Der Fitnessthread

Ja, die eigene Kraft spüren bedeutet Leben für mich. Ich dresch halt inzwischen lieber mit Volldampf ins Wasser, das ist frei jeglicher realer Verletzungsgefahr.
Aber Vorsicht, hab erst heute gelernt, dass Schwimmen die Sportart mit der größten Bandscheibenvorfall Häufigkeit ist und das höchste Osteoporose Risiko hat, weil die Belastung auf Knochen und Wirbelsäule (zu) gering ist im Wasser.
 
Aber Vorsicht, hab erst heute gelernt, dass Schwimmen die Sportart mit der größten Bandscheibenvorfall Häufigkeit ist und das höchste Osteoporose Risiko hat, weil die Belastung auf Knochen und Wirbelsäule (zu) gering ist im Wasser.
Als recht unspezifische Aussage durchaus ungewöhnlich für dich😉.
Um welch Regionen und Auslöser gehts da beim Bandscheibenvorfall - hws beim Omamabrustschwimmen? Lws beim Delphin? Beim Kraulschwimmen in dauerhaft gestreckter Position ist die Chance auf einen Bandscheibenvorfall jedenfalls geringer als beim auf dem Sofa lümmeln, vom Golf spielen ganz zu schweigen.
Osteoporose bekommt man nicht vom Schwimmen, sondern vom nicht belasten der Knochen. Schwimmen ist gänzlich ungeeignet der Osteoporose entgegen zu wirken - dafür sind die klassischen 10.000 Schritte am Tag das Mittel der Wahl (Wirbelsäule, Beine) und ein bisschen Krafttraining um auch die Knochen der Arme zu fordern.
Was bleibt ist dass man beim Kraulen so richtig ins Wasser dreschen kann und nach Herzenslust mit den Beinen treten kann - was zumindest für mich psychisch ein Traum ist - ohne dabei Gelenke groß zu beleidigen, oder sich Zerrungen durch abrupte Lastwechsel ein zu fangen.
Dass Omamabrustschwimmen für Nacken, Kreuz und Knie keine vernünftige Betätigung ist - da bin ich bei dir.
 
Aber Vorsicht, hab erst heute gelernt, dass Schwimmen die Sportart mit der größten Bandscheibenvorfall Häufigkeit ist und das höchste Osteoporose Risiko hat, weil die Belastung auf Knochen und Wirbelsäule (zu) gering ist im Wasser.
Echt jetzt? Habe ich noch nie gehört. Bin ja auch so ein Rückenkandidat vom Hardcorerudern früher.
Seit 20 Jahren gehe ich mehrmals wöchentlich schwimmen…hatte nie Probleme und kenne auch wirklich niemanden, der davon Rückenschmerzen bekam und man knüpft dort einiges an Kontakten.
Ich glaube, es ist wichtig, dass man richtig schwimmt. Also Brustschwimmmen mit untertauchen, nicht Kopf oben lassen (viele viele ältere Herrschaften machen das so).
Kraulen ebenso… manche probieren da so ein wildes Armpaddeln mit Kopf oben (das sind eher jüngere Männer). Das schädigt vielleicht schon!?
Ich kraule nur noch. Konnte ich bis vor 4 Jahren noch nicht weil ich aufgrund des Übergewichtes Probleme mit der Luft hatte… also die Länge der Bahn durchzuhalten bzw mehrere.
Ich bewege aber beim kraulen die Beine fast nicht, mache so gut wie alles mit den Armen. Ich habe mir da mal einen professionellen Trainer genommen (mehrfacher Meister) und ihn gebeten, zu beurteilen ob das ok ist, was ich besser machen kann usw. Aber er meinte, es ist alles ok so, ich liege perfekt im Wasser und ich müsste die Beine nicht unbedingt bewegen, die wären zur Stabilisierung.
Ich liebe es so ungefähr nach 40 min in eine Art Schwebezustand zu kommen. Ein geniales Gefühl.
Ich liebe schwimmen überhaupt…. der einzige Sport, der mir wirklich Spaß macht. Schon immer.
Trampolin ist auch angenehm. Und viel gehen.
 
Als recht unspezifische Aussage durchaus ungewöhnlich für dich😉.
hat mich auch überrascht
war bei der Einheit Sensomotorisches Training, der Vortragende hat mit der Schwimmnationalmannschaft zusammengearbeitet 😉
Um welch Regionen und Auslöser gehts da beim Bandscheibenvorfall - hws beim Omamabrustschwimmen? Lws beim Delphin?
LWS, Vorfall passiert bei der Wende ...
Die Schwimmer machen deshalb einerseits schweres Krafttraining und eben sensomotorisches Training um die tiefe Rumpfmuskulatur zu stärken. Da bist Du ja mit Pilates auch gut dabei 😉
Beim Kraulschwimmen in dauerhaft gestreckter Position ist die Chance auf einen Bandscheibenvorfall jedenfalls geringer als beim auf dem Sofa lümmeln, vom Golf spielen ganz zu schweigen.
Osteoporose bekommt man nicht vom Schwimmen, sondern vom nicht belasten der Knochen.
Das ist mir klar, war wohl missverständlich formuliert. Die Knochendichte nimmt ja generell ab ca. 30 ab, durch Belastung der Knochen kann dem Abbau entgegen gewirkt werden. Bei Osteoporose ist es pathologisch verstärkt.
Schwimmen ist gänzlich ungeeignet der Osteoporose entgegen zu wirken - dafür sind die klassischen 10.000 Schritte am Tag das Mittel der Wahl (Wirbelsäule, Beine) und ein bisschen Krafttraining um auch die Knochen der Arme zu fordern.
Das ist viel zu wenig Impact, Belastung! (Schweres) Krafttraining mit mindestens 60% des 1RM (1 Repetition Maximum) ist notwendig um die Aufbauprozesse anzuregen. Für die Wirbelsäule sind vertikale Kräfte notwendig, wie bei Kreuzheben, Kniebeugen oder auch loaded Carrys (Farmer's walks). Der Bandscheibengesundheit ist das ebenso förderlich, da sie so - bei korrekter Ausführung - ihrer Funktion entsprechend komprimiert werden und beim Ausdehnen danach wie ein "Schwamm" aus dem umliegenden Gewebe mit Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt werden, das erhält die Elastizität. Kann durch Aushängen an der Stange gefördert werden.
Was bleibt ist dass man beim Kraulen so richtig ins Wasser dreschen kann und nach Herzenslust mit den Beinen treten kann - was zumindest für mich psychisch ein Traum ist - ohne dabei Gelenke groß zu beleidigen, oder sich Zerrungen durch abrupte Lastwechsel ein zu fangen.
Dass Omamabrustschwimmen für Nacken, Kreuz und Knie keine vernünftige Betätigung ist - da bin ich bei dir.
Schon klar, sollte auch kein Plädoyer gegen das Schwimmen, sondern für eine durchaus sinnvolle Kombination mit Krafttraining sein ... die Kürze war wohl der späten Stunde geschuldet 😅

Für die Jungen wichtig, man kann die Knochendichte vorsorglich erhöhen, um den natürlichen Abbau bei einem höheren Ausgangsniveau zu beginnen und so aktive Vorsorge betreiben.
 
Ich würde ja gerne schwimmen, aber da gibt es Wasser, zumeist sogal Kaltes. Das führt dazu, dass ich mich dabei nicht wohl fühle.

Ich gehe lieber weite Strecken spazieren, fahre mit dem Fahrrad. Am liebsten würde ich laufen, aber das steht - auf Grund von Verletzungen - leider nicht mehr zur Debatte.
 
Echt jetzt? Habe ich noch nie gehört. Bin ja auch so ein Rückenkandidat vom Hardcorerudern früher.
Seit 20 Jahren gehe ich mehrmals wöchentlich schwimmen…hatte nie Probleme und kenne auch wirklich niemanden, der davon Rückenschmerzen bekam und man knüpft dort einiges an Kontakten.
Ich glaube, es ist wichtig, dass man richtig schwimmt. Also Brustschwimmmen mit untertauchen, nicht Kopf oben lassen (viele viele ältere Herrschaften machen das so).
Kraulen ebenso… manche probieren da so ein wildes Armpaddeln mit Kopf oben (das sind eher jüngere Männer). Das schädigt vielleicht schon!?
Ich kraule nur noch. Konnte ich bis vor 4 Jahren noch nicht weil ich aufgrund des Übergewichtes Probleme mit der Luft hatte… also die Länge der Bahn durchzuhalten bzw mehrere.
Ich bewege aber beim kraulen die Beine fast nicht, mache so gut wie alles mit den Armen. Ich habe mir da mal einen professionellen Trainer genommen (mehrfacher Meister) und ihn gebeten, zu beurteilen ob das ok ist, was ich besser machen kann usw. Aber er meinte, es ist alles ok so, ich liege perfekt im Wasser und ich müsste die Beine nicht unbedingt bewegen, die wären zur Stabilisierung.
Ich liebe es so ungefähr nach 40 min in eine Art Schwebezustand zu kommen. Ein geniales Gefühl.
Ich liebe schwimmen überhaupt…. der einzige Sport, der mir wirklich Spaß macht. Schon immer.
Trampolin ist auch angenehm. Und viel gehen.
War leider missverständlich von mir formuliert.
Nicht das Schwimmen selbst führt dazu, sondern das Fehlen von einwirkenden vertikalen Belastungen, die notwendig sind die Strukturen zu stärken.
Geht auch um Leistungssport, Du wirst wahrscheinlich Wenden weniger kraftvoll und nicht so häufig ausführen, wie eine Sportlerin, die das im Training x-mal durchführt.
Aber gerade als Frau möchte ich Dir Krafttraining zum Erhalt der Knochendichte ans Herz legen 😌
 
Ich denke vor allem auch im Alter wäre Kraftstoff wichtig (natürlich mit angepassten Gewichten) Die Muskulatur nimmt sonst immer weiter ab. Viele trainieren gar nicht oder mehr Cardiotraining…
 
Ich denke vor allem auch im Alter wäre Kraftstoff wichtig (natürlich mit angepassten Gewichten) Die Muskulatur nimmt sonst immer weiter ab. Viele trainieren gar nicht oder mehr Cardiotraining…
Sollte sich sogar schwerpunktmäßig auf's Krafttraining verschieben um dem natürlichen Muskelabbau entgegen zu wirken, in Verbindung mit Sensomotirischem Training (Koordination, Balance, etc.) eine wesentliche Sturz- und Verletzungsprophylaxe.
Und in der Jugend eine Basis schaffen, um das Ausgangsniveau der Abbauprozesse zu erhöhen ...
 
Sollte sich sogar schwerpunktmäßig auf's Krafttraining verschieben um dem natürlichen Muskelabbau entgegen zu wirken, in Verbindung mit Sensomotirischem Training (Koordination, Balance, etc.) eine wesentliche Sturz- und Verletzungsprophylaxe.
Und in der Jugend eine Basis schaffen, um das Ausgangsniveau der Abbauprozesse zu erhöhen ...
Genau so
 
Mein Beileid! Ich habe mir einen Gelsattel gegönnt^^

Was mich wundert: da kauft man ein Rad für 1500€ aufwärts und beim Sattel sparen die Hersteller. 🤷‍♂️
 
Gravelbikes sind super!
Nur tut mir beim Anblick des Sattels schon mein Sitzfleisch weh! 😅
Alle Stunden 1-2 Minuten im Stehen fahren. Dann tut der Poscher nicht weh.

Wenn der Poscher vorher schon weh tut, dann liegt das wahrscheinlich daran, daß der Sattel nach hinten geneigt ist. Das führt zu höherem Druck auf den empfindlichen Teilen. Oder man sitzt zu weit vorne. Die Knochen müssen jedenfalls am Sattel aufliegen. Wenn das nicht möglich ist, dann ist der Sattel zu schmal.
Mein Beileid! Ich habe mir einen Gelsattel gegönnt^^

Was mich wundert: da kauft man ein Rad für 1500€ aufwärts und beim Sattel sparen die Hersteller. 🤷‍♂️
Die Sättel, die mit den billigen Rädern verkauft werden, sollen nur das Tretlager vor Regen schützen. Den Sattel sucht man sich dann später aus. Nicht jeder Sattel passt jedem Menschen.
 
Die Knochen müssen jedenfalls am Sattel aufliegen.
Schon wieder gaaaanz viel ja- kein Wunder bei dem was du fährst, dass du weißt wie man am Rad sitzt. Ich habs erst vor einigen Jahren mit dem sqlab gelernt - die ersten Tage wars die Hölle weil ich’s noch nicht gekannt hab nur auf den Sitzhöckern zu sitzen. Inzwischen sind seit langem alle meine Räder inklusive Ergometer damit ausgestattet.
 
So, nach 4 Monaten mit wenig Training heute die neue Ära mit einer kurzen Radtour eingeläutet.
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Was auffällt ist dass ich in Sachen Kraft (zuletzt bei Klimmzügen) kaum ein Nachlassen bemerkt habe, das Radfahren heute war hingegen ein Trauerspiel mit viel Puls bei dürftiger Leistung. Noja, bis zum Herbst wird's wohl wieder.
 
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