Corona Teil 4 " berufliche Veränderungen "

ja, freiwillig ... zwingt dich keiner, mit einem raucher zusammen zu leben?

Das nicht, aber wie sieht es bei Kindern aus ?

Dass hier das Rauchen extrem verantwortungslos ist, brauchen wir nicht zu erwähnen.

Worauf ich aber hinaus will,ist folgendes:

Ich zweifle nicht die Gefährlichkeit des Virus grundsätzlich an, stelle aber die Zahlen die kolportiert werden in Frage.

Eine befreundete Krankenschwester ( in einem Salzburger Altenheim)hat mir unlängst erzählt dass es auch bei ihnen Todesfälle gab die in die Statistik eingeflossen sind, alledings hätte keiner aufgrund des Alters und der Vorerkrankungen den heurigen Winter erlebt.
 
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Eine befreundete Krankenschwester ( in einem Salzburger Altenheim)hat mir unlängst erzählt dass es auch bei ihnen Todesfälle gab die in die Statistik eingeflossen sind, alledings hätte keiner aufgrund des Alters und der Vorerkrankungen den heurigen Winter erlebt.
das ist doch vollkommen blunzn bitte, du würdest doch auch nicht bei anderen krankheiten, verkehrsunfällen, mord etc mit so einer argumentation anfangen ... warum bei covid auf einmal diesen sonderstatus haben wollen, bei dem zukunftsperspektiven die statistik verfälschen sollen?
hab noch nie gehört, dass das sterberisiko von rauch (weils grad passt) so relativiert wird?
 
das ist doch vollkommen blunzn bitte, du würdest doch auch nicht bei anderen krankheiten, verkehrsunfällen, mord etc mit so einer argumentation anfangen ... warum bei covid auf einmal diesen sonderstatus haben wollen, bei dem zukunftsperspektiven die statistik verfälschen sollen?
hab noch nie gehört, dass das sterberisiko von rauch (weils grad passt) so relativiert wird?
Weil bei Covid inflationär mit Zahlen argumentiert wird, täglich, bis zum Erbrechen.

Und genau diese werden vielerorts angezweifelt.

Die von dir genannten Zahlen von Verkehrsunfällen (reine Bagatellfälle wie Blechschäden ausgenommen) oder von Mord halte ich für wesentlich zuverlässiger.
 
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ach, gar nicht ... gegen tod durch zigaretten kann jeder individuell etwas tun, und dem entgehen ... covid ist eine ansteckende krankheit, und was völlig anderes ...


Auch gegen Covid kannst du dich entsprechend selbst schützen. Nur halt mit etwas mehr Aufwand, aber du kannst selbst etwas tun und musst es nicht von anderen verlangen.
 
Weil bei Covid inflationär mit Zahlen argumentiert wird, täglich, bis zum Erbrechen.
ja womit denn sonst ?
zeig mir ein neu erscheintes problem, bei dem es nicht so wäre ...
wenn du stabile langzeit-statistiken für die covid19-pandemie haben willst, besorg dir ne zeitmaschine ... alles anderes muss man eben "vorsichtig" basieren, und "naja, so schlimm scheints nicht zu sein" basiert auf exakt denselben zahlen, die du ankreiden willst ;)

Die von dir genannten Zahlen von Verkehrsunfällen (reine Bagatellfälle wie Blechschäden ausgenommen) oder von Mord halte ich für wesentlich zuverlässiger.
sorry, was heisst hier zuverlässig?
der vergleichende punkt war, ob diese leute wegen einem verkehrsunfall oder mord gestorben sind, und dadurch statistisch aufgefasst werden, oder ob man sie ignorieren kann, weil sie "eh den winter nimmer überlebt hätten" ... und meines wissens, gibt es diese differenzierung da gar nicht.
 
ist natürlich ein argument! da wäre natürlich interessant wie die rechnung ausschauen würde! überwiegt die ersparnis bei den pensionszahlungen die ersparnis bei den gesundheitskosten?
Man muss in der Rechnung aber auch die Einnahmen durch Steuern (USt.) der Konsumenten sowie die Steuern aus Gewinnen, Zöllen etc. der gesamten Lieferkette berücksichtigen.

Rauchen und Alkohol sind ein Megageschäft für den Staat wenn man eine ganzheitliche Betrachtung anstellt.
Und genau deshalb wird es zugelassen trotz aller Alibimaßnahmen wie Antitabakwerbung.
 
Bei mir nach wie vor keine berufliche Veränderung, auch am fernen Horizont alles unbeeinflusst. Im Umfeld sehe ich aber immer wieder Fälle die es betrifft: Apotheke, Friseur, Gasthaus...
 
Man muss in der Rechnung aber auch die Einnahmen durch Steuern (USt.) der Konsumenten sowie die Steuern aus Gewinnen, Zöllen etc. der gesamten Lieferkette berücksichtigen.

Rauchen und Alkohol sind ein Megageschäft für den Staat wenn man eine ganzheitliche Betrachtung anstellt.
Und genau deshalb wird es zugelassen trotz aller Alibimaßnahmen wie Antitabakwerbung.
Ohne mich da aus zu kennen klingt für mich logisch, aber trotzdem: kennst du da konkrete Rechenmodelle oder Zahlen oder ist das dein Bauchgefühl?
 
Ohne mich da aus zu kennen klingt für mich logisch, aber trotzdem: kennst du da konkrete Rechenmodelle oder Zahlen oder ist das dein Bauchgefühl?
Ich hatte vor Jahren einmal ein interessantes Gespräch mit jemandem vom statistischen Zentralamt.
Konkrete Zahlen liegen mir allerdings nicht vor, somit muss ich deine Frage ehrlicherweise mit "Bauchgefühl" beantworten.

Generell versuche ich bei Betrachtungen möglichst ganzheitlich zu denken .
 
Hi,

das ist bei tod durch nikotinkonsum definitiv nicht so.

doch! Nachdem bekanntlich die Menge des Nikotinkonsums egal ist, es gibt keinen "ungefährlichen" Nikotinkonsum, also schon eine Zigarette riskiert Dein Leben, reicht es aus, einmal Zigarettenrauch einzuatmen, um als Passivraucher ein höheres Risiko zu haben.

Ganz abgesehen davon, dass alle Langzeitdaten darauf hinweisen, dass das Passivrauchen nicht schadet. Aber das ist eine andere Sache.

Du kannst Dich nicht davor schützen auf der Straße Zigarettenrauch einzuatmen.

Nur der Korrektheit halber.

LG Tom
 
Hi,

der vergleichende punkt war, ob diese leute wegen einem verkehrsunfall oder mord gestorben sind, und dadurch statistisch aufgefasst werden, oder ob man sie ignorieren kann, weil sie "eh den winter nimmer überlebt hätten" ... und meines wissens, gibt es diese differenzierung da gar nicht.

das liegt auch daran, dass Mord als Todesursache so selten ist, dass er statistisch nicht erfasst wird (die zählen wie die Verkehrsopfer zu den 10,x% sonstigen). Das macht die Kriminalitätsstatistik. :D

Das Problem liegt darin, dass man bei Krankheiten wie Influenza und CoViD-19 ohnehin nicht alle Opfer erwischt. Die genannten Daten sind oft Hochrechnungen, die sich aus der sogenannten Übersterblichkeit ergeben.

Aktuell hast Du bei CoViD-19 bei uns keine Übersterblichkeit, bzw. ist die ja erst im Nachhinein (Wochen oder Monate) bekannt, daher für die Reaktion mit Maßnahmen etc. zu langsam.

Daher gibt es derzeit die EMS Daten, wenn Du ohne Symptome SARS-CoV-2 positiv getestet wurdest, und Du rutscht aus und haust Dir den Schädel ein, giltst Du als Corona Toter.

Derzeit. Das ist aber egal, weil das nunmal enorm selten ist. So viele sterben nicht in Quarantäne und es werden auch nicht alle Verstorbenen getestst, es werden also CoViD-19 Opfer übersehen werden.


Umgekehrt ist es aber sehr wohl relevant, wie hoch die Übersterblichkeit sein wird. Weil das ist ganz erheblich von Bedeutung, wie gefährlich das Virus ist.

Für mich ist das Risiko von einem Alkoholisierten totgefahren zu werden deutlich größer, als an CoViD-19 zu erkranken und daran zu sterben! So geht es wohl 80% der Bevölkerung.


Bei Infektionskrankheiten ist natürlich relevant, ob die Opfer "den nächsten Winter überlebt hätten". Ebenso für die Maßnahmen!


LG Tom
 
Bei mir nach wie vor keine berufliche Veränderung, auch am fernen Horizont alles unbeeinflusst. Im Umfeld sehe ich aber immer wieder Fälle die es betrifft: Apotheke, Friseur, Gasthaus...
...und ich kenne mittlerweile viele, die offiziell in Kurzarbeit sind aber voll arbeiten... sogar mit "fetten" Überstunden. Und in vielen Betrieben wird, so hört man, bereits emsig an Personaleinsparungen gearbeitet. Sollte es ein "nach der Krise" geben (das Ende ist ja noch lange nicht absehbar!) ... wird wohl die Welt der Erwerbsarbeit sehr verändert aussehen....

Selber? Ich konnte die vergangenen Wochen auch dazu nutzen, an mir selbst zu arbeiten .... das kann auch zu beruflichen Veränderungen führen. ;)
 
Ein zweites Standbein auszuüben bedarf immer die unbedingte Zustimmung des Arbeitgebers. In Zeiten wo immer mehr zeitliche Flexibilität erwartet wird, wird das nicht unbedingt leichter. Und wenn man nur um über die Runden oder um zu überleben schon einen Zweitjob braucht, wäre das kein Leben in Freiheit mehr, sondern ein Leben im Sklaventum, und somit das Leben nicht mehr lebenswert.

Ich war bei besagten Posting gedanklich bei den Branchen die von 100 auf so gut wie 0 runter gefahren wurde mit diversen Auflagen, wegen Covid 19.
 
In einer arbeitsteiligen Gesellschaft gibt es keine "beruflichen Veränderungen" wenn einmal die Dominosteine fallen. Vielen, auch aus meinem engsten Kreis, sind sich der Dramatik der Situation nicht bewußt. Vor der Weltwirtschaftskrise vor 100 Jahren waren 70 Prozent der Arbeitnehmer*innen im produktiven Bereich tätig, heute sind es max. 30 Prozent. Während Energetikerinnen ihre Dienste nun auch für neurotische Haustiere anbieten verfaulen die Erdbeeren am Feld, weil Niemand mehr die Mühe auf sich nimmt, diese zu ernten. Das wird sich ändern!
 
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