Brexit

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Das sagt er nicht, weil das auch nicht richtig ist. Der Gesetzesentwurf spricht mit keiner Silbe von irgend einer Art der Rückvergütung der Maut.
Das Mautsystem ist 1 zu 1 das gleiche wie in Österreich, bis auf den kleinen Unterschied, dass es keine Sondermautstrecken gibt.
ah echt jetzt...und wie erklärt sich folgendes....

Die Maut-Gesetze sehen vor, dass Autofahrer für die Benutzung deutscher Autobahnen Vignetten erwerben, deren Preise vom Hubraum und der Umweltfreundlichkeit des Autos abhängen. Die Vignetten gibt es für verschiedene Zeiträume. Deutsche Autobesitzer sollen über die Kfz-Steuer entlastet werden - wer ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug hat, erhält einen "ökologischen Bonus" und wird stärker entlastet. In Österreich gibt es solche Ausnahmen nicht.

solches dann verleugnen is die typisch deutsche art die mir so derartig auf den arsch geht............is ja immer alles richtig was die germanen machen..da haben alle anderen die pappn zu halten.
 
Auch die defacto Umlegung der Kfz-Steuer auf die motorbezogene Versicherungssteuer plus Normverbrauchssteuer gab keinerelei Anlass zur Sorge.
Was soll denn das mit dem EU - Recht zu tun haben? Kein Deutscher, dessen KFZ in D angemeldet ist, war je von unserer KFZ - Steuer und ist jetzt nicht von der motorbezogenen Versicherungssteuer betroffen. Diese motorbezogene Versicherungssteuer war nur die längst fällige Verwaltungsvereinfachung. Das vorher geltende Inkassosystem über "Marken picken" war doch reichlich anachronistisch.

Mit ist aber zu Ohren gekommen, dass deutsche Autofahrer, die nachweislich Autobahnen nicht benutzen, die KFZ - Steuer rückvergütet bekommen sollen. Wenn das so stimmt, dann müssen wir nicht mehr weiter diskutieren. Die deutsche Autobahnmaut ist eine Ausländermaut.

Der Gesetzesentwurf spricht mit keiner Silbe von irgend einer Art der Rückvergütung der Maut.
:hahgaha: Die bisher zu bezahlende KFZ - Steuer wird jetzt in "Maut" umgetauft. Geht´s noch? Das sieht doch ein Blinder, woher da der Wind weht.

Deutsche Studenten überschwemmen unsere Universitäten. Es sind wohl in erster Linie "Numerus Clausus" - Flüchtlinge, die den bei uns völlig freien Hochschulzugang nutzen. Aber es gibt einen weiteren Unterschied zwischen D und A. In Österreich gibt es im Gegensatz zu Deutschland keine Studiengebühren an den öffentlichen Universitäten. Jetzt wäre es doch naheliegend, Studiengebühren in nicht zu geringer Höhe (bis zu 2000 Euro pro Semester könnte ich mir vorstellen) einzuführen. Österreichischen Studenten bzw. deren Unterhaltspflichtigen wird bei der Einkommenssteuer ein Nachlass in gleicher Höhe gewährt. Für Geringverdiener gibt es eine Negativ - Steuer.

Mir persönlich sagt dieses Modell nicht zu. Ich würde als Lenkungsmaßnahme den begabten und fleißigen Studierenden mit A - Staatsbürgerschaft ein Stipendium in Höhe der Studiengebühren gewähren.

solches dann verleugnen is die typisch deutsche art die mir so derartig auf den arsch geht
Geh mir nicht auf die Deutschen los, es ist nicht "typisch deutsch". Das ganze ist ein Produkt des Bierdunstes an bayrischen Stammtischen und stößt im Rest unseres Nachbarlandes keineswegs auf Begeisterung.

In Hamburg und bei den "Preissen" gibt es recht fesche Madeln. :mrgreen:
 
Im Zuge das Brexit rückt jetzt ein altes Problemfeld in den Vordergrund, Gibraltar. Alle Vereinbarungen mit Großbritannien bedürfen auch der Zustimmung Spaniens. Und die Spanier haben schon durchblicken lassen, dass sie bei den Verhandlungen des Brexit und vor allem später, wenn es um die Zeit nach dem Brexit geht, von dieser Position der Stärke ausgiebig Gebrauch machen wollen.

So weit haben die Briten nicht voraus gedacht, als sie pro Brexit gestimmt haben.
 
auge um auge, etc. etc. - vignettenpreise bei uns für die piefke verzwanzigfachen und fertig ... :D
 
gotterkeit, a tretboot auf der alten donau kostet auch an 30er und nimm da mal a auto mit ... :D
 
Die Überfahrt nach GB wird sicher unser geringstes Problem im Zusammenhang mit dem Brexit werden. Viel höhere Kosten für den einzelnen Österreicher sind aus dem EU - Budget zu erwarten. Der Wegfall des Nettozahlers Großbritannien wird von den verbleibenden Nettozahlern ausgeglichen werden müssen, so habe ich es eben im Morgenjournals vernommen. Das bedeutet für uns Österreicher bis zu 400 Millionen pro Jahr zusätzlich. :shock:

Und dann noch das. Übrigens sind die Entsendungen im Vorjahr um 25 Prozent gestiegen, verglichen mit 2015.
 
Die Briten haben Gibraltar beim Austrittsgesuch vergessen
Die Strafe, weil 96% gegen den Brexit stimmten?
Die Briten in Gibraltar fürchten wahrscheinlich, dass der Sherry-Import teurer wird und sie dann auf Entzug sind.:D
Bin gespannt, wie lange sich Britannien den Felsen leisten wird können. Nicht zu vergessen der defizitäre Eurotunnel, der unbedingt Wachstum benötigt um kostendeckend über die Runden zu kommen. Zuschüsse seitens der EU sollte es jedenfalls dafür keine geben.
Ob man in 2 Jahren alles entflechten kann, was in 40 Jahren geflochten wurde?
Aber immerhin haben die Briten den ersten Schritt zur Unabhängigkeit und Eigenständigkeit gesetzt und gleich mal das EU-Recht übernommen.:D
 
Im Zuge das Brexit rückt jetzt ein altes Problemfeld in den Vordergrund, Gibraltar. Alle Vereinbarungen mit Großbritannien bedürfen auch der Zustimmung Spaniens. Und die Spanier haben schon durchblicken lassen, dass sie bei den Verhandlungen des Brexit und vor allem später, wenn es um die Zeit nach dem Brexit geht, von dieser Position der Stärke ausgiebig Gebrauch machen wollen.

So weit haben die Briten nicht voraus gedacht, als sie pro Brexit gestimmt haben.

Um Gibraltar wird es noch große Auseinandersetzungen geben.
Die Spanier sehen jetzt eine Chance ihr Land wieder zurück zu bekommen.
 
Zumal die May Resl das als ihre Chance sieht, in die Fußstapfen der unseligen Thatcher zu treten und einen Krieg vom Zaun zu brechen.
Bei allem Ärger über die Briten, aber das geht an der Wahrheit vorbei. Weder haben die Briten Argentinien angegriffen und damit einen Krieg vom Zaun gebrochen, noch werden sie von Gibraltar aus in Spanien einmarschieren.

Landung argentinischer Truppen bei Port Stanley
In der Nacht zum 2. April landeten die ersten argentinischen Truppen auf den Falklandinseln. Während die argentinische Flotte bereits unterwegs zu den Falklandinseln war, versuchten London und Washington – durch Geheimdienstmeldungen aufgeschreckt – die Ereignisse noch aufzuhalten. Premierministerin Thatcher ersuchte mit einem dringlichen Fernschreiben an das Weiße Haus Präsident Ronald Reagan, in Buenos Aires zu intervenieren. Nach mehrfachen vergeblichen Versuchen erreichte dieser am 1. April gegen 20 Uhr endlich den argentinischen Präsidenten Galtieri am Telefon.[94] Nach einem fünfzigminütigen Gespräch musste Reagan zur Kenntnis nehmen, dass Argentinien nicht bereit war, auf Aktionen zu verzichten.

Volksabstimmungen über den Wunsch der Bevölkerung, welchem Land sie zugehörig sein willen, würden sowohl auf den Falklandinseln wie auch in Gibraltar ziemlich eindeutig ausfallen.
 
Volksabstimmungen über den Wunsch der Bevölkerung, welchem Land sie zugehörig sein willen, würden sowohl auf den Falklandinseln wie auch in Gibraltar ziemlich eindeutig ausfallen.
Bei rund 3000 Einwohnern und rund 2000 britischen Soldaten wäre das Ergebnis auf den Malvinas sicherlich eindeutig, aber trotzdem unbedeutend.
 
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