Brexit

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So hat sich das Mutter Theresa nicht vorgestellt.
Wenn die ersten Exit Polls sich als richtig erweisen.
 
So hat sich das Mutter Theresa nicht vorgestellt.
Wenn die ersten Exit Polls sich als richtig erweisen.
naja, soeben war in den Morgennachrichten zu hören, daß die May-Partei DOCH die absolute Mehrheit behalten könnte. Insofern würde sich der Schaden für die Theresa dann leider doch in Grenzen halten :(
 
die Wahlen waren wohl so unnötig wie ein Kropf
Das kann halt dabei herauskommen, wenn man im Rausch aktuell guter Umfragewerte, in der Zuversicht auf einen weiteren Stimmenzuwachs, Neuwahlen vom Zaun bricht. ;)

May und die britische Position in den Brexit-Verhandlungen sind nun schwächer denn je.
 
Pfund stürzt ab.

Um 11 Uhr MEZ gibt die Premierministerin eine Erklärung ab (Rücktritt?)
 
Aber welche Optionen gibt es? Wo ergibt sich eine Koalition?

Corbyn ist ja ebenfalls für den Brexit. Die Liberalen und die schottischen Nationalisten sind dagegen. Die Briten haben jetzt, wie man so sagt, den Scherm auf.
 
May und die britische Position in den Brexit-Verhandlungen sind nun schwächer denn je.
Aber leider haben die Schotten nicht ganz mitgespielt, denn die SNP war sicher der Brexit-Gegner. Dann noch die Liberalen, die zumindest etwas zulegen konnten.

Jedenfalls wird sich May nun schwer tun "ihren" Brexit in einem "Hung Parliament" widerstandslos durchzubringen und ich hoffe, es ist ein kleiner Vorteil zugunsten der Europäischen Union. Bin gespannt, ob Boris Johnson noch in der neuen Regierung sein wird.

Prima, dass die UKIP nun Geschichte ist:up: Ein weiterer Sieg gegen den aufkeimenden Rechtspopulismus in Europa:up:
 
UK-Wahl: Theresa May und Tories verpassen absolute Mehrheit

Auch Karas meint, das sei ein Vorteil. Ich teile da eher die Meinung von Elmar Bro.

Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok sagte, er befürchte negative Auswirkungen auf die Brexit-Verhandlungen. "Dieses Ergebnis bedeutet, dass überhaupt keiner Kompromisse machen kann", sagte Brok in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". "Das wird für die Brexit-Verhandlungen sehr große Erschwernisse mitbringen." Dagegen sieht der ÖVP-Europaabgeordnete Othmar Karas die Verhandlungsposition der britischen Regierung "natürlich" geschwächt. Das Ergebnis sei eine "Strafe für Mays Brexit-Lügenpolitik", teilte Karas in einer Aussendung mit.
 
übrigens wird der internationale notruf jetzt von "mayday, mayday" auf "not may's day" abgeändert. :lalala:
 
Auch weitere Neuwahlen sind nicht auszuschließen. Wenn Koalitionsverhandlungen zu keinem brauchbaren Ergebnis führen.
 
Das Paradoxe ist ja, dass May zunächst Neuwahlen mit dem Verweis auf die nötige politische Stabilität für den Brexit abgelehnt hat und dann, als sie Morgenluft witterte und von einem noch besseren Ergebnis für sich selbst träumte, doch Neuwahlen vom Zaun gebrochen hat, um nun in einer deutlich geschwächten und viel instabileren Position als zuvor zu landen.
 
Das Paradoxe ist ja, dass May zunächst Neuwahlen mit dem Verweis auf die nötige politische Stabilität für den Brexit abgelehnt hat und dann, als sie Morgenluft witterte und von einem noch besseren Ergebnis für sich selbst träumte, doch Neuwahlen vom Zaun gebrochen hat, um nun in einer deutlich geschwächten und viel instabileren Position als zuvor zu landen.
Tja, so kann es sein, wenn man Morgenluft wittert, eine Wahl vom Zaun bricht und es dann nicht klappt. Vielleicht hätte sie als "Liste Theresa May" antreten sollen:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Paradoxe ist ja, dass May zunächst Neuwahlen mit dem Verweis auf die nötige politische Stabilität für den Brexit abgelehnt hat und dann, als sie Morgenluft witterte und von einem noch besseren Ergebnis für sich selbst träumte, doch Neuwahlen vom Zaun gebrochen hat, um nun in einer deutlich geschwächten und viel instabileren Position als zuvor zu landen.

verdammt ... wenn ich mich nur erinnern könnt, wer in österreich für die vorgezogenen neuwahlen verantwortlich ist - bloß weil er kalif werden wollt anstelle des kalifen ....

:hmm::hmm::hmm::hmm:

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Die letzten beiden konservativen Premiers haben aber auch ein mehr als unglückliches Händchen. :D

Erst hat sich Cameron mit dem Brexit-Referendum, welches rein innerparteilich getrieben war (um seine parteiinternen Kritiker kaltzustellen), verzockt und nun eifert ihm seine Nachfolgerin bzgl. fataler Fehlentscheidungen und Fehleinschätzungen nach.
 
Die Briten gfallen mir...
Zuerst die brexit Umfrage, die sie als druckmittel innerhalb der eu nutzen wollten...
Bonig brexit ist da.
Dann neuwahlen um den brexit mit starker hand abwickeln zu können... Boing absolute weg...
Die Briten san schon schlingel...
B gut oder schlecht für die eu... Ich tippe auf wurscht.
 
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