B
Gast
(Gelöschter Account)
Es hat auch sehr gute Publikationen gegeben. Die warn objektiv geschrieben, und es wurde durchgehend das Subjekt des Buches behandelt und nicht auf jeder zweiten Seite unauffällig eine Zwangsarbeiterstory eingflochten, so wie es im Westen (Deutschlands) zum guten Ton gehört.
Ich war einige Jahre fallweise beruflich in den "neuen Bundesländern" unterwegs und hatte dabei mit Betrieben zu tun, die tw. aus ehemaligen Kombinaten hervorgegangen waren. Ich werde jetzt ganz sicher nicht mich selbst als Fachmann hinstellen, aus meinem fachlichen (im konkreten Fall techn. Wissen) heraus weiss ich höchstens, dass die Materie sehr schwierig ist zu beurteilen. Was mir aber so vorgekommen ist, war... es lag ganz sicher nicht an der Qualität der Leute (die waren TOP ausgebildet) und vielleicht nicht einmal an der Qualität der Betriebe (wie immer man die definiert). Was aber sicher einen einfachen Übergang verhindert hat, war: der alte industrielle Apparat war ganz einfach ANDERS STRUKTURIERT, als die "kapitalistische" Wirtschaft. Und westliche Manager sind da halt kurz angebunden, unsentimental und sehr herzlos: wenn es billiger ist, das alte zu zerschlagen und neu zu gründen, als die alte Struktur mit Geduld in eine neue zu überführen, dann geht man den ersten Weg, und zwar OHNE MIT DER WIMPER ZU ZUCKEN. Das ist nämlich Kapitalismus
Was die Elektronik betrifft, die DDR-Leute waren zumindest glänzende REVERSE-ENGINEERER aber das war nur tw. spöttisch, wenn man einen amerikanischen IC auffräst und nachbaut, darf man auch nicht ganz deppert sein, ich könnte das nicht Wenn du mit den Leuten zusammenarbeitest, wirst du für das was sie können, früher oder später auch Respekt haben...
... mit China hat das zwar nix zu tun, aber egal... Ahja.. vielleicht das.: Honegger wollte 89 eine chinesische Lösung, glücklicherweise kam es aber nicht dazu
... GESCHAFFT, wieder On-Topic
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