War vor kurzem das erst mal bei Danyana und es war ein unglaubliches Erlebnis!
Aber der Reihen nach: Das Einzige, was sich etwas schwierig gestaltete, war einen Termin auszumachen. Da ich oft zeitlich nicht so flexibel bin und Dayana recht gut gebucht sein dürfte, hat ein paar Anläufe gebraucht , bis wir einen Termin gefunden hatten. Die Geduld dafür hat sich aber echt ausgezahlt.
Als ich zu ihr kam wurde ich von einer sehr attraktiven und bestens gelaunten Tantrikerin empfangen. Nach einem kurzen Einführungsgespräch, der Vereinbarung, dass wir 1,5 Stunden machen würden und einen Abstecher in die Dusche begann alles mit einem schönen Willkommensritual im Lunghi (Sie und ich), in dem gemeinsam geatmet wird und man sich aufeinander einstellen konnte. Am Ende wurde ich von Ihr vom Lunghi befreit und Sie begrüßte "das schöne Geschenk, das Sie heute beim Tantraritual begleiten würde". Das schaffte schon eine sehr angenehm Atmosphäre und fühlte mich wirklich persönlich sehr willkommen.
Bei der Massage lag ich dann zuerst auf dm Bauch, es gab verschiedenen Streichungen, immer wieder Sequenzen mit viel Body4Body- Kontakt und warmen Öl, Tücher und eine Kette kamen zum Einsatz und riefen verschiedene Empfindungen hervor. Bis Sie sich schließlich mehr auf den Becken bereich konzentrierte und mir auch eine Prostatamassage anbot. Diese war schon sehr aufregend und spezielle Griffe zum Lingam waren (noch immer in Bauclage) sehr aufregend. Unmerklich bin ich dabei aber in eine immer tiefer werdende Entspannung geglitten, die sich in meinem ganzen Körper mehr und mehr ausbreitete und ein tiefes Glücksgefühl hervorrief. Nach dem Umdrehen auf Rückenlage intensivierte sich das noch. Sie massierte, wieder mit Streichungen und Bod4Body Elementen auf so eine emphatische Art, dass ich mich ganz essentiell angenommen fühlte. Die Wirkung ging sehr tief und führte auf einer psychologischen Ebene zu einer positive Regression, in der ich Kindheitsverletzungen im Zusammenhang mit meiner männlichen Identität und meiner Sexualität wieder spürte. Glechzeitig aber merkte ich, wie diese in dieser Situation der Geborgenheit von Heilungsenergie erreicht wurden. Dieser Prozess berührte und erschütterte mich intensiv. Schließlich wurde auch zusammen mit der sinnlichen Stimulation, dem sich wieder ausbreitenden Lust- und Glücksgefühl eine tiefe Dankbarkeit wachgerufen, die mir die spirituelle Dimension des Tantra eröffnete. Als die Reise zu Ende ging Dauer es einige Zeit bis ich wieder zurück auf die Erde - in das Massagezimmer kam.
Nach Dusche und einem abschießenden Gespräch verließ ich tief berührt und erfüllt die Praxis. Als ich ins Auto stieg, sah ich, dass über 2 Stunden seit dem Beginn meiner Session vergangen waren. Das Erlebnis wirkte noch einige Stunden intensiv nach und erzeugte auch ein den nächsten Tagen, wenn ich mich daran erinnerte, ein inneres Lächeln und den Anklang von Dankbarkeit und Glück.