Brexit

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Das stimmt nicht. Den Wunsch nach 75 % Mindestbeteiligung gab es schon vor dem Referendum.

Und soweit ich weiß, sind in Ö. Volksentscheide verbindlich und nicht nur eine Empfehlung, die das Parlament noch ratifizieren muss.

ein Wunsch ist eben keine Regel. Der Brexit war abwendbar, wären die Leute wählen gegangen. Schlechte Verlierer hinterher sind einfach nur peinlich...siehe Hofer.

Wie gesagt - bin auch nicht dafür, aber das Ergebnis ist zu akzeptieren. Wäre es umgekehrt ausgegangen und das Parlament würde gegen das Votum entscheiden, wäre auch (zu Recht) der Teufel los.
 
Mir würde eine in den Medien durchgeführte TED-Befragung als Empfehlung oder Stimmunsbild genügen. Ich halte das Volk in der Mehrzahl ihrer Bürger für ungeeignet, wichtige Entscheidungen zu treffen, weil ihnen sowohl die Sachkompetenz als auch der politische Weitblick fehlt.
Dann ist die Bevölkerung aber auch ungeeignet einen Präsidenten oder einen Nationrat zu wählen!

Und ob jetzt ein einzelner Taxifahrer (bitte um Entschuldigung bei den Echten dieser Zunft!) besser in der Lage ist(war) wichtige Entscheidungen zu treffen, hinterfrage ich hiermit. Die anderen Mitglieder unserer Regierung halte ich für ähnlich kompetent.
 
Integration?? Bitte verschone uns mit diesem Märchen.

Ich bin zwar nicht direkt angesprochen worden, habe aber konträre Auffassungen. Da ich offensichtlich andere Erfahrungen gemacht habe und auch keine Alternative sehe.
Meine Frage dazu: Hast du eine Alternative im Auge? Oder ist die Alternative für dich, dass wir darauf hoffen, dass möglichst wenig Menschen kommen?
 
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Wenn Wahlen nur Unfug hervorbringen sicher eine Option.

Und auf die Mehrheit Scheissen?
:kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch:

Das Recht geht vom Volke aus.
Schon mal davon gehört?:hmm:
Wenn die Demokratie nichts für dich ist, viel Spaß in Nordkorea!:D
Toll wie es dort läuft!
 
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Ich bin für eine Mindestbeteiligung bei einer Wahl.
Natürlich kann man danach "na hätte er doch wählen sollen" sagen, eh, mit der Mindestbeteiligung würde ich mich wohler fühlen. Falls beim 1. Wahlgang diese nicht erreicht wird, kann man darüber diskutieren, ob ein zweiter folgen soll, der dann unabhängig von der Beteilung bindend ist (eine Neverendingstory brauch ich dann doch nicht) oder es dem NR überlässt.

Was die Briten betrifft, sie haben gewählt und fertig. Dass dabei viele Dumme sind und nicht wissen, was sie da überhaupt gewählt haben, ist nun mal der Nachteil der Demokratie. Die Wahl muss bindend sein und sie müssen innerhalb von zwei Jahren die Union verlassen. Den nächsten Antrag gibt's dann in 100 Jahren.
 
ein Wunsch ist eben keine Regel. Der Brexit war abwendbar, wären die Leute wählen gegangen. Schlechte Verlierer hinterher sind einfach nur peinlich...siehe Hofer.

Wären mehr junge wählen gegangen, sicher. Aber die haben sich eben am wenigsten vorstellen können, dass die alten so ein massives Interesse daran haben, aus der EU auszutreten, wovon sie selbst am wenigsten erleben werden, aber die jungen das ausbaden müssen.
 
Die jungen haben mit über 70 % für einen Verbleib in der EU gestimmt. So gleicht sich das mit der geringeren Wahlbeteiligung wieder aus. Die alten dagegen haben überwiegend für den Brexit gestimmt. Also eine deutliche Spaltung in alt gegen jung. Ewig gestrige gegen ihre Enkel.

nein, die Wahlbeteiligung lässt sich eben nicht ausgleichen..rechne das mal durch...wenn von 100 nur 36 wählen gehen, machen die 20% über den 50 nicht wirklich was aus...
 
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