Devot-Sein im Alltag ausleben können

Mitglied #506400 schrieb:
Ich denke eher das du dich von meiner humorvoll dargestellten Dominanz überflügelt fühlst weil du ev. nur "Würstchen" kennst oder real nicht die Machtposition hast welche du gerne über Männer hättest. Real würdest du wahrscheinlich feucht werden wenn du mir einen Tag zusiehst, im Internet kannst du natürlich deine Doktrin ausleben um Männer inhaltlich anzugreifen die nicht dem Schema der medial erzeugten Halbtunte entsprechen.

Im übrigen gibt es noch so etwas wie subtilen Humor, aber keine Sorge, The Life Aquatic with Steve Zissou haben auch nur 3% der Menschheit verstanden. Das ist dann oft eine Erfahrung wo geistige Unzulänglichkeiten zu Wut führen. Ein Schimpanse der nach 2 Stunden die Nuss nicht knackt verprügelt nach dem Scheitern auch den ersten Affen der vorbei marschiert. ;)
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:kopfklatsch:
 
An erster Stelle bleibt es für mich ein erotisches Spiel, somit sind die Grenzen nicht anders als bei allen anderen erotischen Handlungen.
Die strenge Kammer gibt´s auch nicht, den dafür ist die Wohnung einfach zu klein. Doch mit ein paar Handgriffen ist das Bett, die Couch oder die Tür adaptiert das man daran fesseln kann.

Nun braucht es nur den Mut auch mit dem Partner darüber zu reden.
Ein Frühstück ans Bett bringen, das gefällt wohl in jeder Beziehung.
Der Wohnungsputz ist auch notwendig.
Kleine Adaptierungen sind da ganz leicht möglich und da braucht der zweite nur die Freude am erotischen Spiel mit dir mitbringen und nicht unbedingt auch eine eigene Neigung haben.
 
Hm, Dominant ist bald wer. Chef, Abteilungsleiter, oder so. Die müssen das aus sein. Im Beruf, wie sie wirklich privat sind wissen die wenigsten der Untergebenen. Interesant ist dann wir sie sich verhalten wenn sie bei Besprechungen reagieren ind agieren wenn gleichpositionierte anwesend sind.
Ist wie bei der Familie, da gibt es auch meist einen Dominaten Pat, und das muss nicht immer die Frau sein. Die ist es aber auch meistens.
In unsere Zeit ist es bestimmt mit unter nicht ungefährlich sich zu outen. Da wirst du gleich zum Außenseiter.
Man sollte vieleicht im Familienkreis beginnen seine Neigungen zu zeigen, und das dann erweitern auf seinen Freundeskreis. Oder umgekehrt.
Aber jeder muss das selber entscheiden.
Übrigens devote menschen sind oft willensstärker als man glaubt.
So wieder meinen Senf dazu gegeben. Mir ust halt sehr fade Momenten .
 
Mitglied #433600 schrieb:
Hm, Dominant ist bald wer. Chef, Abteilungsleiter, oder so.
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Sehe ich ein wenig anders.
Dominantes Verhalten an den Tag zu legen (zB Anweisungen zu erteilen) ist noch nicht gleichbedeutend mit Dominanz.
Das kann
- aus der Sachautorität (Arzt, Mechaniker, "weil er es besser weiß/kann") kommen oder
- aus der Amtsautorität (Richter, Polizist, "weil das System hinter ihm steht") kommen oder
- aus der persönlichen Autorität (Ausstrahlung, Persönlichkeit) - und NUR dort ist Dominanz beheimatet.

Just my 2 eurocents

[Klugscheissmodus off]
 
Schönen Tag an alle, die hier bisher geschrieben haben.
Ich bin begeistert über eure unterschiedlichen Meinungen und Zugänge zum Thema!
Es lebe die Vielfalt!
Mir hilft das bei meiner Unsicherheit im Alltag sehr. Weiß ich doch nun. dass eine große Bandbreite an Möglichkeiten gibt...
 
Mitglied #558501 schrieb:
Ich kann mein Devot-Sein nicht alleine ausleben. Ich brauche dazu als gegenüber einen Alpha. Ich bin also völlig abhängig von jemanden anderen. Das ist Fluch und Segen zugleich
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Verstehe ich das richtig: du kannst deinem Partner diese Seite von dir nicht zeigen? Oder er reagiert einfach nicht auf deine Devotion, weil er dafür nicht empfänglich ist? In dem Fall stellt sich mir gleich eine weitere Frage: wie offen könnt ihr darüber sprechen?

Wenn es dir um die sexuelle Komponente geht: was bringt dir denn ein Halsband inmitten von Leuten, die nicht darauf reagieren, weil sie dazu gar keinen Bezug haben?

Die nicht-sexuelle Seite ließe sich ja relativ leicht befriedigen, du wirst deine Wesensart ohnehin nicht konsequent verstecken können. Wenn es "nur" ums Dienen geht: ich fand ehrenamtliche Tätigkeiten durchaus befriedigend, mein Bedürfnis, nützlich zu sein, konnte ich zum Beispiel als Begleitperson für alte Menschen, beim Vorlesen, bei Erledigungsarbeiten für Bewohner eines Altenheims gut befriedigen.
 
Mitglied #539268 schrieb:
Verstehe ich das richtig: du kannst deinem Partner diese Seite von dir nicht zeigen? Oder er reagiert einfach nicht auf deine Devotion, weil er dafür nicht empfänglich ist? In dem Fall stellt sich mir gleich eine weitere Frage: wie offen könnt ihr darüber sprechen?

Wenn es dir um die sexuelle Komponente geht: was bringt dir denn ein Halsband inmitten von Leuten, die nicht darauf reagieren, weil sie dazu gar keinen Bezug haben?

Die nicht-sexuelle Seite ließe sich ja relativ leicht befriedigen, du wirst deine Wesensart ohnehin nicht konsequent verstecken können. Wenn es "nur" ums Dienen geht: ich fand ehrenamtliche Tätigkeiten durchaus befriedigend, mein Bedürfnis, nützlich zu sein, konnte ich zum Beispiel als Begleitperson für alte Menschen, beim Vorlesen, bei Erledigungsarbeiten für Bewohner eines Altenheims gut befriedigen.
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Also mit meinem Partner lebe ich eine glückliche aber "ganz und gar normale" Beziehung. Da ich weiß, dass für ihn SM oder DOM / sub sehr abstoßend sind, kann ich diesen Teil meiner Persönlichkeit nicht mit ihm teilen. Mir ist klar, da verstecke ich etwas vor ihm. Aber was würde es bringen, wenn ich ihn mit etwas überfordere oder er mich dann sogar von sich weißt?

Das mit dem Halsband ist eine Art Notfall-Sache: Es hat sich wieder soviel "Ich-Muss-Dienen"-Druck aufgestaut, dass ich ihn durch irgendein Ventil ablassen muss. Ich weiß, das bringt nichts. Aber es ist etwas reales, das ich tun kann. Und das bringt mich wieder etwas runter.

Das mit dem Ehrenamtlich ist überhaupt nicht was ich mit Dienen meine. Denn da würde ja die DOM bzw. die Alpha Seite komplett fehlen. Ist also leder kein Weg für mich.

Was ich aber gemacht habe, ich habe auf telegram einfach Leute in meiner Umgebung angeschrieben. Ganz höflich und halbwegs unaufdringlich. Die meisten klicken mich dann weg. Aber ich konnte doch tatsächlich auch Alphas finden, für die ich nun real kleine Arbeiten oder Aufträge oder Erledigungen machen darf. Ich bin super happy!
 
Hat nicht eine sehr dominante oder sehr devote Seite immer die Verpflichtung dem Gegenüber vollsten Respekt und Liebe zu schenken, also im Spiel zb die harte sehr dominante Seite auszuleben und dem Partner zu geben, danach jedoch seinen Partner aufzufangen und auch als Dom dafür dankbar zu sein das man seine Rolle überhaupt so ausleben darf und kann, also ich denke ich habe dazu eine völlig andere Einstellung, bin ein gestandener erfolgreicher Mann, mit beiden Beinen fest im Leben verwurzelt, an der Vorrangstrasse in der Kolonne lasse ich dennoch immer ein wartendes Auto in die Kolonne, ein bildhaftes Schema ist für Nichtzulassungen Beispiel der tägliche Verkehr (jaja ich meine auf der Straße) und dann der Alltag Dominanzler der innerlich komplexe hat und im Auto im Schutz des Stahlkäfigs plötzlich Eier wie ein Stier besitzt, 300 Schwanzverlängerungs-PS und deshalb nicht in der Lage ist Mitmenschen auf Augenhöhe entgegen zu treten, ein dominantes Spiel braucht für mich immer Liebe und Zuneigung als Basis, alles andere sind Sadisten oder Masochisten, für mich ein großer Unterschied
 
Mitglied #539268 schrieb:
Wenn es dir um die sexuelle Komponente geht: was bringt dir denn ein Halsband inmitten von Leuten, die nicht darauf reagieren, weil sie dazu gar keinen Bezug haben?
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mich denke das Gefühl erniedrigt zu werden, die Gefahr ist das man damit halt Personen anspricht welche einfach damit garnieren Bezug haben, denke ein Netzwerk, ein Gruppe an Personen die gleich Dom oder Dev Vorlieben haben würde dir sehr helfen,
Das Halsband kommt natürlich auch etwas auf den restlichen Style an, ich habe aber das Gefühl das du nach so einer Session oder in generellen normalen Leben dann dich das Gefühl hast wieso dich Personen komisch herablassend ansehen, eine Trennung von öffentlichen Leben und privaten Vorlieben wäre da wohl sinnvoll. Oder du gehst in die komplette Offensive mit allen Konsequenzen positiver oder negativer Art
 
Mitglied #506400 schrieb:
Also ich bin eher dominant, das lebe ich aber auch im Alltag aus. Wenn ich an der Kasse stehe, dann zahle ich keinem den Einkauf, ich verlange meistens eine weitere Kassa damit ich nicht warten muss. Ich kleide mich oft so das sich andere eingeschüchtert fühlen und falls das nicht reicht habe ich noch meine Ausbildungskompaniestimme die zu Schockzuständen führen kann. Bei der Arbeit werfe ich schon mal von Zeit zu Zeit auch Kunden raus die meine kostbare Zeit verschwenden und wenn ich etwas im Leben will, bekomme ich es auch meistens. Als passiver Mensch muss man diese Art zu Leben wohl umkehren. Also einen Mistjob annehmen, z.B. Leihfirmen sind sogar reale Zuhälterei :) um dann jedem Chef , Kollegen und Kunden in den Arsch zu kriechen. Dazu kann man sich kleiden wie die heutige Opferjugend, da reicht dann ein Blick um zu wissen das man keinen echten Mann vor sich hat.
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Dominanz hat in meinen Augen nichts mit extremen Egoismus zu tun. Und devote Männer sind auch nicht schwach oder Opfer.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Schwache Männer verstecken sich oft hinter einer gespielten dominanten Fassade. Authentisch leben heißt ehrlich
zu sich und den Anderen zu sein. Nichts spielen zu MÜSSEN. Daher kann vieles auch im Alltag gelebt werden. Helden sind eher devot als dominant.
 
Ich lebe meine devote Seite im Alltag gar nicht. Das würde nicht in mein Bild der Frau passen die ich gerne bin. Beim Sex in diese Rolle zu schlüpfen ist etwas ganz anderes.
 
im alltag auf gleichberechtigter augenhöhe, in sexuellen belangen eine klare, lustvolle hierachie. kein widerspruch und sehr gut lebbar.
 
Ich denke, im Alltag riskiert man einige Komplikationen, wenn man erotische Neigungen ausleben will. So auch beim Devot-sein. Privat muß es dafür umso mehr krachen. :mrgreen:

Um einen maximalen Lustgewinn zu schöpfen, würde ich phasenweise die Frau, die über mich bestimmt, auch ein wenig provozieren. Eben etwas ungezogen sein. Dirty talk hat an sich schon einen gewissen Reiz, und wenn dann die Frau auch noch dazu verleitet wird, noch etwas strenger zu sein, ist der Genuß perfekt.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das im Alltag funktionieren würde, sich derart fallen zu lassen.
 
Mitglied #558501 schrieb:
Ob du nun devot oder dominant bist, ob hetero, bi oder gay:
Mich würde interessieren, ob du bzw. wie du im Alltag dein Devot-Sein bzw. dein DOM-Sein ausleben kannst.
Ich meine also nicht hinter verschlossenen Türen in der strengen Kammer. Sondern auf der Arbeit, beim Einkaufen, beim Spazieren gehen...

Für mich als devoter schwuler Mann, der in einer "normalen" Beziehung lebt, ist das ein riesen Thema! Zuhause kann ich mein Devot-Sein nicht ausleben. Würde es aber so gerne in meinen Alltag integrieren können.
Ab und zu laufe ich deshalb mit einem Halsband in der Öffentlichkeit herum (aber nur an Orten, wo mich niemand wirklich kennt).
Ich habe auch schon mal an der Supermarkt Kasse einfach für den Bauarbeiter hinter mir in der Schlange seine Einkäufe mit bezahlt (hat er ohne Kommentar akzeptiert).

Bin schon auf eure realen Erlebnisse und Erfahrungen gespannt!
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Also ich bin beim einkaufen bin ich nix von beidem....sondern eher latent kerngenervt und schlecht gelaunt(es sei denn es ist im baumarkt,eisenwarenladen,agel/kagt geschäft,outdoorhandel,ersatzteile höcker oder sonstwas in der equipment/technik-richtung oder sonstigem pro stuff grosshandel....mit ausnahme von unterhaltungselektronik....)
Aber beim albrecht und co krieg ich tourette:/
(Und versteck mich hinter dem kümmerlichen alibi regalmeter mit den werkzeugimitaten und hoffe der rest ist schnell fertig)
 
Mitglied #506400 schrieb:
Also ich bin eher dominant, das lebe ich aber auch im Alltag aus. Wenn ich an der Kasse stehe, dann zahle ich keinem den Einkauf, ich verlange meistens eine weitere Kassa damit ich nicht warten muss. Ich kleide mich oft so das sich andere eingeschüchtert fühlen und falls das nicht reicht habe ich noch meine Ausbildungskompaniestimme die zu Schockzuständen führen kann. Bei der Arbeit werfe ich schon mal von Zeit zu Zeit auch Kunden raus die meine kostbare Zeit verschwenden und wenn ich etwas im Leben will, bekomme ich es auch meistens. Als passiver Mensch muss man diese Art zu Leben wohl umkehren. Also einen Mistjob annehmen, z.B. Leihfirmen sind sogar reale Zuhälterei :) um dann jedem Chef , Kollegen und Kunden in den Arsch zu kriechen. Dazu kann man sich kleiden wie die heutige Opferjugend, da reicht dann ein Blick um zu wissen das man keinen echten Mann vor sich hat.
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Ich dachte garnicht bezahlen und mit ware und kasseninhalt unterm arm den weg freischiessend wäre die dominante option.....
Aber okay....die weichspüler version geht auch
 
Mitglied #278889 schrieb:
Ich denke, im Alltag riskiert man einige Komplikationen, wenn man erotische Neigungen ausleben will. So auch beim Devot-sein. Privat muß es dafür umso mehr krachen. :mrgreen:

Um einen maximalen Lustgewinn zu schöpfen, würde ich phasenweise die Frau, die über mich bestimmt, auch ein wenig provozieren. Eben etwas ungezogen sein. Dirty talk hat an sich schon einen gewissen Reiz, und wenn dann die Frau auch noch dazu verleitet wird, noch etwas strenger zu sein, ist der Genuß perfekt.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das im Alltag funktionieren würde, sich derart fallen zu lassen.
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Aber psa is langweilig! Dann lieber komplikationen und fallenlassen.....
Adrenalinfeindliches zeug:/
 
Hey also ich finde das es schon möglich ist die devote seite auch im alltag auszuleben. Ich kann es nur von meiner seite aus berichten wie ich einen Dom hatte und mir sagte was ich zu tragen habe punkter wäsche und so. Natürlich mußte ich auch fotos und so machen als beweiß. Natürlich so das die arbeit nicht darunter leidet. Es gibt viele dinge die man machen kann natürlich und ich muß gestehen das ich sowas immer gerne mache da ich sehr devoter mensch bin auch im privaten leben
 
Mitglied #172806 schrieb:
Hey also ich finde das es schon möglich ist die devote seite auch im alltag auszuleben. Ich kann es nur von meiner seite aus berichten wie ich einen Dom hatte und mir sagte was ich zu tragen habe punkter wäsche und so. Natürlich mußte ich auch fotos und so machen als beweiß. Natürlich so das die arbeit nicht darunter leidet. Es gibt viele dinge die man machen kann natürlich und ich muß gestehen das ich sowas immer gerne mache da ich sehr devoter mensch bin auch im privaten leben
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Hat der dir auch korrekten satzbau und grammatik verboten?
 

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