Corona Teil 4 " berufliche Veränderungen "

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft gibt es keine "beruflichen Veränderungen" wenn einmal die Dominosteine fallen. Vielen, auch aus meinem engsten Kreis, sind sich der Dramatik der Situation nicht bewußt. ...
Es ist höchst an der Zeit, an Veränderungen und Umbau im Wirtschaftssystem zu denken.... allerdings wird momentan primär mit den Konzepten der 1950er Jahre gedacht und gehandelt.
Wertvolle Zeit wird vergeudet und wohl auch sinnlos Geld verpulvert. Österreich könnte sicher mit gezielter Auftragsvergabe mehr erreichen, als mit wenig transparenten und überbürokratisierten Direktzahlungen.

..... Während Energetikerinnen ihre Dienste nun auch für neurotische Haustiere anbieten verfaulen die Erdbeeren am Feld, weil Niemand mehr die Mühe auf sich nimmt, diese zu ernten. Das wird sich ändern!
;) ;)
... darum setzen die österreichischen Landwirte auch auf Selbstpflücke.
Noch immer geht es Frau und Herrn ÖsterreicherIn "gut genug", um nicht in schweren, gering bezahlten Berufen zu sein....
Ob es sich ändern wird? Ich weiß nicht ... aber zumindest kann man an den Produktionsweisen viel ändern. Dann wird es effizienter und auch weniger mühsam. "Innovationsbereitschaft" wäre das Zauberwort....

Jetzt kommen ohnehin wieder die dringenden beruflchen Änderungen - zuerst einmal in der Organisation und Verteilung der Arbeit. Und Corona verpasst der Digitalisierung einen massiven Schub - das wird viel zu wenig mitgedacht zur Zeit.
Oder bin es nur ich, der ständig Gejammere um Parties und Auslandsurlaube hört? Wenn das die drängendsten Probleme sind..... sind wir eh noch auf der Luxusseite des Lebens....
 
Es ist höchst an der Zeit, an Veränderungen und Umbau im Wirtschaftssystem zu denken.... allerdings wird momentan primär mit den Konzepten der 1950er Jahre gedacht und gehandelt.
Wertvolle Zeit wird vergeudet und wohl auch sinnlos Geld verpulvert. Österreich könnte sicher mit gezielter Auftragsvergabe mehr erreichen, als mit wenig transparenten und überbürokratisierten Direktzahlungen.


;) ;)
... darum setzen die österreichischen Landwirte auch auf Selbstpflücke.
Noch immer geht es Frau und Herrn ÖsterreicherIn "gut genug", um nicht in schweren, gering bezahlten Berufen zu sein....
Ob es sich ändern wird? Ich weiß nicht ... aber zumindest kann man an den Produktionsweisen viel ändern. Dann wird es effizienter und auch weniger mühsam. "Innovationsbereitschaft" wäre das Zauberwort....

Jetzt kommen ohnehin wieder die dringenden beruflchen Änderungen - zuerst einmal in der Organisation und Verteilung der Arbeit. Und Corona verpasst der Digitalisierung einen massiven Schub - das wird viel zu wenig mitgedacht zur Zeit.
Oder bin es nur ich, der ständig Gejammere um Parties und Auslandsurlaube hört? Wenn das die drängendsten Probleme sind..... sind wir eh noch auf der Luxusseite des Lebens....

Die Thematik ist so vielseitig und interessant und die Gefahr, (bewußt) falsch verstanden zu werden so groß, dass ich zu diesem so wichtigen Thema nur wenige Punkte anreissen will:

1) Umbauten im Wirtschaftssystem und somit in der Gesellschaft geschahen immer nur in bzw. nach schweren, existentiellen Krisen und forderten Kollateralschäden in großem Außmaß. Deshalb wurschtelt unsere Politik ja auch so dahin.

2) Konzepte der 1950er Jahre greifen nicht, weil damals ein Kreditzyklus startete welcher dieser Tage endet. Nachdem danach ein neuer beginnt, könnten die Konzepte der 1950er Jahre in 10, 20, 30 Jahren genau die richtigen sein. :)

3) Demografie! Für eine Umbau der Gesellschaft ist der Westen einfach zu satt und zu alt (Durchschnitts BMI > 25, Durchschnittsalter um die 45J).

4) Österreich sollte auf Autarkie setzen in Zusammenarbeit mit seinen Nachbarstaaten und schauen, ob man es noch schafft, Schlüsselindustrien zu repatriieren. Was die Energeipolitik betrifft steht Österreich im Vergleich zu D hervorragend da und sollte seine Stellung nutzen. Die EU in der Form halte ich für gescheitert, und je früher man das erkennt, desto geringer der Schaden für uns alle.

5) Die Digitalisierung verspricht mehr als sie hält, kann noch verbessert werden, ist aber großteils ausgereizt. Tja, die KI, soll mal ein Auto autonom durch eine Großstadt manövrieren. Die Entwicklung von Quantencomputern wird auch bitcoins + Co. zusetzen. (das nur am Rande)

Das Alles wäre machbar, wenn die schlauesten Köpfe und fleissigsten Hände zusammen und vorallem am selben Projekt arbeiten würden. Dem ist nicht so. Die Gesellschaft ist gespalten wie noch nie und läuft eher Richtung Bürgerkrieg (in diesem Fall schützt Alter und Übergewicht!). Wüsste ich was und wie kommt, würde ich mein Wissen hier nicht gratis zur Verfügung stellen. ;)
 
Hi,

Noch immer geht es Frau und Herrn ÖsterreicherIn "gut genug", um nicht in schweren, gering bezahlten Berufen zu sein....
Ob es sich ändern wird? Ich weiß nicht ...

man könnte ja bei den Löhnen ansetzen und sie der Marktwirtschaft unterwerfen, also Angebot und Nachfrage walten lassen, .....

LG Tom
 
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