das diesel auto in der stadt

Einspruch: Umweltpolitisch mag es einen Sinn ergeben. Das ist es aber. Und weiter denkt ein Grün-Fundi nicht. Gesamtwirtschaftlich wäre es eine Katastrophe. Habt ihr eine Ahnung, wie viele Leute in der Auto- und -zulieferindustrie beschäftigt sind?
Nächster Schritt: Jedem Betrieb, der ein paar Moleküle Abgas produziert, werden sofort alle Kreditlinien fällig gestellt. Zum Glück wurde solchen grünen Schnapsideen bei den letzten Wahlen ohnehin die Rechnung präsentiert.
Was Du hier sagst, ist natürlich Blödsinn, weil ich ja von "sukzessivem" Zurückfahren der Finanzierungen vom Konsumgut Auto rede. Das hat nichts mit grünem Fundamentalismus zu tun, viel mehr mit wirtschaftlicher Gesundung der Volkswirtschaft. Das bedeutet auch keine Arbeitsplatzverluste, sondern lediglich eine Reduktion der Verschuldung. Und wenn wir schon von Umweltverschmutzung reden, dann solltest Du wirklich alles lesen, was ich weiter oben geschrieben habe - siehe Schifffahrt, Transportwesen, auch siehe Batterieerzeugung, seltene Erden, Ressourcenverbrauch etc.etc. - und ich habe nichts über Kreditlinien geschrieben, weil dann ganz andere Kriterien wesentlich wichtiger wären.
 
Sag ich doch - zwar reine Theorie, aber es wäre sogar gesamt-wirtschaftlich gesehen vernünftig, die Fremdfinanzierung von Autos sukzessive zurückzufahren.

:cool: Nicht ganz Theorie, meine Firma schaffte nach ausführlicher Recherche das Leasing bereits vor 10 Jahren ab und kaufte alle Fahrzeuge fürn Fuhrpark nur noch gegen Barzahlung.
 
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Was Du hier sagst, ist natürlich Blödsinn,......
Erfreulich, dass Du einen sachlichen, emotionslosen Diskussionsstil pflegst.

weil ich ja von "sukzessivem" Zurückfahren der Finanzierungen vom Konsumgut Auto rede.

Das hat nichts mit grünem Fundamentalismus zu tun, viel mehr mit wirtschaftlicher Gesundung der Volkswirtschaft..

Was hat ein "sukzessives" Zurückfahren von Finanzierungen von Konsumgütern mit der Gesundung der Volkswirtschaft zu tun?
Wie soll eine Reduktion von Finanzierungen, welche Produktionsdrosselungen zur Folge hat, keine Auswirkung en auf den Arbeitsmarkt haben?
, dann solltest Du wirklich alles lesen, was ich weiter oben geschrieben habe .

Tut mir leid, so viel Zeit habe ich nicht.

. - und ich habe nichts über Kreditlinien geschrieben, .
Aber über Finanzierungen.
Meinst Du wirklich, dass Finanzierungen und Kreditlinien nichts miteinander zu tun haben?
 
heute beim scheiben reinigen bin ich draufgekommen , das ich ja einen euro 6 habe . also den werde ich noch lange verwenden können.schlimm wäre es nur wenn es keinen diesel mehr zum tanken gibt.;);)
 
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holzvergaser hinten anschnallen und ab geht die post ... :up:

mit 3 scheitel fahrst von simmering bis nach kagran ... :D

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In dem Zusammenhang haben sie auch erwähnt, dass es jetzt E Fahrzeuge gibt die fürs Aufladen auch nicht länger brauchen als ein Verbrenner beim Tanken. Würde ich mir gerne ansehen,

Würdest du bitte den Link dazu auch posten? Es ist nämlich überhaupt nicht so, dass es diese Fahrzeuge gibt. Was es gibt, das ist eine Beteiligung von Mercedes an einem israelischen Entwicklungsprojekt. Und wenn ich´s recht verstanden habe, dann geht das jedenfalls nicht mit herkömmlichen Batterien.
Unter der Führung des deutschen Automobilkonzerns werden jetzt 60 Millionen Dollar in das israelische Unternehmen StoreDot gesteckt. Wenn dieses mit seiner Entwicklungsarbeit erfolgreich ist .............

Wenn .... ja wenn das kleine Wörtchen WENN nicht wär.
 
Würdest du bitte den Link dazu auch posten? Es ist nämlich überhaupt nicht so, dass es diese Fahrzeuge gibt. Was es gibt, das ist eine Beteiligung von Mercedes an einem israelischen Entwicklungsprojekt. Und wenn ich´s recht verstanden habe, dann geht das jedenfalls nicht mit herkömmlichen Batterien.


Wenn .... ja wenn das kleine Wörtchen WENN nicht wär.

Ich kennen niemanden der der Meinung ist, dass die E Mobilität mit herkömmlichen Akkus/Batterien flächendeckend machbar wäre. Alle reden von Entwicklungen/Erfindungen.

Wenn der gogolores die pysikalischen Gesetze besser kennt und einordnen kann als der Praktikantenverein in Stuttgart und wenn der gogolores über die Entwicklungen und Fortschritte in dieser israelischen Firma und ihre Zusammenarbeit mit Daimler besser informiert ist als der geschäftsführende deutsche Verkehrsminister dann hast du zweifellos recht.
Nur hat dann der VW Mensch der mit in der Runde saß seinen Job nicht gemacht, wenn er Träume der Konkurrenz die als real verkauft werden nicht kritisch hinterfragt.

Bei allem was ich von Daimler weiß, müssen die Israelis etwas auf den Tisch gelegt haben ehe Daimler investiert. Das was auf dem Tisch lag war sicher noch kein Serienprodukt, aber mehr als ein Traum muss da schon gelegen haben.
 
Wenn der gogolores die pysikalischen Gesetze besser kennt und einordnen kann als der Praktikantenverein in Stuttgart und wenn der gogolores über die Entwicklungen und Fortschritte in dieser israelischen Firma und ihre Zusammenarbeit mit Daimler besser informiert ist als der geschäftsführende deutsche Verkehrsminister dann hast du zweifellos recht.
Ich rede jetzt nicht von den Gesetzen der Physik. Ich rede davon, dass du geschrieben hast, dass es jetzt E Fahrzeuge gibt die fürs Aufladen auch nicht länger brauchen als ein Verbrenner beim Tanken. Das ist aber falsch. Noch nicht einmal die Batterie ist fertig.

Bei allem was ich von Daimler weiß, müssen die Israelis etwas auf den Tisch gelegt haben ehe Daimler investiert.
Was meinst du, in wie viele Projekte die Autoindustrie (und auch Daimler) schon sehr viel Geld investiert haben und es ist am Ende nichts heraus gekommen.

Um wieder zum Diesel zurück zu kommen: Läuft es tatsächlich so, wie es sich die Feinde des Dieselmotors wünschen, dann war alles Geld, das zuletzt in die Entwicklung (auch der Abgasreinigung) investiert worden ist, beim Fenster hinaus geworfen. Die Japaner lachen sich eins. Toyota will in Europa zukünftig keine Diesel mehr liefern und bietet Autos der Luxusmarke Lexus ab läppischen 28.990 Euro an. Mit Hybridantrieb versteht sich.
 
Ich rede davon, dass du geschrieben hast, dass es jetzt E Fahrzeuge gibt die fürs Aufladen auch nicht länger brauchen als ein Verbrenner beim Tanken.

Ich glaube es ist besser wenn ich das zitiere was ich ursprünglich geschrieben habe, als deine Interpretation.

Seit dem BGH Urteil hat die Regierung die wir momentan eh nicht so richtig haben nichts dazu gesagt. Der geschäftsführende Verkehrsminister sagte gestern (heute habe ich noch nichts gehört), dass nicht einmal die Euro5 Fahrzeuge die die Norm einhalten sicher werden fahren dürfen. In dem Zusammenhang haben sie auch erwähnt, dass es jetzt E Fahrzeuge gibt die fürs Aufladen auch nicht länger brauchen als ein Verbrenner beim Tanken. Würde ich mir gerne ansehen, aber es war auf jeden Fall ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Danach warst du es der die physikalischen Gesetze ins Spiel brachtest, welches genau du damit meinst ist mir bis jetzt noch immer nicht bekannt.
 
Was hat ein "sukzessives" Zurückfahren von Finanzierungen von Konsumgütern mit der Gesundung der Volkswirtschaft zu tun?
Wie soll eine Reduktion von Finanzierungen, welche Produktionsdrosselungen zur Folge hat, keine Auswirkung en auf den Arbeitsmarkt haben?

Tut mir leid, so viel Zeit habe ich nicht.
Schau Dir einmal an, wie viele teile einer Produktion wirklich effektiv sind, bzw. wieviel unnütz vergeudet, vernichtet oder gar nicht genützt wird.

Vielleicht solltest Du Dir mehr Zeit nehmen, die Dinge genauer zu betrachten
 
Die Möglichkeit Batterien innerhalb von Minuten zu laden ist vorhanden,die Problematiken sind die geringeren Ladezyklen und wie gogo geschrieben hat der gewaltige Stromfluss. Teslas Supercharger ist momentan das schnellste Ladesystem, aber für den Hausgebrauch ungeeignet. Der mögliche verbesserte Aufbau von Batterien ist bekannt,aber zu teuer.
 
Ich glaube es ist besser wenn ich das zitiere was ich ursprünglich geschrieben habe, als deine Interpretation.
Ich habe überhaupt nichts interpretiert, sondern den durch Fettschrift hervorgehobenen Teil meines Postings direkt aus deinem Posting kopiert (paste and copy). Unterstell mir nicht Dinge, die ich nicht getan habe.

Danach warst du es der die physikalischen Gesetze ins Spiel brachtest, welches genau du damit meinst ist mir bis jetzt noch immer nicht bekannt.
Ich habe es schon erwähnt, dass diese physikalischen Gesetze einem jeden Elektriker bekannt sind. Will ich die Ladezeit verkürzen, dann muss ich die Stromstärke erhöhen. Und zwar ganz erheblich.

die Problematiken sind die geringeren Ladezyklen und wie gogo geschrieben hat der gewaltige Stromfluss.

Schon bei "normalen" Ladeströmen wird die Batterie deutlich erwärmt. Die möglichen Folgen sind bekannt. Ich erinnere nur an das Samsung - Desaster mit dem Note 7. Und das Problem wird umso größer, je größer die Batterie wird. Das ist übrigens weniger ein physikalisches Gesetz, sondern einfache Mathematik. Eine Vervielfachung des Volumens führt nicht im gleichen Maße zu einer Vervielfachung der Oberfläche (über welche die Wärme abgeführt wird). Die Kühlung des Akkus während des Ladevorganges ist daher ein wesentlicher Punkt, denn im Vergleich zu einem explodierenden E-Autoakku wäre das brennende Samsung Note 7 ein Kindergeburtstag. :D

Warum also klammert sich der Praktikantenverein in Stuttgart (Copyright Frieda9) an jeden technologischen Strohalm? Im gestrigen Abendprogramm von PHÖNIX (Sendung zum Autosalon in Genf) konnte man die Antwort erahnen. Auf Mercedes warten in den USA noch ganz unangenehme Untersuchungen zum Thema Abgasbetrug. Und es wurde erwähnt, dass der Konzerndaher Aktivitäten in Richtung Elektromobilität vorzeigen will. Ob das allerdings die Situation beruhigen kann? Für Donald Trump ist das alles ein gefundenes Fressen im Krieg gegen Europa. Den Fragen der Interviewer ist die oberste Führung des Praktikantenvereines übrigens ausgewichen. Man glaubt es kaum, aber Zetsche ist vor laufender Kamera im Laufschritt geflüchtet. :haha:

Was gibt es sonst noch zum Thema "Elektromobilität"? Österreich mischt ebenfalls mit.

In Oberösterreich haben sich drei Brüder mit der Entwicklung einer verbesserten Batterie beschäftigt. Und sie haben einen Audi A 2 zum E- Mobil umgebaut. Er hat eine mit Tesla vergleichbare Reichweite. Und nach 400.000 Kilometern hat der Akku noch 80 % der ursprünglichen Kapazität.

Mühlviertler Batterie-Brüder auf dem Radar der Autokonzerne

Und in Vorarlberg wurde (wird) ein interessantes Hybridauto entwickelt.

Der Wunder-Hybrid aus Vorarlberg | ÖAMTC auto touring

Es gibt auch in Europa kluge Köpfe. Und die sind nicht unbedingt nur in Stuttgart. :D
 
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Ich habe überhaupt nichts interpretiert, sondern den durch Fettschrift hervorgehobenen Teil meines Postings direkt aus deinem Posting kopiert (paste and copy). Unterstell mir nicht Dinge, die ich nicht getan habe.

Ich habe mein ursprüngliches Posting dazu zitiert, daraus geht eindeutig hervor was ich dazu zu sagen hatte. Wenn du meinst das durch Auszügen aus späteren Antworten verfälschen zu müssen, von mir aus, wird eben deinem Stil entsprechen.

Ich habe es schon erwähnt, dass diese physikalischen Gesetze einem jeden Elektriker bekannt sind. Will ich die Ladezeit verkürzen, dann muss ich die Stromstärke erhöhen. Und zwar ganz erheblich.

Was ist bei dir schon Stromstärke? Man kann sowohl die Ampere als auch die Volt oder beides erhöhen, man kann Leitungsquerschnitte anpassen, man kann die Art und Zahl der Zellen verändern. Fix ist nix.


Schon bei "normalen" Ladeströmen wird die Batterie deutlich erwärmt.

Es gibt nicht die Batterie, selbst Weiterentwicklungen oder Neuentwicklungen sind möglich.



Warum also klammert sich der Praktikantenverein in Stuttgart (Copyright Frieda9) an jeden technologischen Strohalm? Im gestrigen Abendprogramm von PHÖNIX (Sendung zum Autosalon in Genf) konnte man die Antwort erahnen.

Naja, erahnt!:roll:
Ich habs lieber mit Tatsachen. Tatsache ist, dass deutsche Städte ihre Stadtbusse auf Elektrobusse umstellen wollen. Es gibt Fördermittel, außerdem wäre es eine gute Werbung wenn da weiterhin Busse vom Praktikantenverein durch unsere Städte kreisen würden (reicht schon, dass unsere Fußballweltmeister Hyundaibus fahren:haha:).
Das Problem dabei ist, dass uns wohl die Niederländer, die Franzosen und die Chinesen im E-Bus-Bau schon weit voraus sind.


Was gibt es sonst noch zum Thema "Elektromobilität"? Österreich mischt ebenfalls mit.

In Oberösterreich haben sich drei Brüder mit der Entwicklung einer verbesserten Batterie beschäftigt. Und sie haben einen Audi A 2 zum E- Mobil umgebaut. Er hat eine mit Tesla vergleichbare Reichweite. Und nach 400.000 Kilometern hat der Akku noch 80 % der ursprünglichen Kapazität.

Mühlviertler Batterie-Brüder auf dem Radar der Autokonzerne

Und in Vorarlberg wurde (wird) ein interessantes Hybridauto entwickelt.

Der Wunder-Hybrid aus Vorarlberg | ÖAMTC auto touring

Es gibt auch in Europa kluge Köpfe. Und die sind nicht unbedingt nur in Stuttgart. :D

Was mich mit meiner Behauptung es könnte doch funktionieren eindeutig bestätigt.

BMW hat übrigens letztes Jahr 100 000 E-Autos verkauft, dabei waren die sicher noch nicht das Gelbe vom Ei und ab dem Jahr 2020 soll ein 4er BMW mit 600 Km Reichweite auf dem Markt sein
 
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