Dehnungsstreifen im Bordell

Ja, das kann ich nicht leiden und die Argumentation "Das ist halt meine Meinung und aus" regt mich auch richtig auf. Bei einem Beitrag zu einem Thread mit dem Titel "Dehnungsstreifen im Bordell" würde ich aber die Bildungskeule einfach weglassen, weil es schlichtweg vertane Liebesmühe ist. Lass die Leute hier doch über alles mögliche philosophiere, Meinungen tauschen usw. Gerade Naova argumentiert doch nicht unvernünftig oder unschlüssig. Vor allem weil das Thema auch so entspannt ist,könnte man einfach mal stehen lassen was da steht. Und unabhängig davon, kann ich bei der Gehirnforschung niemals von gesichertem Wissen sprechen. Es ist noch nicht sooo lange her, da galt eine Lobotomie auch noch als gute Therapie...

Naja, sie haut hier Aussage wie:
Also du siehst ... es ist gegen die Natur, dass ältere Männer jüngere Frauen bumsen wollen
oder
Und dieser Irrglaube, dass ältere Männer in irgendeiner genetischer/natürlicher Art für junge Frauen attraktiver sind, ist geradezu lächerlich. Älterer Mann/jüngere Frau ist ein soziologisches Konstrukt, kein genetisches.
raus und begründet das ganze mit irgendwelchen, unbelegten annahmen darüber, welche männchen damals von den weibchen warum besonders begehrt wurden. Für eine derart finale tatsachenbehauptung sollte man doch gewaltige evidenz in der hinterhand haben.

Naja, ich glaub die Hirnforschung steht heute deutlich besser dar als in der "dunklen" zeit des lobotomierens (wobei ja das nicht die einzige, aus heutiger sicht abstruse, behandlungsmethode war). Ich würde die Lobotomie aber nicht als versagen der hirnforschung, sondern viel mehr als anwenderfehler ansehen. Das ganze war ja damals auch keinesfalls unumstritten. Ich mein mit nem stäbchen im hirn herumrühren ist jetzt nicht unbedingt die präziseste operation dies so gibt - Will sagen: ich glaub so einen richtigen plan was sie da tun hatten die lobotomierer nicht, aber sie habens halt mal versucht.
Aber, und das ist doch eine schöne entwicklung, heutzutage haben wir anstelle der lobotomie die tiefe hirnstimulation. Da hat sich schon gewaltig was getan und ich würde auch meinen, dass das vorhanden kern-wissen als ziemlich gesichert angesehen werden kann. Es gibt halt immer noch viele dinge, die man nicht weiß und/oder bei denen die spezialisten unterschiedliche meinungen vertreten. Ich hätte dementsprechend nicht weniger vertrauen in die hirnchirurgie als beispielsweise in die herzchirurgie, bin aber froh wenn ich weder die eine noch die andere brauche.
 
Naja, sie haut hier Aussage wie:
Also du siehst ... es ist gegen die Natur, dass ältere Männer jüngere Frauen bumsen wollen
oder
Und dieser Irrglaube, dass ältere Männer in irgendeiner genetischer/natürlicher Art für junge Frauen attraktiver sind, ist geradezu lächerlich. Älterer Mann/jüngere Frau ist ein soziologisches Konstrukt, kein genetisches.
raus und begründet das ganze mit irgendwelchen, unbelegten annahmen darüber, welche männchen damals von den weibchen warum besonders begehrt wurden. Für eine derart finale tatsachenbehauptung sollte man doch gewaltige evidenz in der hinterhand haben.

Naja, ich glaub die Hirnforschung steht heute deutlich besser dar als in der "dunklen" zeit des lobotomierens (wobei ja das nicht die einzige, aus heutiger sicht abstruse, behandlungsmethode war). Ich würde die Lobotomie aber nicht als versagen der hirnforschung, sondern viel mehr als anwenderfehler ansehen. Das ganze war ja damals auch keinesfalls unumstritten. Ich mein mit nem stäbchen im hirn herumrühren ist jetzt nicht unbedingt die präziseste operation dies so gibt - Will sagen: ich glaub so einen richtigen plan was sie da tun hatten die lobotomierer nicht, aber sie habens halt mal versucht.
Aber, und das ist doch eine schöne entwicklung, heutzutage haben wir anstelle der lobotomie die tiefe hirnstimulation. Da hat sich schon gewaltig was getan und ich würde auch meinen, dass das vorhanden kern-wissen als ziemlich gesichert angesehen werden kann. Es gibt halt immer noch viele dinge, die man nicht weiß und/oder bei denen die spezialisten unterschiedliche meinungen vertreten. Ich hätte dementsprechend nicht weniger vertrauen in die hirnchirurgie als beispielsweise in die herzchirurgie, bin aber froh wenn ich weder die eine noch die andere brauche.
Naja, wenn du willst. Schön, dass dich Dehnungsstreifen im Bordell so interessieren. Mein Interesse schwindet von Sekunde zu Sekunde....
 
Ja, er stellt oft Fragen wo es die jüngsten SW gibt. Gibt damit an mit 18-jährigen Oralsex zu haben. Als ihn eine Userin damit konfrontiert hat, hat er überhaupt keine Einsicht gezeigt. Dann hat er noch behauptet, dass ein Mann eine Frau ab dem Zeitpunkt sexuell attraktiv findet ab dem sie weibliche Geschlechtsmerkmale entwickelt.

Wenn das stimmt ist er wohl krank im Hirn....
 
Deine Argumentationslinie geht davon aus, dass der mann der große jäger und beschützer war, der die restliche familie mit seiner beute versorgt: Das ist höchst zweifelhaft: NPR Choice page
Vielleicht kannst du den Artikel zusammenfassen, ansonsten lese ich ihn erst, wenn ich zu Hause an meinem Laptop bin.
Aber ... du willst behaupten, dass Frauen hauptsächlich Jäger waren und die anstrengendsten körperlichen Arbeiten getan haben, während Männer auf die Kinder aufgepasst haben, Früchte/Wurzeln/Gemüse gesammelt haben? Interessant, Quelle bitte! :p

Übrigens, ich habe nie behauptet, dass Frauen keine Beschützerrolle hatten :rolleyes:

Das ist keine feste in Stein gemeisselte tatsache, dass Personen ab 20 durchgehend reif sind und personen mit 19 oder jünger durchgehend nicht.
Und wo habe ich das jetzt so behauptet?

Ich behaupte, dass auch kinder schon rein rationale (oder so rational halt ein mensch überhaupt entscheiden kann, wenn er sich nicht komplexer entscheidungs-strategien bedient) entscheiden können: Sie tun das zb. wenn sie sich gezielt für die richtige Lösung einer Gleichung entscheiden.
So gesehen treffen auch Neugeborene instinktiv rationale Entscheidungen ^^ ... sie haben Hunger, schreien und werden gefüttert. Mission completed. Was du nicht verstehst ist bzw. ich es nicht verständlich erklären kann: es geht um die Tragweite der Entscheidungen, die ein Mensch trifft, die Tragweite der Konsequenzen, die man in Betracht zieht/ziehen soll und die Bewältigung dieser.

Ich meine, dass du, bevor du mir vorwirfst von gehirnforschung keine ahnung zu haben, mal nachdenken sollst was von dem was du glaubst tatsächlich gesichertes wissen ist und was nur für wahr angenommene aber nicht geprüfte annahmen sind. Das hilft oft echt gewaltig um weiter zu komen ;)
Wenn du so viel Ahnung hast, wie kann es überhaupt möglich sein, dass du nicht weißt wann bestimmte Gehirnregionen voll entwickelt sind? Ist jetzt keine Hexerei, sondern kann man durchaus als Allgemeinwissen bezeichnen.

Naja, sie haut hier Aussage wie:
Also du siehst ... es ist gegen die Natur, dass ältere Männer jüngere Frauen bumsen wollen
Sie hat das behauptet, weil ein User argumentiert hat, dass es natürlich ist, dass alte Männer jüngere Frauen bumsen wollen und das eben mit der Evolutionstheorie begründet hat. Und zu der Zeit, die man als Beweis herangezogen hat, war die Lebenserwartung UNTER 40 Jahren. Also wenn man schon mit der "das ist in unseren Genen" argumentieren will, dann soll man nicht die Tatsache ignorieren, dass Frauen auch nach diesem Muster funktionieren. Frauen wollen auch potente Männer bumsen, für gewöhnlich ist ein 30-jähriger Mann potenter als ein doppelt so alter. Brauchst du dafür echt einen Beweis? ^^

Naja, sie haut hier Aussage wie:
Also du siehst ... es ist gegen die Natur, dass ältere Männer jüngere Frauen bumsen wollen
oder
Und dieser Irrglaube, dass ältere Männer in irgendeiner genetischer/natürlicher Art für junge Frauen attraktiver sind, ist geradezu lächerlich. Älterer Mann/jüngere Frau ist ein soziologisches Konstrukt, kein genetisches.
Das ist auch lächerlich. Frauen haben sich rein biologisch gesehen doch nicht die körperlich schwächsten Männer als ideale Partner gesucht. Aus Vernunftgründen die eher ältere Männer zu bieten hatten (finanzielle Sicherheit, Stabilität, sicheres Zuhause, der ältere Mann hat sich die Hörner abgestoßen, etc.) finden manche Frauen ältere Männer als Partner attraktiver.
Oder willst du behaupten, dass es eher die Ansprüche der Männer sind eine Frau zu finden bei der sie sich beschützt fühlen, die ihnen finanzielle Sicherheit bietet, etc. oder ist es doch eher umgekehrt?


und begründet das ganze mit irgendwelchen, unbelegten annahmen darüber, welche männchen damals von den weibchen warum besonders begehrt wurden. Für eine derart finale tatsachenbehauptung sollte man doch gewaltige evidenz in der hinterhand haben.
Warum sollte man das? Was für einen Nutzen habe ich denn, wenn ich zu jedem Thema zu dem ich schreibe eine wissenschaftliche Arbeit verfasse, mir die Mühe mache die Literaturangaben zu jeder Information, die ich erhalten habe, bekannt gebe - nur um die Meinung fremder Personen zu ändern, die nicht mal meine ganz einfach geschriebene Aussagen richtig verstehen?

Wenn du schon von anderen verlangst ihre Aussagen wissenschaftlich bzw. mit Quellenangaben zu begründen, dann mach doch den Anfang und gib mir die ganzen Literaturangaben, die beweisen, dass fortpflanzungsfähige Frauen aus biologischen Gründen ältere Männer attraktiver finden und nicht Männer in ungefähr ihrem Alter.
Oder dass junge Frauen z.B. Männer über 60 sexuell attraktiver finden als z.B. Männer unter 40. Dazu gibt es nämlich schon einige Studien, in denen die Gehirnaktivität der Frauen gemessen wurde, sowie ihre Atmung, Augenbewegungen, Körpersprache, etc. ... deine Welt wird erschüttert sein welche Merkmale an einem Mann die Frauen sexuell erregen.
Aber ich warte mal auf deine Beweise für die Gegentheorie, dann mache ich mir vielleicht die Mühe und liefere meine ;)


Wenn das stimmt ist er wohl krank im Hirn....
Er hat es jedenfalls so behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht kannst du den Artikel zusammenfassen, ansonsten lese ich ihn erst, wenn ich zu Hause an meinem Laptop bin.
Aber ... du willst behaupten, dass Frauen hauptsächlich Jäger waren und die anstrengendsten körperlichen Arbeiten getan haben, während Männer auf die Kinder aufgepasst haben, Früchte/Wurzeln/Gemüse gesammelt haben? Interessant, Quelle bitte! :p

Übrigens, ich habe nie behauptet, dass Frauen keine Beschützerrolle hatten :rolleyes:

Nein, das will ich nicht behaupten und habe ich auch nicht behauptet. Ich hab eigentlich gar nichts behauptet sondern nur fragen gestellt zu dem was du behauptest ;)
Das dass was du behauptest (und als grundlage für deine argumentation hernimmst) äußerst zweifelhaft ist wirst du sehen wenn du dir den vorgeschlagenen link zu gemüte führst.

Bezüglich der Quellen:
Musst du natürlich nicht bringen. Du kannst aber dann nicht pampig reagieren wenn man dich nach Quellen fragt und schon gar net kannst du erwarten, dass man deine behauptungen ohne quellenangabe für pure münze nimmt. So läufts einfach nicht ;)
Ich finds eigentlich normal nicht so schwer quellen zu meinen aussagen anzugeben - schwer wirds für mich erst dann wenn ich für das was ich behauptet hab nachträglich erst quellen suchen muss :)

Im übrigen hab ich hier keine behauptungen zu wie waren du urmännlein oder wie waren die urweiblein aufgestellt. Ich hab nur Fragen zu deinen behauptungen gestellt. Ich wüsste also nicht wie ich meine Fragen durch quellen untermauern könnte.
Einen link warum ich an deinen behauptungen zweifle hast du ja jetzt trotzdem schon bekommen.


Ich versuchs nochmal:
Behauptung von dir: Frauen suchen sich das fitteste Männchen.
Behauptung von dir: das Fitteste Männchen ist zwischen 20 und 30
Behauptung von dir: Frauen suchen sich ein Männchen, dass in etwa in ihrem alter ist.

Diese Aussagenkette führt bei Frauen über 30 zu einem widerspruch in sich selbst.
Welche der aussagen stimmen nun?

Warum werden der clooney georg und der connery sean so oft als heiße schnittchen bezeichnet?

Wenn deine aussage, dass der hauptfaktor für attraktivität fittnes/dominanz ist, zutrifft, dann sollten frauen ja einen sehr ähnlichen Geschmack haben. Frauen müssten dazu bei der partnerwahl hauptsächlich auf optische attribute wertlegen. Sind dann all die "es kommt aber auf die inneren werte" behauptungen heuchlerisch? Sollte man angesichts dessen nicht etwas vorsichtiger sein mit behauptungen der kategorie "gegen die natur"?
Könnte es sein, dass Attraktivität doch etwas komplizierter ist als die suche nach dem stärksten höhlenmensch?

Ich hab irgendwie das gefühl, dass du da mit zu viel persönlichem envolvment rein gehst. Ich will hier gar nicht weiter nachhaken warum das so ist und verabschied mich in diesem sinne.
 
Nein, das will ich nicht behaupten und habe ich auch nicht behauptet. Ich hab eigentlich gar nichts behauptet sondern nur fragen gestellt zu dem was du behauptest ;)
Netter Versuch, aber du hast mehr als "nur Fragen gestellt". Du hast das was ich geschrieben habe als unwahr dargestellt und dazu andere Thesen aufgestellt. :D
Das dass was du behauptest (und als grundlage für deine argumentation hernimmst) äußerst zweifelhaft ist wirst du sehen wenn du dir den vorgeschlagenen link zu gemüte führst.
:lol:Eigentlich nicht. Habe den Artikel jetzt gelesen und da steht genau das was ich in einem früheren Beitrag behauptet habe: Männer waren Jäger, die Frauen waren Sammler. Und genau das steht in deinem Artikel. Sowie dass es ein Dorf braucht um ein Kind groß zu ziehen. Bahnbrechend ^^
Da steht außerdem nicht, dass Männer gar kein Essen auf den Tisch gebracht haben oder nicht für die Sicherheit ihrer Familie gesorgt haben. Im Gegensatz zu dir, denke ich nicht dass Männer so unnütz waren/sind.

Bezüglich der Quellen:
Musst du natürlich nicht bringen. Du kannst aber dann nicht pampig reagieren wenn man dich nach Quellen fragt und schon gar net kannst du erwarten, dass man deine behauptungen ohne quellenangabe für pure münze nimmt. So läufts einfach nicht ;)
Ich finds eigentlich normal nicht so schwer quellen zu meinen aussagen anzugeben - schwer wirds für mich erst dann wenn ich für das was ich behauptet hab nachträglich erst quellen suchen muss :)
1. Würden meine Quellen aus Online-Zeitungsartikeln bestehen, dann würde ich dir vermutlich zustimmen.
2. Ich kann reagieren so wie ich will.
3. Habe ich keine Erwartungen, dass irgendjemand meine Aussagen für bare Münze nimmt, nur weil ich es bin die etwas behauptet :D

Ich versuchs nochmal:
Behauptung von dir: Frauen suchen sich das fitteste Männchen.
Behauptung von dir: das Fitteste Männchen ist zwischen 20 und 30
Behauptung von dir: Frauen suchen sich ein Männchen, dass in etwa in ihrem alter ist.
Und ich versuche es auch nochmal:
Diese Behauptung bezieht sich auf den Zeitraum, der von einem User als Erklärung dafür diente warum es "natürlich" ist, dass alte Männer junge Frauen bumsen wollen. Und wenn die Lebenserwartung in diesem Zeitraum bis MITTE 30 war, so gab es damals logischerweise keine alten Männer! Da haben junge Männer mit jungen Frauen gebumst. Es war eine plakative Antwort auf ein Klischee. Hast du das endlich kapiert?

Diese Aussagenkette führt bei Frauen über 30 zu einem widerspruch in sich selbst.
Welche der aussagen stimmen nun?

Warum werden der clooney georg und der connery sean so oft als heiße schnittchen bezeichnet?
Wie ich schon sagte, ganz sicher nicht aus biologischen, sondern aus psychologischen und soziologischen Gründen. Sprich: aus Gründen, die unsere Vorlieben beeinflussen wie z.B. die Vaterfigur etc.

Wenn deine aussage, dass der hauptfaktor für attraktivität fittnes/dominanz ist, zutrifft, dann sollten frauen ja einen sehr ähnlichen Geschmack haben. Frauen müssten dazu bei der partnerwahl hauptsächlich auf optische attribute wertlegen. Sind dann all die "es kommt aber auf die inneren werte" behauptungen heuchlerisch? Sollte man angesichts dessen nicht etwas vorsichtiger sein mit behauptungen der kategorie "gegen die natur"?
Könnte es sein, dass Attraktivität doch etwas komplizierter ist als die suche nach dem stärksten höhlenmensch?
Natürlich ist die Attraktivität komplizierter, ich rede stets von der biologischen aka natürlichen Attraktivität für die fortpflanzungsaktive Frauen. Du hast es jetzt nun oft genug gelesen, aber auch in diesem Beitrag von dir trennst du gar nicht und wirfst einfach alles in einen Topf.

Während des Eisprungs finden Frauen dominantere Männer mit "harten" maskulinen Merkmalen erregender, ergo: die potenten Männchen. Schließlich will ihr Körper schwanger werden, Hormone und so. ;)
Ist diese Phase in ihrem Zyklus vorbei, finden sie Männer mit sanfteren Zügen erregender, die Stabilität und Sicherheit vermitteln, ergo: die fürsorglichen Männchen.


Ich hab irgendwie das gefühl, dass du da mit zu viel persönlichem envolvment rein gehst. Ich will hier gar nicht weiter nachhaken warum das so ist und verabschied mich in diesem sinne.
Dein Gefühl täuscht dich. Auch hier reagierst du mit Sexismus, zuerst der Vorwurf ich würde auf emotionaler und nicht sachlicher Basis argumentieren, jetzt bin ich nicht sachlich, weil ich irgendwie persönlich betroffen sein sollte. Aber natürlich bist du zu "nett" um nachzuhaken, einfach haltlose Unterstellung in den Raum werfen um die Aussagen des Gegenübers abzuwerten, zeugt natürlich von so einer Sachlichkeit, die nur ein Mann haben kann. Dabei bist du derjenige, der wiederholt seine Gefühle äußert ;)
Auch in diesem Sinne :winke:
 
:lol:Eigentlich nicht. Habe den Artikel jetzt gelesen und da steht genau das was ich in einem früheren Beitrag behauptet habe: Männer waren Jäger, die Frauen waren Sammler. Und genau das steht in deinem Artikel. Sowie dass es ein Dorf braucht um ein Kind groß zu ziehen. Bahnbrechend ^^
Da steht außerdem nicht, dass Männer gar kein Essen auf den Tisch gebracht haben oder nicht für die Sicherheit ihrer Familie gesorgt haben. Im Gegensatz zu dir, denke ich nicht dass Männer so unnütz waren/sind.

Aus dem artikel:

Over many extended field visits, Hawkes and her colleagues kept track of how much food a wide sample of Hadza community members were bringing home. She says that when they tracked the success rates of individual men, "they almost always failed to get a big animal." They found that the average hunter went out pretty much every day and was successful on exactly 3.4 percent of those excursions. That meant that, in this society at least, the hunting hypothesis seemed way off the mark. If people here were depending on wild meat to survive, they would starve.

So if dad wasn't bringing home the bacon, who was? After spending a lot of time with the women on their daily foraging trips, the researchers were surprised to discover that the women, both young and old, were providing the majority of calories to their families and group-mates.

She describes this finding as "mind-blowing." In this foraging society, it turns out, grandmothers were more important to child survival than fathers. Mom and grandma were keeping the kids fed. Not Man the Hunter.

Wie du dich da bestätigt fühlen kannst is mir ein rätsel: Es ist wurscht ob der kerl der hero ist oder nicht, er bringt eh kein futter nach hause.

Natürlich ist die Attraktivität komplizierter, ich rede stets von der biologischen aka natürlichen Attraktivität für die fortpflanzungsaktive Frauen. Du hast es jetzt nun oft genug gelesen, aber auch in diesem Beitrag von dir trennst du gar nicht und wirfst einfach alles in einen Topf.

Während des Eisprungs finden Frauen dominantere Männer mit "harten" maskulinen Merkmalen erregender, ergo: die potenten Männchen. Schließlich will ihr Körper schwanger werden, Hormone und so. ;)
Ist diese Phase in ihrem Zyklus vorbei, finden sie Männer mit sanfteren Zügen erregender, die Stabilität und Sicherheit vermitteln, ergo: die fürsorglichen Männchen.

Ja genau. Der zyklus beeinflusst was als optisch attraktiv gesehen wird. Damit haben wir ja schon ein mögliches szenario warum junge frauen ältere männer toll finden könne. Das widerlegt doch deine all or nothing aussage vom "starken höhlenmenschen der immer bevorzugt wird".
Und komm mir jetzt nicht mit das sind doch rein psychologische gründe und keine biologischen - falls du nämlich das gesichert nachweisen könntest hättest wohl das nature nurture problem gelöst und könntest dir nen flug nach stockholm buchen.

Und was tun wir jetzt noch mit anderne typischen attraktivitäts cues wie ähnlichkeit, durchschnittlichkeit, symmetrie, vertrautheit etc. Sind die mehr oder weniger wichtig als fittnes? Wie fit muss jemand sein um mangelnde symmetrie auszugleichen? Sind die ganzen features kompensatorisch zueinander oder gibts bestimmte must haves? Und vor allem wie war das beim urmenschen, der ja unsere genetische prädisposition dazu gelegt hat. Wenn du auf all die fragen so gute antworten hast, dass du dir weiterhin ein "wider die natur" statement abzugeben traust, dann solltest deine erkenntnisse echt mit den experten der jeweiligen fächer teilen. Da steht dir eine große zukunft bevor.


Nur so nebenbei: Online-Zeitungsartikel sind diiiieee fucking quelle für wissenschaftliche Informationen. Alter schwede, jedes vernünftige Journal stellt seine Artikel online zur Verfüngung und jede vernünftige publikation zitiert genau diese Online-Zeitungsartikel. In welcher Welt lebst du?
Aber selbst wenn du dich auf Bücher beziehst steht da immer die quelle dabei (wenns denn was ordentliches ist), die sich in den meisten fällen, du wirst jetzt bestimmt schmuntzeln, auf Online-Zeitungsartikel bezieht.
Man ist mittlerweile sogar schon auf die smarte idee gekommen, dass man DOI einführt. DOI steht lustigerweise für Digital Objekt Identifier und bezeichnet, wie man vielleicht erraten könnte, digitale Objekte. Und waaaaaas glaubst du sind diese digitalen Objekte häufig? Neeeein, sag nicht online Zeitungsartikel?

Diese Behauptung bezieht sich auf den Zeitraum, der von einem User als Erklärung dafür diente warum es "natürlich" ist, dass alte Männer junge Frauen bumsen wollen. Und wenn die Lebenserwartung in diesem Zeitraum bis MITTE 30 war, so gab es damals logischerweise keine alten Männer! Da haben junge Männer mit jungen Frauen gebumst. Es war eine plakative Antwort auf ein Klischee. Hast du das endlich kapiert?

Ja blabla, alles was du irgendwo als tatsache raus lässt wird dann zur plakativen Antwort wenn man dich drauf anspricht.
Weißt du was ich echt witzig finde:
Du gehst davon aus, dass frauen sklaven ihrer genetik sind und zwangsläufig das junge fitte männchen bevorzugen müssen (bedienst dabei ein fettes stereotyp, dass man normalerweise von den männlichen chauvis kennt, wirfst mir aber frauenfeindlichkeit und sexismus vor), scheisst dir aber gleichzeitig ins hemd wenn ein mann junge frauen scharf findet. Wenn du tatsächlich recht hättest, dann würde der genauso nur aufgrund seiner genetischen disposition handeln und du könntest ihm keinen vorwurf machen weil du ja eine frau bist und, laut deiner eigenen aussagen genau die gleich sklavin deiner gene bist.

Es war mir eine ehre, du alte gehirnforscherin ;)
 
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