Denkt man mehr nach,wenn man älter wird?

Ich hab schon immer vieeel nachgedacht, allerdings waren mir im Teenyalter viele Aspekte nicht bewusst ;-) Ich hoffe jedenfalls nicht, dass es noch mehr wird :)
 
Die Dinge die du noch machen willst bevor den löffel abgibst. Gottes Wille trifft es in dem Zusammenhang gut :(
 
ok.... makabrer Ausdruck :hungover:

meine Liste was sich nimma ausgeht ist schon länger .... gibts da auch an Fachausdruck dafür?
 
Nö. Sag normalität, oder das ungefakte leben dazu. Bist dir sicher das es sich nimmer ausgeht? Weil, wenns zuviel unerledigt hast quälst dich beim gehen.

Sorry dem Verfasser wollte das Thema nicht verwässern
 
Nö. Sag normalität, oder das ungefakte leben dazu. Bist dir sicher das es sich nimmer ausgeht? Weil, wenns zuviel unerledigt hast quälst dich beim gehen.

Sorry dem Verfasser wollte das Thema nicht verwässern

das gehört m.M. nach schon zum Thema.... hat ja mit Nachdenken und Alter zu tun, oder?

ja , ich bin mir 100% sicher. Ideen hätt ich schon mit 20 für drei Leben gehabt, es sind net weniger geworden. Manche sind nimma wichtig, dafür kommen immer neue dazu. Es wär auch fad, wenn mir amoi nix mehr einfallert.
 
das gehört m.M. nach schon zum Thema.... hat ja mit Nachdenken und Alter zu tun, oder?

ja , ich bin mir 100% sicher. Ideen hätt ich schon mit 20 für drei Leben gehabt, es sind net weniger geworden. Manche sind nimma wichtig, dafür kommen immer neue dazu. Es wär auch fad, wenn mir amoi nix mehr einfallert.
Bist im Moment zufrieden?
 
Boa :verwirrt: brainfuck um 1 Uhr morgens, während ich zufälligerweise gerade nen musikalischen 90er flash habe... :nailbiting:

€: grundsätzlich sind es 2 recht gegensätzliche Entwicklungen.
Als Jugendlicher habe ich viel mehr gebrainfucked als heute. Heute nehme ich die Dinge wie sie kommen und pragmatischer und nicht mehr so verbissen und dogmatisch. Auch ich habe meine Erfahrungen gesammelt und haben mich, im Gegensatz zu vielen anderen, durchaus offen(er) gemacht und auch zu einer positiv(er)en Einstellung geführt (hat um die ~20 schon mal düsterer ausgesehen gehabt).
Um das ganze los zu werden habe ich (in den 90ern) den "Hedonismus" für mich entdeckt. Musik, Technoszene, Street Parade, Party.... Das war das Ventil und Befreihungsschlag :hurra:

Aber die die "Prioritäten" ändern sich mit den Jahren gezwungenermaßen und naturgemäß. Zwar sehe ich das Leben heute eigentlicher "leichter" bzw. lockerer, allerdings komme und bewege ich mich in Bahnen, mit denen ich immer mehr hadere (v.a. beruflich) á la "will ich da hin..?" und dann muss man sich (eigentlich) mit Sachen wie Altersvorsorge beschäftigen (was ich zugegebenermaßen auch aufschiebe).
Ich würde aber nicht sagen, dass ich mir deswegen mehr Gedanken mache... Ich hadere eher damit, dass die Dinge halt nicht mehr so einfach zu handhaben sind wie früher.

Und weil ich eben 90er Musik höre, denke ich mir auch, dass ich die Jugend von heute schon irgendwie bedauere. Anschläge (inzwischen leider im Wochentakt) oder verrückte Gewalttätigkeiten (wie zB der "Treppen-Kicker" in Berlin)... Ich behaupte, dass die 90er vermutlich das unbeschwerteste Jahrzehnt war. Davor gab es genügend kalten Krieg mit Konflikten, wo die 90er - zumindest für mich - für Aufbruch und überall "Freunde" standen. Das hat sich, 15-20 Jahre später, komplett geändert, leider. Dennoch sehe ich, weil ich eine geile Zeit erlebt habe, meine Gegenwart und Zukunft positiv. Ich lasse mich nicht von den Medien aufhetzen und lebe mein leben möglichst vorurteilsfrei.
Irgendwer weiter vorne hat ja so ganz cool und lässig gemeint, dass die Liste derer die ihm am Arsch lecken könnten, immer länger würde. Ich habe so eine Einstellung nicht, da ich versuche mit mir und meiner Umwelt möglichst harmonisch auszukommen. "Anstrengende" Menschen/Sauger versuche ich dann einfach fern zu halten, was ich aber nicht durch demonstrative negative Einstellung und Ablehnung machen möchte.
Und irgendwie hab ich den Faden verloren...hat das was ich geschrieben habe überhaupt Sinn ergeben? Hätte doch nicht :saufen: sollen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
.....und dann muss man sich (eigentlich) mit Sachen wie Altersvorsorge beschäftigen ...

Ich behaupte, dass die 90er vermutlich das unbeschwerteste Jahrzehnt war. Davor gab es genügend kalten Krieg mit Konflikten, wo die 90er - zumindest für mich - für Aufbruch und überall "Freunde" standen. Das hat sich, 15-20 Jahre später, komplett geändert, leider.


Hmm... ich schätze jetzt mal nach den Fragmenten die ich rausgepflückt hab, du bist in den frühen Vierzigern? so ähnlich hab ichs damals auch gesehen. Das erleben vermutlich viele zeitversetzt ähnlich. Wobei die "gute Zeit" für mich eher noch früher war, Kindheit und Jugend, wahrscheinlich weil man das Schlechte, Gefährliche nicht bewusst erkannt hat.
 
Wässerchen und Vodka liegen zu nahe beieinander. ;)
Passt auch drüben zum Hobby-Thread, obwohl ich "trinken" jetzt nicht als mein Hobby bezeichnen würde :lol: Du kennst also die sprachliche Spielerei des Wortes? ;)
Wie auch immer, ich habe es mir angewöhnt bei meinen reisen immer aus dem land 1-2 Flaschen mitzunehmen, weil die Flaschen meist schon schöne Formen haben. Aus Platzgründen habe ich das mal in einer Kiste, bis ich die wieder irgendwo präsentieren kann :rolleyes:
 

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