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Ich war mein Leben lang zu faul eine Ausbildung außer der Lehre zu machen, habe aber viele viele verschiedene Jobs gemacht und hatte nebenher tausend andere Interessen.
Und mit Ausbildung
Berufserfahrung
Dauer der Firmenzugehörigkeit
Engagement
Anzahl der Krankenstandstage
Innovativen Verhalten
Kreativität
Firmenloyaltiät
Etc…
(So hab ich die Gehälter meiner Mitarbeiter verhandelt)
Ist aber alles schwerer als sich auf die Geschlechtstzugehörigkeit auszureden.
Der den ich nun ersetze hat in seinem Leben in zwei Firmen gearbeitet und war der Meinung er hätte viel Berufserfahrung. Er hat viel Erfahrung in diesem einen Betrieb und ich werde eine Zeit brauchen bis ich den vollen Überblick habe, aber ich habe Dinge und Arbeitsweisen gesehen von denen er garnicht weiß das es sie gibt.
Das war neben der Kenntnis großer Industrieanlagen ausschlaggebend für meinen Chef, auf die Meisterprüfung hat er keinen Wert gelegt und ich verdiene mehr als jeder Meister nach 15 Jahren Meistererfahrung kollektivvertraglich verdienen sollte.
Da hat sich die Wirtschaft selbst ins Knie geschossen indem sie mitte der 90er feststellte, dass es zu teuer und zu aufwendig ist Facharbeiter auszubilden.
Ich selbst hätte in meinem Alter damals als schwer vermittelbar gegolten, keine Sau hätte einen End-40er Facharbeiter mit 40+ verschiedenen Vorjobs eingestellt .