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Es ist höchst an der Zeit, an Veränderungen und Umbau im Wirtschaftssystem zu denken.... allerdings wird momentan primär mit den Konzepten der 1950er Jahre gedacht und gehandelt.In einer arbeitsteiligen Gesellschaft gibt es keine "beruflichen Veränderungen" wenn einmal die Dominosteine fallen. Vielen, auch aus meinem engsten Kreis, sind sich der Dramatik der Situation nicht bewußt. ...
Wertvolle Zeit wird vergeudet und wohl auch sinnlos Geld verpulvert. Österreich könnte sicher mit gezielter Auftragsvergabe mehr erreichen, als mit wenig transparenten und überbürokratisierten Direktzahlungen.
..... Während Energetikerinnen ihre Dienste nun auch für neurotische Haustiere anbieten verfaulen die Erdbeeren am Feld, weil Niemand mehr die Mühe auf sich nimmt, diese zu ernten. Das wird sich ändern!
... darum setzen die österreichischen Landwirte auch auf Selbstpflücke.
Noch immer geht es Frau und Herrn ÖsterreicherIn "gut genug", um nicht in schweren, gering bezahlten Berufen zu sein....
Ob es sich ändern wird? Ich weiß nicht ... aber zumindest kann man an den Produktionsweisen viel ändern. Dann wird es effizienter und auch weniger mühsam. "Innovationsbereitschaft" wäre das Zauberwort....
Jetzt kommen ohnehin wieder die dringenden beruflchen Änderungen - zuerst einmal in der Organisation und Verteilung der Arbeit. Und Corona verpasst der Digitalisierung einen massiven Schub - das wird viel zu wenig mitgedacht zur Zeit.
Oder bin es nur ich, der ständig Gejammere um Parties und Auslandsurlaube hört? Wenn das die drängendsten Probleme sind..... sind wir eh noch auf der Luxusseite des Lebens....