Cuckold aus Frauensicht

Für mich ein NoGo. Aber hie ist ja Frauensicht gefragt. Nur es melden sich kaum welche mit ihrer Meinung.

Ich denke, dass in den meisten Fällen eine solche Konstellation nicht von der Frau ausgeht, ihre Wünsche also eher seine sind. Was nicht heißen soll, dass sie nicht auch (letztlich) Gefallen daran findet. Ich erwarte mir hier also nicht all zu viele "Meinungen" von Frauen. Mir ist bisher nur ein einziges Paar begegnet, das das so ausgelebt hat - nämlich auf ihren expliziten Wunsch hin. Allerdings waren ihre Gefühle dem Partner gegenüber auch schon deutlich erkaltet und er durfte sie zwar zu ihren Lovern fahren, an ein Mitmachen war aber nicht zu denken. Er fuhr heim und holte sie auch wieder ab. Hier war aus meiner Sicht auch nicht nur Erniedrigung im erotischen Kontext, sondern echte Verachtung im Spiel.

Nicht, dass ich glaube, dass es so etwas nicht gibt. Aber ich vermute in der deutlich überwiegenden Zahl der Fälle, dass dies die Wünsche des Mannes verwirklicht und die Frau gewissermaßen Nutznießer ist, so sie feststellt, dass sie sich in der Rolle gefällt und gerne Sex/Spaß mit anderen Männern hat. Und dann wird es wohl auch noch die Fälle geben, in denen sie es ihm zuliebe macht. Ebenso, wie die wenigen, in denen es aus ihrem eigenen Antrieb geschieht. Die meisten haben ja doch lieber Spaß mit dem eigenen Partner. Sonst müssten sie sich erst gar nicht binden, oder könnten sich jederzeit trennen.
 
@Mitglied #391280 wie siehst du das? du schreibst, dein Partner ist cuckold und dominant.
Ich hab mir deswegen ihren ganzen Beitrag aus anno dazumal durchgelesen...und bin ned wirklich schlau geworden daraus... :wacky:

Meiner bisherigen Meinung zufolge sollte der Chucki durch ihre Handlungen mit den Bulls gedemütigt werden.
Bei ihr scheint vieles anders zu sein...
 
Er fuhr heim und holte sie auch wieder ab. Hier war aus meiner Sicht auch nicht nur Erniedrigung im erotischen Kontext, sondern echte Verachtung
Spannend

Weil der cuckold will ja trotzdem der Geliebte sein. Und nicht echt verachtet.

Einer meiner Kontakte wundert sich, warum nicht jede Frau sowas als Traum ansieht. Sie hat wen, der für sie sorgt und darf soviel fremdgehen wie sie will.
Ich sag ihm dann, dass man als Frau nicht unbedingt das Mittel für SEINE Fantasie sein möchte.

Ist eben auch mein Gefühl. Dass es mehr um männliche Sexualität und weniger um die weibliche dabei geht.
 
@Mitglied #391280 wie siehst du das? du schreibst, dein Partner ist cuckold und dominant.

Ev alles individuell?🤔😛

Ich hab es tatsächlich jetzt schon öfter gehört, dass sich das in Beziehungen entwickelt.
Allerdings hör ich es vom Mann, der erzählt, dass die Frau ihn "abgerichtet" hat z.b.
Ich denk mir dann, ob die Frau es nicht eher zusammen mit ihm macht, bzw gar FÜR ihn.
Das hätte mich interessiert. Ob eine Frau vorher schon solche ideen/Fantasien hat oder ob es sich eben in einer Beziehung erst entwickelt.

Plus was die vielen "Bulls" ihr geben. Zu denen ja keine wahre Verbindung aufgebaut wird.
Und Frau üblicherweise ja doch auch mal gern Gefühle beim Sex möchte.


Die exakte Definition ist mir eigentlich wurscht. Kann eben situationsbedingt mal ein Cuckolding, mal ein Wifesharing sein. Entscheidend ist, dass mein Partner aus meinen Aktivitäten einen Lustgewinn erzielt.

Bei mir hat es sich so entwickelt, dass ich vieles für ihn mache, was er sich eben wünscht. Auch im BDSM-Bereich. Er hat mich auch in einen solchen Club vermittelt. Aber ich habe auch meine Grenzen und darf auch mal ablehnen. Ansonsten lasse ich mich gerne dominieren, was die Auswahl der Aktivitäten betrifft. Da bin ich halt mit Genuss devot veranlagt. Bin ich aber bei den Spielchen mit anderen nicht unbedingt und kann auch schon mal die Führung, bzw. Verführung übernehmen.

Ich denke, es bedarf schon einer gewissen Veranlagung um eine derartige Partnerschaft leben zu können. Manche halte mich auch für ein bisserl verrückt. Nehme ich aber eher als Kompliment oder bei manchen als Ausdruck einer Portion Neid.
 
Ich denke, dass in den meisten Fällen eine solche Konstellation nicht von der Frau ausgeht, ihre Wünsche also eher seine sind. Was nicht heißen soll, dass sie nicht auch (letztlich) Gefallen daran findet. Ich erwarte mir hier also nicht all zu viele "Meinungen" von Frauen. Mir ist bisher nur ein einziges Paar begegnet, das das so ausgelebt hat - nämlich auf ihren expliziten Wunsch hin. Allerdings waren ihre Gefühle dem Partner gegenüber auch schon deutlich erkaltet und er durfte sie zwar zu ihren Lovern fahren, an ein Mitmachen war aber nicht zu denken. Er fuhr heim und holte sie auch wieder ab. Hier war aus meiner Sicht auch nicht nur Erniedrigung im erotischen Kontext, sondern echte Verachtung im Spiel.

Nicht, dass ich glaube, dass es so etwas nicht gibt. Aber ich vermute in der deutlich überwiegenden Zahl der Fälle, dass dies die Wünsche des Mannes verwirklicht und die Frau gewissermaßen Nutznießer ist, so sie feststellt, dass sie sich in der Rolle gefällt und gerne Sex/Spaß mit anderen Männern hat. Und dann wird es wohl auch noch die Fälle geben, in denen sie es ihm zuliebe macht. Ebenso, wie die wenigen, in denen es aus ihrem eigenen Antrieb geschieht. Die meisten haben ja doch lieber Spaß mit dem eigenen Partner. Sonst müssten sie sich erst gar nicht binden, oder könnten sich jederzeit trennen.
folglich Fälle für den Seelen-Doktor
 
Aber es gibt ja auch Wifesharing
Oder eben Doms die Aufgaben mit anderen Männern stellen
okay, nochmal genau: das Wesen von cuckolding ist, dass sie ihre Lust außerhalb auslebt und in der Erniedrigung ihres Mannes während der seine Lust hauptsächlich aus den außerhalbhAktivitäten der Frau sowie die Erniedrigung durch sie (und ev den Bull) zieht.

das heißt aber nicht, dass sie es für ihn tut.
 
Zurück
Oben