Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Für dich ist das der Sinn des Lebens eventuell qualvoll zu "verrecken"
wenn du das nicht erträgst und den Freitod wählst würde es jemand anderes treffen?
Ich finde die Sterbehilfe eine gute Sache, vor allen für alte Personen die zu 100% auf andere angewiesen sind und natürlich den Wunsch haben zu gehen...
Ich habe so einen Fall miterlebt, die Frau war 98 als sie endlich gestorben ist, sie war 5 Jahre an das Bett "gefesselt", konnte sich nicht einmal alleine umdrehen... sie hat immer gesagt wie gerne sie sterben würde...
Nicht richtig gelesen.......würd ich eher meinen.
Für mich gibt es kein "Verrecken", da Schmerz und Tod ihre Berechtigung und dadurch ihren Respekt verdient haben. Ich nenns halt Erfahrungswerte und da muß man durch......hilft nix.
Ich bin der, der den Freitod
nicht wählt.......das mit dem Lesen hatten wir ja schon.......und (be)treffen werden ALLE DEINE HANDLUNGEN - früher oder später - irgendjemanden.
Drum solte man ja im Leben rücksichtsvoll re- und agieren. Nach Innen ist der Mensch frei und kann machen, was ihm beliebt, nach Außen gibts halt Grenzen - die Bedürfnisse und Befindlichkeiten, der Anderen.
Alles in Allem macht man mit einem Freitod niemandem einen Gefallen......einem selbst nicht und seinem Umfeld schon gar nicht.
Mord bleibt halt ein gewaltsamer Tod......gewünscht oder nicht.
Ich würds eher eine gute Sache finden, den Betreffenden zu unterstützen, bzw. die pflegenden Personen.
Jemanden die Bedeutung seiner Schmerzen, für den anderen Teil seiner Reise beizubringen versuchen, ist zwar mühsamer aber doch ungleich erfüllender, als denjenigen "ums Eck" zu bringen.
Sicher ist es schwer, zuzusehen......und noch viel schwerer, es zu ertragen........und doch kann es sein, daß im vorhegenden Teil des Ganzen, genau diese Erfahrung gefehlt hat.
Und jetzt kommt die Sterbehilfe -----> unerlaubter "Abschneider" --->
klarer Regelverstoß --------> zurück an den Start.
Das Schicksal läßt sich nicht vera...... .