Corona-Maßnahmen. Verstoß gegen unsere Rechte?

Stell dir mal vor es gibst Menschen die regelmäßig kulturelle Veranstaltungen besuchen, die regelmäßig indoorsport betreiben - als Teil ihres Selbstverständnisses. Ist das so schwer zu verstehen dass das Fehlen als Einschränkung empfunden wird?

es wird jeder auf was verzichten müssen. Wie sonst soll das funktionieren?

es gibt wichtigere Dinge im Leben, als Indoorsport. A Luxusproblem. - Alte Leut zum Beispiel, die alleine zu Hause hocken und sich nicht raus trauen.
 
Kann ich verstehen, ich würde es befürworten nicht recht zu haben.
Aber, was viele übersehen, sollte diese Pandemie ubermorgrn abprubt enden wird nicht plötzlich das normale Leben Einzug halten sondern dann kommt erst der immer länger gewordene Rattemschwanz denn wir aufgebaut haben.
Die Maßnahmen sind nämlich nicht so aufgebaut, dass es langfristige Erfolge gibt sondern das Problem wird immer weiter in die Zukunft verschoben.
im Prinzip läufts auf Zeitgewinn raus, in der Hoffnung das wir es solang durchhalten , bis es wirksame Medikamente gibt. Leider ist das derzeit relativ unkoordiniert. Alles iun Frage stellen ist auch keine Lösung.
 
Der Großteil den ich kenne kommt derzeit nicht klar.
Lebe derzeit auch eher isoliert. Die sozialen Kontakte leiden sehr unter der Situation. Schon allein, das ich meine Eltern nicht sehe,weil ich ständig Angst habe sie zu infizieren.
Ich finde halt - jeder leidet an etwas Anderem. Der Rapidfan, weil er seine Mannschaft nicht mehr anfeuern kann. Der eine, weil er seinen geliebten Sport nicht mehr ausführen kann. Der andere, weil er seit März im Homeoffice sitzt und eigentlich einen Job mit ganz vielen Sozialkontakten hat und sich jetzt total isoliert fühlt. Der vierte weil er seine Familie im Ausland nicht/kaum sehen kann. Aber ich finde es absolut scheiße, diesen Personen dann zu sagen „geh bitte, Reiß dich zam, das ist ja eh kein Grund sich eingeschränkt/isoliert/Whatever zu fühlen.
 
also, wenn man die zahlen jeden tag sieht, ist es nicht so unklug......
Ich habe auch nicht gesagt, dass die Maßnahmen nicht gerechtfertigt sind! Ich finde nur, dass man ein bissl Verständnis zeigen könnte gegenüber denjenigen, den es vielleicht schlecht geht mit der Situation und nicht einfach zu sagen „geh bitte heul nicht rum, andere haben es schlechter als du“. Das war meine einzige Aussage diesbezüglich.
 
Ich finde halt - jeder leidet an etwas Anderem. Der Rapidfan, weil er seine Mannschaft nicht mehr anfeuern kann. Der eine, weil er seinen geliebten Sport nicht mehr ausführen kann. Der andere, weil er seit März im Homeoffice sitzt und eigentlich einen Job mit ganz vielen Sozialkontakten hat und sich jetzt total isoliert fühlt. Der vierte weil er seine Familie im Ausland nicht/kaum sehen kann. Aber ich finde es absolut scheiße, diesen Personen dann zu sagen „geh bitte, Reiß dich zam, das ist ja eh kein Grund sich eingeschränkt/isoliert/Whatever zu fühlen.
Das einzige, aber auch das wirklich einzige unter dem ich leide ist, dass ich meine Mutter seit März nicht mehr im Pflegeheim besuchen durfte, weil es immer wieder Infektionen im Pflegeheim gab und gibt. Und dadurch ein Besuchsverbot geherrscht hat und noch immer herrscht. Und diese Woche wurde meine Mutter erstmalig auch positiv getestet
 
Was meintest du dann mit „es ist nicht so unklug“? Hab dich vielleicht falsch verstanden...
die ganze aktion der regierung ist, bei dem jetzigen stand der infektionen nicht unklug....
und manche halten sich halt, aus überzeugung oder blödheit etc nicht daran, die soll man halt erinnern
 
im Prinzip läufts auf Zeitgewinn raus, in der Hoffnung das wir es solang durchhalten , bis es wirksame Medikamente gibt. Leider ist das derzeit relativ unkoordiniert. Alles iun Frage stellen ist auch keine Lösung.

Die Virensaison geht bei uns von Okt. - Mitte/Ende Mai. Das sind Erfahrungswerte, wann willst da Zeit gewinnen?
 
die ganze aktion der regierung ist, bei dem jetzigen stand der infektionen nicht unklug....
Ich hab damit gar nicht so unbedingt die Regierung gemeint. Aber wenn man sich hier so etwas umsieht und FB liest, kommt diese Ablehnung gegenüber Leuten, die unter diversen Einschränkungen leiden, oft sehr stark raus. Und ich finde nicht, dass diese Entwicklung begrüßenswert ist.
 
im Prinzip läufts auf Zeitgewinn raus, in der Hoffnung das wir es solang durchhalten , bis es wirksame Medikamente gibt. Leider ist das derzeit relativ unkoordiniert. Alles iun Frage stellen ist auch keine Lösung.
Alles in Frage stellen ist der Grundsatz der Wissenschaft. Blind Dogmen folgen ohne zu eruieren ist unwissentschaftlich. Und Glauben hat in so einer Krise nix zu suchen.
 
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