1. Also ich habe beides sowohl dev. als auch dom. Fantasien, die wechseln ab, mal ist die eine, dann wieder die andere im Vordergrund.
Finde es total okay, genauso wie unsere Träume aus dem Unterbewusstsein total ok sind. Wegen einem Traum muss sich niemand schämen und wegen einer traumhaften Fantasie auch nicht. Das kommt eben aus dem Unterbewusstsein und ist Teil von uns.
Ich denke , manche dieser Fantasien festigen uns, indem wir die Grenze zur realen Welt klarer sehen und mit uns selbst vereinbaren, das eine oder andere dort nie auszuüben, andere wiederum reizen uns und warten geduldig auf die passende Gelegenheit, den passenden Partner.
2a. Beim Ausüben machte ich die Erfahrung, als eine Frau mir ein Buch über Bondage schenkte und wir uns mit diesem Thema näher beschäftigten, dass man auch schnell einmal an Grenzen kommen kann, an die niemand vorher gedacht hätte. In unserem Fall löste das Spiel bei ihr längst verdrängte Erinnerungen aus der Kindheit aus, wo ein Onkel im Keller vorkam. Naja da wird es dann psycho und wenn man kein Therapeut ist, dann wird es echt auch strange. Aus der Erfahrung von damals kann ich nur empfehlen, sich vorher ein Zeichen auszumachen, wo dem anderen klar gemacht wird, dass das Spiel zu Ende ist, dass eine Grenze überschritten wird.
2b. Als ich einmal Gelegenheit hatte, meine dev. Seite mit einer Frau voll auszuleben, musste ich plötzlich spüren, wie viel unterdrückte Aggression in ihr steckte und ich glaube mein Arsch bezahlte für vieles, was diese Frau von anderen Männern empfangen hat
. Es war irgendwie geil, dann aber auch wieder erschreckend, ich war echt froh, als sie die Handschellen wieder öffnete und sich wieder eingekriegt hat.