Die Andacht zum 1.November

Mitglied #490926

Foren-Mimmi
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Es ist bald wieder 1.November und schnell ist wieder ein Jahr vergangen!
Ich gedenkte und denke oft an die,die nicht mehr unter uns sind.Aber zum 1.November werden die Gefühle wieder stärker und intensiver,ist schon seit Jahren so!!o_Oo_Oo_Oo_O
Bei mir scheinen die Wunden und der Schmerz des Verlustes langsam zu heilen.Diese Tage sind etwas ganz besonderes für mich,ich suche und suche mir die schönsten Blumen aus,bunt müssen sie sein und natürlich gehört auch die eine oder andere Kerze dazu!!!:lalala::lalala::lalala:

Wie ist es bei euch:spürt ihr die Gefühle zum 1.November intensiver als sonst,und kommen mehr erinnerungen von denen die nicht mehr unter uns sind hoch als sonst??

Und was habt ihr für Rituale zum 1.November:beim mir natürlich Blumen und ein Paar Kerzen dazu der Besuch des Friedhofs,und Zuhause höre ich dann gerne die Musik bei der wir vor Jahren jede menge Spass hatten nur jetzt höre ich sie leider alleine!!!!;);););):(:(
 
Mir ist es völlig egal ob am Kalender der Hl. Abend, Ostern oder Allerheiligen steht, mich berühren diese Sachen nicht mal peripher. Warum soll ich ausgerechnet Allerheiligen an Verstorbene denken wenn ich das das ganze Jahr nicht tue? Und die die verstorben sind ( Mutter, Vater, Onkel), haben mir mit ihrem Tod eine große Erleichterung beschert!
 
Bei uns im Ort sind nur meine Eltern, und um an meine Mutter zu denken brauche ich keinen Feiertag, mein Vater hat mich in seinen letzten Jahren ziemlich genervt, freundlich ausgedrückt.
Und sogar das ist mir mittlerweile egal.
Der Rest meiner Toten ist ziemlich verstreut auf der Welt, und in meinem Herzen , also auch kein Feiertag vonnöten!
 
Der erste November ist für mich ein Tag wie jeder andere, mit dem Unterschied, dass niemand sonst da ist, wenn ich arbeite;). Ich denke an die meisten Menschen die mir wichtig waren täglich...somit hat dieser Tag auch keine besondere Bedeutung für mich.
 
Mir sind die Menschen nicht egal die mich auf der Zugfahrt meines Lebens begleitet haben und früher ausgestiegen sind.....ich streiche auch den sterben und absschiednehmen nicht aus meinen Denken....Besuche gern die Gräber und zünde eine Kerze an und schau das die Gräber schön sind ....Glaub das es für viele ein Trost ist nicht vergessen zu werden...aber gibt ja genug die es nicht erwarten können das Grab ihrer Mutter schon so schnell wie möglich aufzulösen ist ja auch eine Last.......Vom Baum des Lebens fällt mir Blatt um Blatt ....was einst noch glüht ist bald versunken ...und bald klirrt der kalte Wind ...um mein braunes Grab...
 
Der 1 November ist ein guter Tag.....in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es ein Tag zum innehalten.....der Spruch ich denk eh das ganze Jahr über ....ist halt auch nur ein Spruch ohne grossen Wahrheitsgehalt..... es gibt keine Bereitschaft Zeit und Gedanken zu verschwenden....
 
Geht für mich so wie Weihnachen und Ostern spurlos vorüber.

Und den Friedhof meide ich, wenn dann will ich da allein sein und meine Ruhe haben.
 
natürlich denkt man an seine lieben ständig, aber ich finde dass gedenktage (und auch feiertage) dem gedenken / der feierlichkeit einen besonderen rahmen geben den ich mag!
 
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