@svx33
...genau das ist es!
wenn man für sein "ding" einsteht, wird ja dann eh (fast) alles zumindest hingenommen, wenn schon nicht akzeptiert.
menschen mit wetterfahnen-mentalität sind nicht erwünscht.
dieser "zug" ist aber am land auch überlebenswichtig. - brennts wo und man muß raten, ob und wer löschen kommt, ist ein tabu!
das wissen, daß der pfarrer die ehrenwerte frau köchin -, manchmal auch als seelsorgerin angestellt, - auch nächtens fordert, ist schon mehrere hundert jahre alt.
solche kamen und kommen mit seilschaften weiter. die pfaffen, welche einen einsamen erholsamen schlaf hatten, waren schon zu lebzeiten heilige.
das ist auch nicht wirklich w4-spezifisch.
viel lustiger ist da für mich die situation des gsundn und gelebten fremdenhasses in so mancher pfarrgemeinde mit ausländischen hirten, welcher zwar privat gemieden und alleine salzstangerl kauen und wein saufen muß im wirtshaus, in der kirche siebensüß betüttelt, bei der beichte mißachtet und beim verregneten frohnleichnam-spaziergang zum teufel gewunschen wird.
auch das ist nicht wirklich w4-spezifisch.
daß so viel tiroler und salzburger mittlerweile auch schon erstwohnsitzlich im w4 sind, liegt vielleicht daran, daß diese die zukünftigen regionalentwicklungspläne kennen.
-wer in der eu braucht schon ein paar dumpe w4tler, wenn das gscheite potential eh abwandert, als we zurückkommt und mit eigenkapital "es sich richtet"!
das sind nicht die, die nach autobahnen jammern.
und die, die auf geheiß ihrer "weitsichtigen" und "schlauen" eltern eh nicht guat sein müssen in der schul, "weil de tochter heirat eh amoi und da bua kriagt de witschoft", brauchts heutzutage nirgend wo mehr, schon gar nicht in "meinem" waldviertel.