von 10, 20 postings abhandeln und passt, wenn man aber über ursachen und gründe und zusammenhänge, detailproblem und mögliche lösungen reden will, kommt man nicht umhin das ursprungsthema ein bisschen auszuweiten.
 
Ja eh
nur die offtopic-Scharmützel über den Weltkrieg oder Bettler etc nerven

das klassische Ableiten.
Weil wir keine Antworten auf konkrete Themen haben, gehen wir in etwas verwandte Probleme und hauen uns dort. Effekt: kein Thema gelöst, alle blutigen Schädel, dann wird nix gemacht. Ist ein Typos für die österreichische Art, mit Problemen umzugehen, überall, Beziehungen, Politik...was kommt raus...??? Alles wird anders?

Muss immer alles anders werden? Nobodys perfect. Naja, Reisen bildet..........äh und die österreichische Form der Psychohygiene ist meiner Meinung nach eben nicht ungesund. Die bundesdeutsche Variante, ist auch nicht meins: alles so lange verniedlichen und in Schutzbegriffe hüllen, bis es keine Auseinandersetzung mehr geben kann, denn das Problem hat keinen Namen mehr oder der Namen ist verboten. Der Österreicher lässt es halt verbal heraus, politisch korrekt ist es selten und ihm gehts nach dem Luftablassen besser. Er geht ja nicht her und macht was kaputt. Im Gegenteil. Ausserdem hat er vielleicht einen Arbeitskollegen und der ist ziemlich nett. "da Mirko ist anders" Man muss immer alles relativ sehen, der grosse Weltenbrand bricht ned glei aus. Es wird aber psychologisch bedenklich, wenn man alles bösverbale unter den Tisch kehren muss, weil böse böse. Insofern hat das bundesdeutsche System grössre Gefahrenpotentiale, denn das was man runterschluckt kommt dennoch irgendwann an die Oberfläche.
 
Zurück
Oben