Der Film Thread

Apropos Maggie Gyllenhaal. Sie spielt auch in einer meiner Lieblingskomödien mit, "Stranger than Fiction". Der von Will Ferrell gespielte biedere Finanzbeamte Harold Crick hat ein Problem: Nicht nur, dass sich eine fremde Stimme in seinem Kopf einnistet, die beschreibt, was er gerade so tut; eines Tages erzählt ihm diese Stimme auch noch, dass er bald sterben wird. Was tun, wenn man feststellen muss, dass man ein fiktiver Protagonist in einem Roman ist und nicht mehr lange zu leben hat?

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Wenn Indien erwähnt wird, darf Muttertag auch nicht fehlen. I sog's glei, i wor's ned!

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es soll zum forum passen? da fallt mir sofort irina palm mit der wunderbaren marianne faithfull (!!!!) ein.


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Ich muss jetzt auch was Erheiterndes hierher schicken: MARS ATTACKS (1996)

Sowas ähnliches gibt es auch als interaktiven Film :mrgreen:

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So. As FilmFan hab ich mich durch einige Seiten dieses Freds gewühlt. Aber nicht alle durchgesehen, verzeiht also bitte falls der hier schon genannt wurde, denk aber nicht. Der ist eher unbekannt.

La bataille d'Alger

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Über den Film. Er schildert in (beinnahe schon dokumentarisch wirkenden) schwarz-weiß Aufnahmen die Schlacht um Algier. Bei der die algerische Nationalistische Bewegung FLN (Front de Libération Nationale) mit einer massiven Serie von Anschlägen versuchte die Französischen Kolonialherren aus der Hauptstadt zu vertreiben. Der Protagonist ist Ali La Pointe, ein ehemaliger Kleinkrimineller, Anführer einer FLN-Terrorzelle und der FLN-Offizier, dem es am längsten gelingt sich den Franzosen zu entziehen.
Aber letzten Endes werden alle Zellen in Algier aufgespürt und ihre Mitglieder getötet oder verhaftet (und dort teilweise ermordet), doch genau die brutalen Methoden der Polizei, die diesen Erfolg ermöglichten, werden defür sorgen dass immer mehr Zivilisten und Intellektuelle sich dem Widerstand anschließen und Algerien Jahre später unabhängig wird.
Der film nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt auf realistische Weise Terror und Gegenterror. Die Fragen die er anschneidet (Wo liegt die Grenze zwischen Terrorist und Freiheitskämpfer, Rechtfertigt der Zweck die Mittel, darf man Foltern, wenn dadurch möglicherweise Unschuldige gerettet werden) sind immer noch aktuell.

Das besondere daran ist, dass er an Originalschauplätzen, mit Algerischen Laiendarstellern und mit Hilfe der FLN gedreht wurde.
Das verleiht ihm einen besonderen Realismus. So wird etwa am Anfang ein Mann guiliotiniert. Der war ein FLN Aktivist und saß tatsächlich in der Todeszelle.
Negativ ist, dass der Film, durch das Mitwirken der FLN nicht auf die sehr brutalen, internen Machtkämpfe der Organisation eingehen konnte. Die Kommuniques die regelmäßig verlesen werden etwa, stammen von einem FLN Vordenker, der von Anhängern eines rivalisierenden Flügels entführt und ermordet wurde.
Er ist auf jedenfall sehr empfehlenswert. Ob es sich nun um "revolutionäres Kino", Verherrlichung von Gewalt oder Gutheisen von Terrorismus handelt muss jeder für sich entscheiden.

Ach ja, die Musik ist von Ennio Moricone.

Ups, ziemlich lang geworden. Naja, verzeiht bitte.
 
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Jeff, Anfang 30, trifft sich im Café mit Hayley, seiner 14-jährigen Internetbekanntschaft. Wenig später folgt sie ihm in sein Appartement, mixt sich erst mal einen Longdrink, um dann aufreizend für den Fotografen zu posieren. Doch da wird Jeff plötzlich ohnmächtig. Als er wieder erwacht, ist er an seinen Bürostuhl gefesselt. Vor ihm Hayley, mit einem Rasiermesser bewaffnet. Sie will Rache für ihre Freundin, die spurlos verschwunden ist, und für all die minderjährigen Mädchen, die Jeff vor ihr in seine Wohnung gelockt hat.

Ist ein absolut harter Stoff. Der ganze Film spielt praktisch nur in seinen Haus. Durch die überragenden Hauptdarsteller bleibt die Spannung konstant hoch. Ständig fragt man sich in diesen Film wer nun das Opfer und wer der Täter ist. Großer Independent-Film. :daumen:
 
Gestern habe den Film gesehen, ich kann nur empfehlen
mit Jake Gyllenhaal, Michael Peña und Anna Kendrick:
Die befreundeten Streifenpolizisten Brian Taylor und Mike Zavala sind beim Los Angeles Police Department tätig. Bei einer Verkehrskontrolle in South Central Los Angeles feuert ein Fahrer mexikanischer Herkunft einen Schuss ab. Die Polizisten können den Täter überwältigen und beschlagnahmen Waffen und Geld, die sie im Wagen des Fahrers vorfinden. Die Spur führt zu einem mexikanischen Drogenkartell.

Video: End Of War (2012 Regie: David Ayer)
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Vom südkoreanischen Meister Kim Jee-woon

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ie schwangere Frau eines südkoreanischen Polizeiagenten ist nachgerade geschlachtet worden von einem offenbar seriell operierenden Frauenmörder. Frisch beurlaubt wegen der verwandtschaftlichen Nähe zum Opfer macht sich der Witwer daran, den Täter auf eigene Faust zu ermitteln, ohne ihn jedoch, als er ihn findet, sogleich umzubringen. Vielmehr verwickelt er seinen Gegner in ein perfides Katz- und Mausspiel, um ihm immer wieder schmerzhaft zuzusetzen. Der Unhold aber nimmt die Herausforderung an und dreht den Spieß um.

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Sun-woo ist die rechte Hand des Gangsterbosses Kang. Er erledigt seine Aufgaben stets mit absoluter Perfektion und bewahrt in jeder Lebenslage einen kühlen Kopf. Als Kang beschließt, für ein paar Tage zu verreisen, erteilt er Sun-woo den Auftrag, auf seine junge Geliebte Hee-soo aufzupassen, die er verdächtigt ihn zu betrügen. Falls sich Kangs Verdacht bestätigt, sollen Hee-soo und ihr Liebhaber sofort getötet werden. Schon nach kurzer Zeit erwischt Sun-woo die beiden, doch er kann Hee-soo nicht töten und lässt beide am Leben. Ein fataler Fehler, der ihn vom Jäger zum Gejagten werden lässt...!

A Tale of two Sisters ist auch nicht zu verachten. Vorallem das Ende ist wirklich beänstigend gut. :daumen:
 
"Das Meer in mir" von Alejandro Amenábar basiert auf einer wahren Geschichte. Ramón ist nach einem Badeunfall vom Hals abwärts gelähmt. Sein größter Wunsch ist es, endlich sterben zu dürfen. Javier Bardem in der Hauptrolle spielt wieder einmal grandios.

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Wenn Indien erwähnt wird, darf Muttertag auch nicht fehlen. I sog's glei, i wor's ned!]

Spät aber doch muß ich hier Einspruch erheben, lieber Klei!
Muttertag ist Klamauk, Indien eine Tragikkomödie. Die Nicht-Verwandtschaft der beiden Filme erkennt man an vielen Dingen, am Einfachsten aber daran dass in einem der beiden Roland Düringer NICHT mitspielen DURFTE, im anderen dafür Josef Hader dieses NICHT WOLLTE!

Abgesehen davon: "I hob nur gschaut" hihihi
 
Spät aber doch muß ich hier Einspruch erheben, lieber Klei!
Muttertag ist Klamauk, Indien eine Tragikkomödie. Die Nicht-Verwandtschaft der beiden Filme erkennt man an vielen Dingen, am Einfachsten aber daran dass in einem der beiden Roland Düringer NICHT mitspielen DURFTE, im anderen dafür Josef Hader dieses NICHT WOLLTE!

Abgesehen davon: "I hob nur gschaut" hihihi

Es war nicht die Verwandtschaft der beiden Filme gemeint, sondern dass die beiden Filme für mich zum besten gehören, was die Österreicher in Sachen Film auf die Leinwand gebracht haben.
 
Zum besten, was in den letzten zwei Jahrzehnten in Österreich produziert wurde, gehören aber noch ein paar andere gute Filme. Für mich sind das zB:

"Atmen" von Karl Markovics
"Die Fälscher" von Stefan Ruzowitzky
"Revanche" von Götz Spielmann
"Funny Games" von Michael Haneke
Die Brenner-Verfilmungen von Wolfgang Murnberger

Generell werden bei uns viele gute Sachen gemacht. Der österreichische Film kann sich sehen lassen - wortwörtlich!
 
"Atmen" von Karl Markovics
"Die Fälscher" von Stefan Ruzowitzky
"Revanche" von Götz Spielmann
"Funny Games" von Michael Haneke
Die Brenner-Verfilmungen von Wolfgang Murnberger

ich halte ja "die fälscher" für einen der meist überschätzen österreichischen filmen ever.
beim rest stimm ich dir aber vollkommen zu

was da noch eindeutig fehlt: "das weiße band" und "michael"
 
Hi,

im Vergleich zu den anderen genannten Filmen habe ich "Die Fälscher" auch als etwas schwächer empfunden, und ob das tatsächlich DER verdiente österreichische Oscargewinner ist, da bin ich mir auch nicht ganz sicher. Aber schlecht habe ich ihn nicht gefunden, war schon ganz okay.

"Das weiße Band" habe ich eigentlich schon hingeschrieben, aber wieder rausgelöscht, weil den ja unsere deutschen Nachbarn für sich vereinnahmt haben - und im Grunde, von der ganzen Thematik her, ist es natürlich auch ein deutscher Film, keine Frage. Aber ob nun deutsch oder österreichisch oder usbekisch - er ist verdammt gut!

"Michael" habe ich leider noch nicht gesehen, habe aber auch nur Gutes davon gehört.
 
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