Chinas Hegemoniestreben.

Zitat:

Zur Situation 1905: Japans Anglophilität beruhte auf mehr, als auf einer Sympathie. Ab 1903 hatte Japan und England ein fixes Militärbündnis. Allein, das England darauf einging, zeigt übrigens, dass es sich seiner erlahmenden Kräfte tw. auch schon bewußt wurde, es war das erste Militärbündnis der Royal Navy. Es zielte darauf ab, seine Kräfte nicht auch noch im Pazifik abnützen zu müssen. 1920 zwang die USA England im Zuge des Washingtoner Flottenvertrags zur Aufgabe des Bündnisses mit Japan. Damit ging die Anglophilität der Japanischen Marine tw. auf Amerika über. Die Jp. Marine war im 2.Weltkrieg heftig gegen eine Krieg mit den USA, führte ihn dann aber klarerweise, nachdem es der Kaiser wollte.
Zum Vergrößern anklicken....

Zitat von Ferruccio Lamborghini: "Ich bin ein Japaner... ich kopiere überall das beste" - wenn man japanische Technik zu Anfang des Jahrhunderts anschaut, findet man zum Beispiel Loks die in Preussen fahren hätten können ohne Aufzufallen, oder in England oder auch den USA. Ähnlich bei Autos, Schiffen.... mit England hats halt aus verschiedenen angesprochenen Gründen besonders gut gepasst, zumindest für eine Zeitlang.

Zur Problematik der Schlachtkreuzer. bzw. der Explosionsgefahr in den Geschützgägen folgende Zitate:


"A diving expedition during the summer of 2003 provided corroboration of this practice. It examined the wrecks of Invencible, Queen Mary, Defence and Lützow to investigate the cause auf the British ship's tendency to suffer from internal explosions......."
Zum Vergrößern anklicken....

Interessant daß die Lützow inspiziert wurde - sie soll in den fünfziger oder sechziger Jahren teilweise unter Wasser abgewrackt worden sein. Gibt widersprüchliche Angaben dazu. Auch von der Invincible und Indefatigable ist nicht mehr viel übrig, da es den Mittelteil zerissen hat.

Mich fasziniert das deshalb, weil es zeigt, das Armeen tw. wie normale Firmen in der Wirtschaft funktionieren.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich sehe Parallelen vor allem in grossen Organisationen, wie z.b. nationale oder private Eisenbahngesellschaften, Militär, Kirche, verstaatlichte Industrie, Grosskonzerne.... da entwickeln sich überall bestimmte bzw die gleichen Mißstände .
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
"Ich bin ein Japaner... ich kopiere überall das beste"
Zum Vergrößern anklicken....
Die Japaner haben sich in Europa und den USA alles abgeschaut, was gut war und haben es weiter verbessert. Doch heute sind die Japaner längst keine "Kopierer" mehr. Fototechnik sowieso, da ist Europa unbedeutend bzw. fast nicht vorhanden. Bei den Hybridautos versuchen die Europäer jetzt, den japanischen Marktführer einzuholen. Mit den Chinesen wird das in Zukunft kaum anders sein. Am Anfang war es für sie ausreichend, die Produktion eines VW - Flops ins Land der Mitte zu bekommen. Inzwischen drängen sie, hierzulande fast unbemerkt, bei der Technologie von Elektroautos an die Spitze. Wem es gelingt, endlich leistungsfähige Batterien zu entwickeln, der wird den Markt bei Elektroautos dominieren.

Leistungsfähige Systeme zur Speicherung elektrischer Energie sind für unsere mobilen Elektronikspielzeuge (Smartphone, Tablet) und noch viel mehr für die Elektromobilität der Zukunft von entscheidender Bedeutung. Herkömmliche Li-Ionenakkus sind schon nahe an der theoretischen Energiedichte angelangt, es sind also keinen entscheidenden Steigerungen mehr zu erwarten.

Beim System Lithium - Schwefel sieht es allerdings anders aus. Mit einem theoretischen Wert von 2.600 Wh/kg wäre gegenüber konventionellen Akkus das Drei- bis Fünffache an Energiedichte möglich. Aber LiS-Akkus sind elektrochemisch viel komplexer, was in der elektrischen Isolierfähigkeit und der Ablagerung von Polysulfiden an der Kathode begründet ist. Chinesische Forscher haben nun eine neuartige Membran entwickelt, welche die Probleme lösen soll.

http://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2014/ee/c3ee42223b#!divAbstract
 
Über drei Jahre haben die Han-chinesen gebraucht, um Thibet restlos zu besetzen. Das sagt vielleicht schon alles................
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie lang scheissen die Amis schon in Afghanistan herum? Und wieso habens in Vietnam den Arsch ausgehaut kriegt? Ist halt am grünen Tisch lustiger als in der Realität.
 
Zitat:
Über drei Jahre haben die Nationalchinesen gebraucht, um Thibet restlos zu besetzen. Das sagt vielleicht schon alles................
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn du dir jetzt deswegen aber einen Ava vom Dalai Lama nimmst, melde ich dich! :p
 
Berichtige Nationalchinesen: ist in diesem Zusammenhang Unsinn. Wäre Tibet von Taiwan besetzt worden, wärs ja ok....
Es sollte heissen "Hanchinesen".............. man liesst diesen Begriff oft in Berichten über Tibet, weil nach chinas Lesart ja Tibet
Staatsgebiet ist und die Tibeter quasi Chinesen sind....
 
Zitat:
Berichtige Nationalchinesen: ist in diesem Zusammenhang Unsinn. Wäre Tibet von Taiwan besetzt worden, wärs ja ok....
Es sollte heissen "Hanchinesen".............. man liesst diesen Begriff oft in Berichten über Tibet, weil nach chinas Lesart ja Tibet
Staatsgebiet ist und die Tibeter quasi Chinesen sind....
Zum Vergrößern anklicken....

Was auch wieder ein Indiz dafür ist, das sie ihr Staats,- und Einflussgebiet sehr großzügig definieren.
Und auch wirtschaftlich versuchen sie sich auf der ganzen Welt einzukaufen.
Mit den Schuldscheinen der Amerikaner, von denen sie ja über eine Billiarde haben, an US Staatsanleihen.

Da sie sich für einen auf ständigen Wachstum beruhenden Kapitalismus entschieden haben, bleibt ihnen auch nichts weiter übrig. Die eigenen Rohstoffe reichen nicht, die Ernährung der großen Bevölkerung wird auch immer schwieriger, zumal sie ihre Umwelt auch noch massiv schädigen. Absatzmärkte brauchen sie auch.

Was tut ein Kap. in dem Fall? Fährt er seinen Wohlstand herunter und backt kleine Brötchen? Ach iwo!
Ein Kap will immer stets und ständig mehr, mehr, mehr.
Und irgendwann geht das nur noch, indem er anderen etwas weg nimmt.
Zuerst den eigenen Leuten und wenn er meint stark genug zu sein, wird er es auf der ganzen Welt versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Berichtige Nationalchinesen: ist in diesem Zusammenhang Unsinn. Wäre Tibet von Taiwan besetzt worden, wärs ja ok....
Es sollte heissen "Hanchinesen".............. man liesst diesen Begriff oft in Berichten über Tibet, weil nach chinas Lesart ja Tibet
Staatsgebiet ist und die Tibeter quasi Chinesen sind....
Zum Vergrößern anklicken....

und? himmler hat auch geglaubt die tibeter wären arier.... :-D

Zitat:
Was auch wieder ein Indiz dafür ist, das sie ihr Staats,- und Einflussgebiet sehr großzügig definieren.
Und auch wirtschaftlich versuchen sie sich auf der ganzen Welt einzukaufen.
Mit den Schuldscheinen der Amerikaner, von denen sie ja über eine Billiarde haben, an US Staatsanleihen.

Da sie sich für einen auf ständigen Wachstum beruhenden Kapitalismus entschieden haben, bleibt ihnen auch nichts weiter übrig. Die eigenen Rohstoffe reichen nicht, die Ernährung der großen Bevölkerung wird auch immer schwieriger, zumal sie ihre Umwelt auch noch massiv schädigen. Absatzmärkte brauchen sie auch.

Was tut ein Kap. in dem Fall? Fährt er seinen Wohlstand herunter und backt kleine Brötchen? Ach iwo!
Ein Kap will immer stets und ständig mehr, mehr, mehr.
Und irgendwann geht das nur noch, indem er anderen etwas weg nimmt.
Zuerst den eigenen Leuten und wenn er meint stark genug zu sein, wird er es auf der ganzen Welt versuchen.
Zum Vergrößern anklicken....

und? was hat jetzt überbevölkerung mit kapitalismus zu tun? mao hat ja gesagt: seid fruchtbar und vermehret euch.....

ach geh hör auf mit dem märchen kapitalismus = immer wachstum ohne ende.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
und? himmler hat auch geglaubt die tibeter wären arier.... :-D



und? was hat jetzt überbevölkerung mit kapitalismus zu tun? mao hat ja gesagt: seid fruchtbar und vermehret euch.....

ach geh hör auf mit dem märchen kapitalismus = immer wachstum ohne ende.
Zum Vergrößern anklicken....

Worauf beruht er denn sonst deiner Meinung nach?
 
Zitat:
das wachstum in china beruht auf einem enormen aufholbedarf. irgendwann wird es sich auch einpendeln bei +/- 0,00%
Zum Vergrößern anklicken....

Der aber mit einem Raubbau im eigenen Land einhergeht und logischerweise auch eine weltweite Nachfrage an Rohstoffen und Nahrungsmitteln nach sich zieht.
Wodurch China mit dem Rest der Welt in Konkurrenz treten muss und den anderen etwas "wegnimmt", was denen fehlen wird.
Nun hat aber niemand Lust, seinen eigenen Gewinn und Besitz zu Gunsten Chinas zu verringern.
Sonst könnte Japan ihnen die Inseln ja schenken, wo sie doch so großen Nachholbedarf haben.

Würdest du auf deinen Lebenstandart zu meinen Gunsten verzichten, weil ich da großen Nachholbedarf habe, oder würdest du mich nicht eher zum Teufel wünschen? :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Der aber mit einem Raubbau im eigenen Land einhergeht und logischerweise auch eine weltweite Nachfrage an Rohstoffen und Nahrungsmitteln nach sich zieht.
Wodurch China mit dem Rest der Welt in Konkurrenz treten muss und den anderen etwas "wegnimmt", was denen fehlen wird.
Nun hat aber niemand Lust, seinen eigenen Gewinn und Besitz zu Gunsten Chinas zu verringern.
Sonst könnte Japan ihnen die Inseln ja schenken, wo sie doch so großen Nachholbedarf haben.
Zum Vergrößern anklicken....

ja, das ist aber ein problem der überbevölkerung.
 
Zitat:
Aha, also eine Altlast des Kommunismus sozusagen.
Zum Vergrößern anklicken....

überbevölkerung ist sowieso eines der größten probleme. ich glaube china wird den sprung in den wohlstand für viele schaffen.
für indien mit 1,2 mrd. menschen sehe ich eher schwarz (war kein kommunistisches land wurde aber sehr lange von einer staats-kapitalistischen bürokratie qequält).
 
Zitat:
Sonst könnte Japan ihnen die Inseln ja schenken, wo sie doch so großen Nachholbedarf haben.

Würdest du auf deinen Lebenstandart zu meinen Gunsten verzichten, weil ich da großen Nachholbedarf habe, oder würdest du mich nicht eher zum Teufel wünschen? :haha:
Zum Vergrößern anklicken....

Bitte nicht lachen, aber ich meine, eine intelligente Regierung in Japan würde möglicherweise genau das tun. Denn: Wenn Japan es in den letzten 70 Jahren geschafft hat, die zweitreichste Industrienation zu werden, und zwar ganz ohne eigene Rohstoffe, dann werden sie in Zukunft auch ohne auskommen. Und für den japanischen Wohlstand ist der harmonische Handel mit China sicher wichtiger... Ich denke Japan würde BEI EINEM KRIEG MIT CHINA auf Lebensstandard verzichten, beim Nachgeben in der Inselfrage nicht...

Der Hintergrund für die beharrliche Haltung dürfte einerseits historisch-psychologische haben, und andererseits auch durch mögliche (für uns uneinsichtige) Wechselwirkungen durch das Bündnis Japans mit den USA verursacht sein...
 
wieso nicht?

österreich wird niemals auf südtirol verzichten.
frankreich niemals auf elsass-lothringen
griechenland niemals auf konstantinopel (kurzfristig istanbul genannt)
die araber werden niemals auf jersualem verzichten

usw, usw, usw
 
Österreich HAT auf Südtirol verzichtet, und zwar defacto durch den Vertrag von Gruber und de Gasperi
Deutschland HAT auf Elsaß-Lothringen verzichtet (und auf die Gebiete jenseits von Oder und Neisse)

Beide Länder haben dadurch Frieden, Wohlstand und Einvernehmen mit den Nachbarn erreicht.

Alle anderen Beispiele, die du angeführt hast, sind genau Beispiele für das Gegenteil. Viele Araber leben in Armut und Krieg, GENAU WEIL sie das Existenzrecht Israels auch nach Jahrzehnten nicht anerkennen können. Auch in Ägypten spielt diese debile Frage noch immer eine Rolle und trägt dazu bei, dass der innenpolitische Konflikt noch unlösbarer wird, als er eh schon ist... :daumen: vom angestrebten Palästinenserstaat will ich einmal gar nicht reden..

Nebenbei, wann versprichst du dir eher, dass auch wir Christen unsere heiligen Stätten ungestört besuchen dürfen, wenn die Israelis dort bestimmen, oder die Hamas? :mauer:
 
Zitat:
Österreich HAT auf Südtirol verzichtet, und zwar defacto durch den Vertrag von Gruber und de Gasperi
Deutschland HAT auf Elsaß-Lothringen verzichtet (und auf die Gebiete jenseits von Oder und Neisse)

Beide Länder haben dadurch Frieden, Wohlstand und Einvernehmen mit den Nachbarn erreicht.

Alle anderen Beispiele, die du angeführt hast, sind genau Beispiele für das Gegenteil. Viele Araber leben in Armut und Krieg, GENAU WEIL sie das Existenzrecht Israels auch nach Jahrzehnten nicht anerkennen können. Auch in Ägypten spielt diese debile Frage noch immer eine Rolle und trägt dazu bei, dass der innenpolitische Konflikt noch unlösbarer wird, als er eh schon ist... :daumen: vom angestrebten Palästinenserstaat will ich einmal gar nicht reden..

Nebenbei, wann versprichst du dir eher, dass auch wir Christen unsere heiligen Stätten ungestört besuchen dürfen, wenn die Israelis dort bestimmen, oder die Hamas? :mauer:
Zum Vergrößern anklicken....

südtirol
vorübergehend. vorübergehend. irgendwann wirds italien schon zerreissen......die los von rom bewegung wird immer stärker auch in südtirol.
wurde doch südtirol und die svp lange zeit mit geldgeschenken aus rom positiv gestimmt. jetzt, wo die geldgeschenke ausbleiben ist die svp auch kein verlässlicher partner mehr für die regierung in rom (wer immer die jetzt stellt).

viele araber leben in armut weil sie von despotischen regierungen und von einer reformunwilligen religion geknechtet werden.

mich interessieren "unsere" heiligen stätten genau null. wie man so einen unseglichen steinehaufen namens jerusalem als heilig bezeichnen kann, entsagt sich meiner phantasie.
 
Zitat:
Österreich HAT auf Südtirol verzichtet, und zwar defacto durch den Vertrag von Gruber und de Gasperi
Deutschland HAT auf Elsaß-Lothringen verzichtet (und auf die Gebiete jenseits von Oder und Neisse)
Zum Vergrößern anklicken....

Dazu eine Meinung von der ziemlich rechten Ecke: " Da gibts noch immer Leute, die die Rückgabe der besetzten Ostgebiete fordern.... was tätn wir machen damit? Mit Türken besiedeln? Ein Deutscher will dort eh nimma hin. "

und Südtirol hat mittlerweise einen sehr hohen italienischstämmigen Bevölkerungsanteil. Man kann diskutieren warum , aber es ist ein Fakt und du kannst die Zeit nicht zurückdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Dazu eine Meinung von der ziemlich rechten Ecke: " Da gibts noch immer Leute, die die Rückgabe der besetzten Ostgebiete fordern.... was tätn wir machen damit? Mit Türken besiedeln? Ein Deutscher will dort eh nimma hin. "

und Südtirol hat mittlerweise einen sehr hohen italienischstämmigen Bevölkerungsanteil. Man kann diskutieren warum , aber es ist ein Fakt und du kannst die Zeit nicht zurückdrehen.
Zum Vergrößern anklicken....

südtirol sprachanteil deutsch: 70%

also mehr als in wien ;-)
 
Zurück
Oben