Corona Teil 4 " berufliche Veränderungen "

In Zusammenhang mit dem Asylantenheim Erdberg gab es bisher 280 Erkrankungsfälle. Im Altersheim St.Barbara gab es bisher 35 Fälle, darunter 9 Todesfälle. Jobs im Betreuungs- und Pflegebereich sind also weiterhin riskant.
 
Ich vermute, die grösste Pleitewelle wird es um den März 2021 geben. Die Firmen, die den Sommer 2021 noch erleben, dürften mit weniger Personal und Umsatz stabil sein.

Ich glaube dass es gar nicht so lange dauern wird. Eine mögliche Hürde könnte die Zahlung des 14ten Gehaltes/Lohnes Ende November d.J. werden.
 
Hier in AT rechnet der Kurz damit, dass wir bald 10.000 Fälle haben. Ich tippe auf Ende August, Anfang September.

Ach der Basti K. was er ned alles redt, voraussagt und verspricht wenn der Tag lang ist.
Er hat auch mal gemeint dass es in Ö bald durch C19 100tsd.Tote gibt, und jeder einen Menschen kennt der daran gestorben ist. Kenne zwar persönlich keinen einzigen Menschen der sich damit angesteckt hat, dafür sehr viele die aufgrund KA viel weniger Einkommen haben und bald auch keinen Job mehr.
Ich war heute in Sbg auf der Schranne-ein Wochenmarkt-, und die allerwenigsten Besucher/Kunden haben sich mit einem NMS geschützt. Die Eigenverantwortung funktioniert nicht, Herr und Frau Österreicher sind nicht diszipliniert genug. Die größere Verantwortungslosigkeit hat aber die Regierung damit gezeigt, dass man die Grenzen viel zu früh geöffnet hat. Die hätten zu bleiben müssen, bis die Gefahr gebannt ist, und wenn es noch Monate dauert.
Ein Anstieg wird kommen, wie dramatisch wird sich zeigen.
PS: ich war einer der wenigen Mundschutzträger am Markt!
 
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für die arbeiter de deutschen fleischindustrie bringt corona für die zukunft verbesserungen! beschäftigung auf werkvertrag und als leiharbeiter soll verboten werden! wird aber wohl im fall eine klage kaum halten. kann mir nicht vorstellen das es aufgrund der gleichbehandlung möglich ist, leiharbeit für die fleischindustrie zu verbieten, allen anderen branchen aber bleibt sie erlaubt!
 
Mal wieder von mir zum realen Thema, aus meiner persönlichen Sicht.
Bei mir wir die Lage immer undurchsichtiger. Kurzarbeit bis Ende September ist noch gesichert, nachdem aber unser größter "Kunde" jetzt schon wieder, also zu wiederholten Male seinen Abzug aus Österreich bekannt gegeben hat weiß man gar nix.
Gut, das ist nicht mein Problem, dafür gibts irgendwelche Wirtschaftskapuzunder, die sich mit dem Fortbestand unserer Dependance beschäftigen, aber die, die die tatsächliche Arbeit machen, hängen natürlich weiterhin in der Luft (bzw. eben leider nicht in der Luft).
Vielleicht sollte ich auf Konditor oder Hairstylist umschulen, das klingt einigermaßen krisensicher...
 
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