Die Existenz von Außerirdischen (Nein keine UFOs und Verschwörungen!!!)

Wobei, gibt es nicht auch auf der Erde Organismen, die in absolut lebensfeindlichen Umgebungen überleben ? zb die Bakterien bei den Magmaschloten am Meeresboden, die sich inmitten der Schwefelsäure wohl fühlen. oder die am Nordpol.

In einer für den Menschen lebensfeindlichen Umgebung wurden in einer rumänischen Höhle solche Tiere entdeckt. Bärtierchen überleben in einer Totenstarre sogar im Weltraum eine gewisse Zeit lang.
 
Es geht mir mehr darum, was für eine Einstellung der Großteil der Menschen zu dem Thema hat. Außerirdische sind unrealistisch.

Außerirdisches Leben ist ebenso sicher wie das Leben auf unsererm Planeten. Warum sollten wir die einzigen Lebewesen (die Frage, ob das, was auf der Erde von unserer Spezies als intelligent bezeichnet wird, den Tatsachen entspricht, darüber entziehe ich mich einer Antwort) sein?

Das Problem ist die Universalkonstante Lichtgeschwindigkeit. So lange nichts anderes bewiesen ist, ist diese mit ungefähr 300.000km/sec die maximale Geschwindigkeit, mit der mit anderen Welten Kontakt hergestellt werden kann.

Nun ist es aber so, dass andere Welten (mit möglichen intelligenten Lebewesen) sehr weit von der Erde entfernt sind. Selbst wenn es in anderen Welten Leben in ähnlicher (intelligenter Form?) gäbe, wäre die Chance, diese zu erreichen endenwollend.

Ein einfaches Beispiel dafür: Man nehme ein Zimmer, gefüllt mit Blitzgeräten. Die blitzen rein zufällig vor sich hin. Die Leuchtdauer jedes Blitzes entpricht der Zeitspanne des Lebens auf einem Planeten wie dem unserem. Die Wahrscheinlichkeit, das 2 Blitzgeräte zur selben Zeit feuern ist gegen null gehend. Und selbst wenn dieser unwahrscheinliche Fall einträte, wäre da noch immer die zeitliche Distanz, gegeben von 300.000km/sec, die eine Kontaktaufnahme verhinderten....
 
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Zunächst wäre festzuhalten, dass es unterschiedliche Auffassungen über Leben und Lebewesen gibt. Für viele sind sie Teil der Materie und haben sich in einem langen Prozess von einfachen Formen immer weiter entwickelt.

Es gibt aber auch Auffassungen dass Lebewesen neben ihrer materiellen Hülle etwas anderes enthalten, das sie erst zu Lebewesen macht und das sie von toter, lebloser Materie unterscheidet.

Demnach sind Lebewesen weder entstanden noch Gegenstand einer Schöpfung, sondern sie waren immer schon vorhanden und stecken nur zeitweilig in Materie und befinden sich nur zeitweilig auf der Erde.

Für mich ist diese Auffassung plausibel und deshalb gibt es für mich ausserirdisches Leben.
 
Es gibt aber auch Auffassungen dass Lebewesen neben ihrer materiellen Hülle etwas anderes enthalten, das sie erst zu Lebewesen macht und das sie von toter, lebloser Materie unterscheidet.

Die Fähigkeit zur Fortplanzung, Stoffwechsel,Bewegung,Wachstum und Reizbarkeit sind die Kennzeichen von Lebewesen.So hab ich es halt gelernt.
 
Nun, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sich auch tatsächlich Irgendwo anders im Universum eine Art "Leben" und "Bewußtsein" entwickelt (gehabt) haben, vorhanden sein, oder noch entwickeln.

Es stellt sich halt dabei dann auch die Frage, inwieweit, respektive innerhalb welcher "Grenzen" wir überhaupt in der Lage wären, eine solche wahrzunehmen ..... anders formuliert, wo sind diesbezüglich unsere "Blinden Flecken".

Ich denke, das betrifft auch solche Dinge wie Kommunikation .... so gesehen, wenn einer auf Rauchzeichen wartet und den Horizont dannach absucht, wird er auch eine aktuell stattfindende lebhafte Radio-Kommunikation nicht bemerken ;)

Weiters denke ich, eine wirklich fortgeschrittene Zivilisation würde, selbst wenn sie auf uns Aufmerksam werden würde, zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund unseres Entwicklungsstands kein größeres Interesse an der Menschheit und der Erde haben und von einer Kontaktaufnahme Ihrerseits absehen.

LG Bär
 
Gibt es Außerirdische?

100 Milliarden x 100 Milliarden Sterne + 13,7 Milliarden Jahre Zeit zur Entwicklung.

Bin davon überzeugt, dass es irgendwie, irgendwo, irgendwann humanoide Außerirdische auf mindestens unserem Evolutionsstand gibt/gab. Auch wenn es sich beim gemäßigten Modell der Drake-Gleichung nur um Anhaltspunkte zur Abschätzung handelt, besteht eine ungeheure Konstellationsvielfalt.

Dass jedoch zwei Zivilisationen eines Tages aufeinandertreffen, halte ich für unmöglich. Welche Reisearten stünden uns zur Verfügung? Licht- oder gar Überlichtgeschwindigkeit scheiden aus. Eine Raumzeitkrümmung (Warpantrieb) klingt da schon plausibler - allerdings nur in der Theorie. Stasis? Dauert eine halbe Ewigkeit bis zum Ziel. Letzten Endes zerfiele das Schiff in Trümmer oder die Besatzung wäre dem Tod geweiht.
 
Inzwischen bin ich aus dem Bauch heraus sogar der Ansicht, dass Leben bzw. außerirdisch intelligentes Leben bei geeigneten Verhältnissen einer Normalität entspricht und sozusagen wuchert. Man sehe sich nur zubetonierte Flächen an, aus deren Ritzen überall Pflänzchen heraussprießen, wo man es nicht für möglich hält.

Problem dabei: Rund 95% der Sterne sind für unsere Begriffe "lebensungeeignet". Entweder sind sie zu groß (dann vergehen sie zu schnell innerhalb weniger Jahrmillionen, weil die Fusionsprozesse aufgrund des immensen Drucks zu schnell ablaufen), oder zu klein, dann zwingen sie Planeten möglicherweise in eine elliptische Bahn und synchronisierte Umdrehung, wie das beim Mond der Fall ist (man bekommt immer dieselbe Seite des Mondes beim Betrachten zu Gesicht).

Winzige "Kleinigkeiten" wie eine stabilisierte Erdachse und Rotationsgeschwindigkeit bzw. Abweichungen von ein paar Bogensekunden eines Planeten können schon über aufstrebendes Leben und Inexistenz entscheiden.

Nichtsdestotrotz hält man als Optimist eben das Vorhandensein extraterrestrischer Kulturen auf zumindest unserem Level für gegeben.

Viel spannender ist darüber hinaus die Frage: Haben die dort ein ähnliches Wertesystem wie wir? Grenzen sie ihren Planeten in Territorien (Länder) ein? Wird Leistung der einzelnen Individuen mit einer globalen Methode (Geld) abgegolten?

Immer wieder äußerst spannend!
 
Es gab einmal eine so schöne Folge in TOS (langsam sterben die leider alle weg). Diese behandelte Leben auf Siliziumbasis bei einem schildkrötenartigen Lebewesen. In TNG wurden die Calamarain ins Leben gerufen.

Science Fiction kann ein hervorragender Ideengeber sein. Das sieht man ja schon am Alcubierre-Drive. Wo von sogenannten Kraftfeldern die Rede war, verwirklicht das der magnetische Einschluss im geplanten Fusionsreaktor ITER. Selbst Holodecks nehmen in vereinfachter Form Gestalt an. Injizieren mittels Luftdruck wurde Realität und den Vorläufer des Handys - den Kommunikator - kennt bereits jedes Kind.

Allerdings gilt es auf dem Boden der Realität zu bleiben.

Die 4 bekannten Naturgesetze werden jedoch nicht so leicht erweitert. Deshalb wird es auch keine Antigravitation geben. Es sei denn, man könne die Eigenschaften eines hypothetischen Gravitons vollständig erklären.

Aber wer weiß, was die Fülle des Universums noch alles bereithält...
 
Darf ich bei dieser Gelegenheit ziemlich unpassend zum Thema mal eine kleines Erlebnis in kleinem Zusammenhang loswerden:

Vom 29.06.99 bis 08.08.99 gastierte die Star-Trek-Ausstellung auf dem Messegelände in Wien *Flyer wieder zurückleg*. Das war schlicht fantastisch!

Zuerst wurden wir von einem Offizier der Sternenflotte empfangen, der uns zum Ort des Geschehens geleitete. Im Briefing-Room angekommen sahen wir dort allerlei Crewmember eifrig werken. Danach betraten wir die Brücke der U.S.S. Enterprise D. Hinter der taktischen Konsole von Lieutenant Worf stand ich und hinter mir arbeiteten die Unteroffiziere emsig an den Terminals. Plötzlich gab es einen Angriff der Borg! Der Captain blieb ruhig in seinem Stuhl sitzen und gab Befehle. Es krachte und vibrierte. Der Beamer projizierte die Schlacht riesengroß auf die Leinwand. Es war echt wie in der Serie.

Danach betraten wir den Transporterraum. Im Maschinenraum angekommen erklärte uns ein Techniker die Funktionsweise des Warpantriebs. Auf einmal stand ein Warpkernbruch bevor! Dampf trat aus und der Ingenieur scheuchte uns alle aus dem Maschinenraum, bevor die Schotten schlossen.

LOS, LOS, RAUS DA!


Vollgepumpt mit Adrenalin gelangten wir schlussendlich in der Merchandising-Halle an, wo zwei riesige Klingonen die Besucher anstänkerten. Da suchte ich lieber das Weite. :mrgreen:

Ebenso wurde eine lebensgroße Borg-Figur zum Verkauf ausgezeichnet, die über 100.000 Schilling kostete und ein Ferengi wollte uns nach seinen Erwerbsregeln was andrehen. :mrgreen:

War super und den Eintrittspreis um die 400 Schilling allemal wert!

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Manchmal wünsche ich mir solch eine Action, von der man weiß, dass sie am Ende gut ausgeht und mit Humor versehen wird.

Welche Kommunikation werden Außerirdische bevorzugen? Wahrscheinlich abhängig von den Umweltbedingungen. Ermöglicht der Planet das Transportieren von Schallwellen, wird Sprache wohl in erster Linie zur Verständigung dienen.

Vorangeschrittenere Zivilisationen könnten einfacher miteinander interagieren und Telepathie einsetzen.
 
die ich getoffen habe haben telepathie verwendet,aber da ich es nicht empfangen konnte wurden sie böse und verwendeten dann die sprache.
 
nein nein-die haben ganz anders ausgesehen,ein mal wars eine eigenartige männerkopie mit nacktem oberkörper wo die drähte aussen verlaufen sind
 
Sprechen wir von TOS oder TNG? Von außen verlaufenden Drähten diverser Spezies ist mir nichts bekannt. 1. April? ;)

Monster der Galaxis
kann ich empfehlen. Dieses reichlich bebilderte kurze Buch war schon um 1982 herum ein wertvoller Schmöker. Der Autor beschreibt dabei in einer recht authentischen Schreibart Strukturen diverser Völker. Geschmückt mit wunderschönen Zeichnungen, die zum Teil fast real wirken, bekommt man mit diesem niveauvollen Zeitvertreib eine ausgezeichnete Unterhaltung offeriert.

*Buch wieder vorsichtig ins Regal reinschieb*
 
Leben kann sich also nur mit Stoffen abspielen
Das Problem fängt damit an, dass wir keine Definition von Leben haben. Was ist Leben? Was muss ein Ding tun oder haben, dass wir sagen, "Es lebt."?
Wenn wir Leben an der Reproduktion festmachen, wären dann Roboter, die Roboter bauen, Lebewesen?

Mit dem Begriff "Intelligenz" gibt es ähnliche Probleme.
 
Das Problem fängt damit an, dass wir keine Definition von Leben haben. Was ist Leben? Was muss ein Ding tun oder haben, dass wir sagen, "Es lebt."?

Tut mir leid, dauernd auf die Star-Trek-Geschichten zurückzukommen, aber die besitzen eben durchaus Potential.

Exakt diese Frage wurde in einer Folge behandelt. Was ist Leben? Android Data ging dabei natürlich von seinem positronischen Gehirn geleitet vollkommen nach Logik vor. Als Beispiel für Leben nannte er Feuer. Es benötigt Nahrung und erzeugt Abkömmlinge u.s.w. Die Menschen waren danach irgendwie baff.

Mein Versuch der Definition von Leben ist salopp gesagt folgender:

• Selbsterhaltungstrieb

• Fortpflanzungstrieb

• Stoffwechsel

Zumindest diese 3 Komponenten dürften in einer Form auf jegliches Leben im Universum zutreffen. Anwendbar auf Pflanzen, Tiere und Lebewesen mit einem Bewusstsein.

Mittlerweile gelangte ich zu einer (sonderbaren?) Ansicht, dass Leben aus keinen abgestuften Prozessen besteht, sondern irgendwie fließend verläuft. Angefangen von Einzellern, Viren, Bakterien bis hin zur uns derzeit bekannten "Krönung der Schöpfung".

Ich würde gerne wissen, welche Personen das sind, die von UFO-Sichtungen sprachen. Meistens sind das für den Laien unerklärliche Phänomene oder gar simple Tricks. Die sagenumwobene Area 51 musste dafür herhalten (auch in Independence Day).

Bis auf wenige ungeklärte Tatsachen - auch die UFO-Sichtung damals in Greifswald - lässt sich ein großer Teil bei genauerer Erforschung erklären.

Welche Konsequenz hätte für uns die Gewissheit, dass da draußen noch jemand anderer existiert? Im Alltag wahrscheinlich überhaupt keine. Es wäre jedoch die Sensation schlechthin.

Vielleicht befindet sich sogar vor unserer Haustür unter der Oberfläche des Mondes "Europa" ein unterirdischer See. Ernsthafte Spekulationen brachten dies bereits seit längerem zur Sprache.
 
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Open Sesame!

Also ich haute mich in der deutschen Synchronisation ab. Und wie relaxt er mit den lässigen Handbewegungen den Torpedo öffnete. :mrgreen:

Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass Außerirdische Spaß an ihrem Leben haben wollen. Sagen wir es anders: Sie wollen Befriedigung an ihrem Tun finden.
 
Toreth mein Lieber .... da Du ja wieder einmal in einer Piratenaktion einen Thread kaperst und "Trekkisierst" ;) .... da gab es doch einmal eine TNG Folge über einen Jungen, der so sein wollte wie Data .... Just think about it! ;)


LG Bär
 
Das war glaube ich das erwünschte Kind von Data namens Lal, das lebensunfähig war. Brent Spiner hat den Quellen zufolge eigentlich eine Abneigung gegen Katzen. Trotzdem schaffte er sich in der Rolle des Data den rothaarigen Kater "Spot" an, weil er versuchte, menschlich zu werden und sich gleichzeitig verschiedene Opern anhörte.

Es ist halt schön, sich der Science Fiction hinzugeben, um mal vom alltäglichen Geschäft auszuspannen. ;)
 
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