Brexit

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Nun ja..
..und was mochns wenn z.B. das schottische Parlament nicht ratifiziert?
 
wir brauchen eine Norm für die Wurstsemmel und für den Hamburger.

Gibts doch. Und das ist gut so. :)

Wiki:

>>>>>In Deutschland ist die Zusammensetzung der Fleischscheibe eines Hamburgers oder Beefburgers in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuches definiert. Sie darf demnach ausschließlich aus grob entsehntem Rindfleisch hergestellt werden und gegebenenfalls Salz und Gewürze enthalten. Weitere Zutaten sind nicht erlaubt.[6] Diese Regelung gilt nur für Produkte, die unter den Namen „Hamburger“ oder „Beefburger“ angeboten werden. Seit dem 1. Dezember 2014 ist in den Leitsätzen unter Ziffer 2.507.2 ebenfalls der „Cheeseburger“ geregelt. Hierbei handelt es sich um einen Hamburger mit Käse- oder Schmelzkäseauflage. Sofern nicht anders angegeben, muss der Fleischbestandteil eines Cheeseburgers nunmehr ebenfalls aus reinem Rindfleisch, ggf. gesalzen und gewürzt, bestehen, dies wird regelmäßig und unangekündigt kontrolliert.<<<<<

Hamburger – Wikipedia
 
Ist doch ohnehin mittlerweile offiziell, dass wir nichts zu melden haben. Twitter-Zitat vom künftigen Möchtegern-Kanzlerkandidaten der SPD und Präsidenten des europäischen Parlaments Martin Schulz: "The British have violated the rules. It is not the #EU philosophy that the crowd can decide its fate".
 
Twitter-Zitat vom künftigen Möchtegern-Kanzlerkandidaten der SPD und Präsidenten des europäischen Parlaments Martin Schulz: "The British have violated the rules. It is not the #EU philosophy that the crowd can decide its fate".


der lächerliche Wicht soll einfach amoi die pappn halten und a bissl Englisch lernen - Vollpfosten! :kopfklatsch:
 
Das traurige, oder vielmehr arme an der ganzen Sache ist,
wie fahrlässig sich Cameron verzockt hat.

Um seine Wiederwahl zu garantieren, hat er im Wahlkampf das Referendum versprochen.

Das Parlament kann es theortisch einfach ignorieren.

Wie aber dieser hypothetische gordische Knoten gelöst werden kann ist mir nicht klar:
das Parlament muss den Antrag zum Austritt beschließen, damit dieser in Brüssel eingereicht werden kann.
Die Parlamentsmitglieder waren / sind aber größtenteils gegen den Brexit.

Es läuft also auf Neuwahlen hinaus.

Um den Antrag durchzupeitschen braucht es also mehrheitlich Abgeordnete, die für den Brexit waren / sind.
Seit dem Katermorgen nach der Wahl glaube ich aber, dass das Volk eine ein Stück mehr europazugewandte Wahlentscheidung trifft…?

Das Szenario wäre dann also, dass die neu gewählten Abgeordneten gegen ihre eigene Überzeugung einen Austritt herbeiführen müssen.
Und das auch noch nach einem Stimmungsumschwung im eigenen Volk.

Das wäre geradezu eine groteske Situation!
 
Das Szenario wäre dann also, dass die neu gewählten Abgeordneten gegen ihre eigene Überzeugung einen Austritt herbeiführen müssen.
Und das auch noch nach einem Stimmungsumschwung im eigenen Volk.

Neuwahlen würden dann wohl wie ein zweiten Referendunm gewertet werden. Aber die Hürden für eine Neuwahl sind in GB sehr hoch.

Ansonsten sollten sich die Parlamentarier nicht vom rechts gerichteten Populismus der Brexit-Befürworter leiten lassen und nur ihrem Gewissen und Ihrer Überzeugung folgen. Diese zu verleugnen wäre viel schlimmer, als den Populisten eine deutliche Abfuhr zu erteilen. Sie müssen ja nicht das Referendum ratifizieren. Vielleicht können sie auch so eine Abspaltung Schottlands noch abwenden.

Es ist doch mittlerweile allen, selbst vielen, die für einen Brexit gestimmt haben, klar geworden, dass Cameron Mist gebaut hat, auf dem nichts Gescheites gedeihen kann.

Ich hoffe nur, dass in anderen Ländern, die von ähnlichem Mist bedroht sind, ein Erwachen stattgefunden hat und die Bürger sich nicht vom rechten Populismus, der zur Zeit wie eine Seuche um sich greift, verführen lassen.
 
Neuwahlen würden dann wohl wie ein zweiten Referendunm gewertet werden. Aber die Hürden für eine Neuwahl sind in GB sehr hoch.

Ansonsten sollten sich die Parlamentarier nicht vom rechts gerichteten Populismus der Brexit-Befürworter leiten lassen und nur ihrem Gewissen und Ihrer Überzeugung folgen. Diese zu verleugnen wäre viel schlimmer, als den Populisten eine deutliche Abfuhr zu erteilen. Sie müssen ja nicht das Referendum ratifizieren. Vielleicht können sie auch so eine Abspaltung Schottlands noch abwenden.

Es ist doch mittlerweile allen, selbst vielen, die für einen Brexit gestimmt haben, klar geworden, dass Cameron Mist gebaut hat, auf dem nichts Gescheites gedeihen kann.

Ich hoffe nur, dass in anderen Ländern, die von ähnlichem Mist bedroht sind, ein Erwachen stattgefunden hat und die Bürger sich nicht vom rechten Populismus, der zur Zeit wie eine Seuche um sich greift, verführen lassen.

ich denke es ist wichtig mit den konsequenzen dieses referendums zu leben, und die lehren daraus zu ziehen. niemand kann wissen ob und wievielen irgendetwas klar geworden ist. das wäre anmaßung. es ist besser aufgrund eines referendums nach lösungen zu suchen, als aufgrund von kriegen. und ein herumgeeiere würde die brexit stimmen nicht verstummen lassen.

populismus ist verniedlichend. es ist der nationalismus der um sich greift. die fratze wird immer größer.
 
Volksabstimmung Zwentendorf
bei Zwentendorf hätten die vorher fragen MÜSSEN !!! denn das hat eine Menge Geld gekostet .


Also wenn sich die Politiker nicht mehr auskennen und nicht mehr weiter wissen, dann fragen sie das Volk - und das kennt sich ebenfalls nicht immer aus .
 
bei Zwentendorf hätten die vorher fragen MÜSSEN !!! denn das hat eine Menge Geld gekostet
völlig richtig - zuerst bauen, dann fragen - eine Schnapsidee. Aber so sind Politiker halt.

Ich meinte aber ganz was anderes: der Kreisky hat ja für den Fall des "nein" für Zwentendorf mit seinem Rücktritt gedroht. Und einige der Nein-Stimmen (die Abstimmung ging ja ähnlich knapp aus wie die jüngste BP-Stichwahl) waren sicher diesem Faktum geschuldet. Wähler, die den Kreisky los werden wollten, haben primär aus diesem Grund mit "nein" gestimmt. Nur hat der Alte ihnen dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er ist, entgegen seiner vorherigen Ankündigung, NICHT zurückgetreten.
 
Ich kenne mich bei der Thematik mit Zwentendorf nicht so aus (so alt bin ich nicht). Aber, dass die SPÖ das bauen wollte, wundert mich irgendwie.
An die Kenner/Wissenden der damaligen Regierung: Wer war da mit an der Macht bzw. wer war Vorantreiber/Anstifter beim Bau? (interessiert mich grad ein wenig)
 
Beide großen Parteien waren dafür, der Beschluß für den Bau von Zwentendorf geht in die Zeit einer schwarz-roten Koalition zurück. Damals gaukelte man weltweit den Menschen vor, diese Form der Energieerzeugung sei mit keinerlei unlösbaren Problemen verbunden.

Als das Kraftwerk fertig war, wurden die Fragen nach der Sicherheit und der Entsorgung der radioaktiven Abfälle gestellt. Die Atomkraftwerkgegner waren damals eine Bürgerbewegung jenseits von Rechts/Links. Die Befürworter waren Gewerkschaft und Wirtschaft.

Apropos Volksabstimmung: KERN fühlt sich NICHT an die Versprechen seiner beiden Vorgänger gebunden, über die Zustimmung zu einer wesentlichen Änderung der EU-Verträge uns, das Volk zu befragen.

JUNCKER bezeichnet die Forderung Österreichs betreffend Ratifizierung von CETA als KLAMAUK. Bravo, weiter so!
 
Irgendwie seltsam: Jetzt wird behauptet, dass die Befürworter nach dem Bauchgefühl gewählt haben.
Ich erinnere mich noch an den letzten Herbst, da haben hier die Grünen doch auch plakatiert, man soll "mit dem Herz" und dem Bauchgefühl sie wählen.
Was jetzt? Wenn die Engländer so wählen, sind sie "dumm", wenn sie in Wien so wählen, dann wäre eine solche Motivation "klug"?
Ich kenn mich nix mehr aus.... Einmal ist´s in Ordnung, ein anderes mal nicht, oder wie?
 
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