Brexit

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Wäre ich Falklander, käme mir auch das Gruseln beim Gedanken, dass mein Land von einer Chaostruppe wie den Argentiniern übernommen werden könnte und wäre mein Leben lang der Maggy dankbar, dass sie das verhindert hat.
 
Bei rund 3000 Einwohnern und rund 2000 britischen Soldaten wäre das Ergebnis auf den Malvinas sicherlich eindeutig, aber trotzdem unbedeutend.

Die Soldaten haben aber nicht mit gestimmt. Und dass die argentinische Militärdiktatur diesen Krieg mutwillig vom Zaun gebrochen hat, das kann man selbst mit den allerdümmsten Verdrehungen nicht widerlegen.
Am 10. und 11. März 2013 wurde das Referendum über den zukünftigen politischen Status der Inselgruppe abgehalten. 99,8 Prozent der Bewohner sprachen sich für einen Verbleib bei Großbritannien aus, nur drei Bewohner stimmten dagegen. Stimmberechtigt waren 1672 Menschen, die Wahlbeteiligung lag bei ca. 92 Prozent.
 
Genau, so wie allerdümmste Argumentationen
Da hast du natürlich vollkommen recht. Es gibt kein gescheites Argument, mit dem man die argentinische Invasion rechtfertigen kann. Es war einfach eine Fehlspekulation der Militärdiktatur. Die Generäle haben gehofft, dass ein Erfolg der Aggression ihre innenpolitischen Troubles lösen würde. Dass das letztlich ein Misserfolg wurde, hat das Ende der Diktatur eingeläutet.

Aber vielleicht war das einfach zu lange vor deiner Zeit. :mrgreen:
 
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Etwas Wahrheit ist dabei:
Zeit im Bild
Da kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Der Kerl ist einfach nur ein primitiver Rüpel.

Und: zum Glück müssen wir kein brunzwarmes englisches Bier trinken. :D

Was den Wein betrifft, so trinke ich natürlich am liebsten einen österreichischen Grünen Veltliner. Aber ein französischer Chablis ist auch nicht von schlechten Eltern.
 
Aber was solls ......................... pfeif auf den Brexit.

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Her mit den kleinen Engländerinnen!!!
 
Ob es nach dem Brexit das "Vereinigte Königreich" noch lange geben wird?
Ohne dass ich es belegen könnte und auch rein aus dem Bauch heraus: Das Vereinigte Königreich wird es länger geben als die EU (zumindest in heutiger Form).

Grundlage für dieses Bauchgefühl: Die Briten waren schon immer um einen Tick cleverer und auch härter/zielstrebiger im Umsetzten von Ideen als zB Deutschland, Frankreich oder auch Österreich. Ich traue es ihnen einfach zu, allen Unkenrufen zum trotz, aus dem Brexit mittel- bis langfristig gestärkt hervor zu gehen.
 
Kann durchaus sein ... England, Wales, Gibraltar und die Malvinas :D
Auch mit Schottland.

Man darf ja bei dem Thema eines nicht vergessen: Seitens der Politik und Presse muss natürlich alles was mit dem Brexit zusammenhängt höchst dramatisch und extrem negativ dargestellt werden, schlicht um Nachahmer davon abzuhalten ähnliches durch zu ziehen. Gerade in Österreich wäre es fatal, wenn sich rausstellen würde dass das 1.) alles halb so wild ist und 2.) die Briten sogar ohne EU besser fahren würden - kann'st dir vorstellen was da los wäre, auch wenn wir hier natürlich ganz andere Voraussetzungen haben. Von daher ist vieles was da berichtet wird für mich das klammern an einen Strohhalm, wie zB das Referendum der Schotten zum Austritt aus dem Vereinigten Königreich, denn selbst jetzt gilt:
"Bislang glaubten nur wenige, dass Sturgeon Ernst machen werde. Umfragen in Schottland zeigen seit Monaten, dass eine Mehrheit gegen ein weiteres Unabhängigkeitsreferendum ist und im Fall der Fälle abermals für die Einheit des Königreichs stimmen würde."
Quelle: der von dir verlinkte FAZ Artikel.
 
Von daher ist vieles was da berichtet wird für mich das klammern an einen Strohhalm, wie zB das Referendum der Schotten zum Austritt aus dem Vereinigten Königreich, denn selbst jetzt gilt:
Wird sich weisen, zumindest hat das Schottische Parlament schon mal für ein neues Referendum gestimmt.
Und danach hat das Pfund hat deutlich nachgegeben.
Aber mal schauen ... kann sehr schnell umschlagen, wenn die Briten die Schotten weiterhin benachteiligen, denn viele der Versprechungen vom ersten Referendum wurden bekanntlich noch nicht eingelöst.
 
Aber mal schauen ... kann sehr schnell umschlagen, wenn die Briten die Schotten weiterhin benachteiligen, denn viele der Versprechungen vom ersten Referendum wurden bekanntlich noch nicht eingelöst.
Sicher, das kann alles recht schnell gehen. Aber auch das Umsetzten der Versprechen kann recht schnell gehen...

Aber wir werden es sehen und in 10 Jahren wissen wissen wir eindeutig mehr. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es mit UK weiter geht und wie sich der Brexit auswirken wird.

Was ich mir allerdings wünschen würde wäre eine etwas objektivere Berichterstattung zu dem Thema in den Medien, denn momentan ist es eine einzige Hexenjagd und ob das jetzt wirklich so eine Tragödie wird, daran zweifle ich mittlerweile etwas :hmm:
 
Aber : Las Malvinas son Argentinas... oder?
Hängt davon ab, von welchen "Malvinas" die Rede ist.
Die Islas Malvinas werden noch immer von UK okkupiert. Aber geopolitisch ein Teil Südamerikas (ein Flug von Rio Gallegos dauert nicht mal 2 Stunden). Und die Pinguine würden sicher gegen UK stimmen, denn ihr Revier sind die Inseln und das argentinische Festland.
 
Was ich mir allerdings wünschen würde wäre eine etwas objektivere Berichterstattung zu dem Thema in den Medien
So objektiv wie die Lügen von Farage und Johnson?
Es zeichnet sich doch jetzt schon ab, dass es viele Verlierer geben wird und auch schon gibt. Aber solange es einen nicht trifft, kann man es immer noch schönreden.
 
Es zeichnet sich doch jetzt schon ab, dass es viele Verlierer geben wird und auch schon gibt. Aber solange es einen nicht trifft, kann man es immer noch schönreden.
Man kann aber auch alles schlecht reden, denn unter dem Strich bringt der Brexit genau so Chancen mit sich. Nur vom Positiven hört man erstaunlicher Weise genau nichts. Ich lese immer von ~30.000 Banker die angeblich abwandern, ich lese auch immer wie furchtbar es für die deutsche Wirtschaft ist wenn ihnen der Markt in UK wegbricht, oder wie unangenehm es für die EU Bürger in UK werden kann. Mag ja alles richtig sein, aber das sagt aber nichts darüber aus dass sich das negativ auf die breite Masse der Bürger auswirkt und letztlich geht's um die, nicht um Banken und schon mal überhaupt nicht um die deutsche Wirtschaft.
So objektiv wie die Lügen von Farage und Johnson?
Natürlich wurde gelogen dass sich die Balken biegen, aber mal im Ernst: Welche Politiker tun das nicht? Seit wann steht bei uns zB die Verwaltungsreform in den Wahlprogrammen und seit wann passiert genau nichts? Wie viele Wahlversprechen wurden bei uns überhaupt in den letzten 10 Jahren eingelöst? Von der BP Wahl will ich nicht mal reden... du verstehst worauf ich hinaus will.
 
Hängt davon ab, von welchen "Malvinas" die Rede ist.
Die Islas Malvinas werden noch immer von UK okkupiert. Aber geopolitisch ein Teil Südamerikas (ein Flug von Rio Gallegos dauert nicht mal 2 Stunden). Und die Pinguine würden sicher gegen UK stimmen, denn ihr Revier sind die Inseln und das argentinische Festland.

Was hat die Flugdauer mit den vermeintlichen Ansprüchen Argentiniens zu tun?
 
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