Die Geldscham der Österreicher. Geschenkt ist noch zu peinlich!

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Diese Woche hatte ich einen Auftrag in einer kleinen Stadt im Nachbarbezirk. Dort eröffnete zeitgleich auch eine neue Supermarkt Filiale und verteilte 20€ Gutscheine für die ersten Kunden.
Ich gehöre ehrlich gesagt zu den Menschen die ein Centstück auf der Straße aufheben und das würde ich auch prinzipiell machen wenn ich Millionär wäre.

Also bin ich 15 Minuten früher losgefahren um mir vorher noch den Gutschein zu schnappen. Dort angekommen war ich der fünfte Kunde. Schnappte mir einen Einkaufswagen und stellte mich an. Nach mir trudelte schnell eine Menschenmasse ein, dabei bemerkten aber die Gutscheinjäger das sie sich fast alle gegenseitig kennen da es ein kleiner Ort ist. Und sofort fing einer nach dem anderen an sich zu rechtfertigen.

Eine Frau behauptete ohne darauf angesprochen zu werden, sie wäre nur zufällig da, eine andere tat so als hätte sie gar nichts von dem Gutschein gewusst und ein Mann zog sich die Kappe in das Gesicht und setzte eine Schutzmaske im Freien auf.

Natürlich stehen alle nur zufällig 15 Minuten vor einem Supermarkt, im Auto ist es ja viel zu kalt. :D

An der Kassa die nächsten witzigen Reaktionen. Die Kassiererinnen fragten natürlich jeden Kunden ob er den Gutschein gleich einlösen möchte. Bei einer Kundin stand wohl der Nachbar daneben und sie lehnte ab, eine andere betonte das sie sonst auch Bargeld hätte. Sehr logisch! Ein Supermarkt verschenkt 20€ Karten, man kauft für 15€ ein und zahlt dann mit Echtgeld. Alles klar.

Ich habe mir vier fette Steaks gekauft, mit dem Gutschein und Aufzahlung bezahlt und mich dafür bedankt. Schamgefühl? Warum? Keiner hat etwas gestohlen, niemand gebettelt, der Supermarkt war am ersten Tag gut gefüllt.
Alle sollten glücklich sein, aber nicht in Österreich!

Dem Land wo man sein Gehalt verheimlicht, nicht zugibt das etwas zu teuer ist und selbst der ärmste Schlucker so tut als hätte er zwei Millionen daheim.
 
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Alle sind vom Stamme NIMM, aber niemand steht dazu.

Ich würde den Teufel tun und mich bei irgendwelchen Prolls für meine Entscheidungen rechtfertigen.
 
Diese Woche hatte ich einen Auftrag in einer kleinen Stadt im Nachbarbezirk. Dort eröffnete zeitgleich auch eine neue Supermarkt Filiale und verteilte 20€ Gutscheine für die ersten Kunden.
Ich gehöre ehrlich gesagt zu den Menschen die ein Centstück auf der Straße aufheben und das würde ich auch prinzipiell machen wenn ich Millionär wäre.

Also bin ich 15 Minuten früher losgefahren um mir vorher noch den Gutschein zu schnappen. Dort angekommen war ich der fünfte Kunde. Schnappte mir einen Einkaufswagen und stellte mich an. Nach mir trudelte schnell eine Menschenmasse ein, dabei bemerkten aber die Gutscheinjäger das sie sich fast alle gegenseitig kennen da es ein kleiner Ort ist. Und sofort fing einer nach dem anderen an sich zu rechtfertigen.

Eine Frau behauptete ohne darauf angesprochen zu werden, sie wäre nur zufällig da, eine andere tat so als hätte sie gar nichts von dem Gutschein gewusst und ein Mann zog sich die Kappe in das Gesicht und setzte eine Schutzmaske im Freien auf.

Natürlich stehen alle nur zufällig 15 Minuten vor einem Supermarkt, im Auto ist es ja viel zu kalt. :D

An der Kassa die nächsten witzigen Reaktionen. Die Kassiererinnen fragten natürlich jeden Kunden ob er den Gutschein gleich einlösen möchte. Bei einer Kundin stand wohl der Nachbar daneben und sie lehnte ab, eine andere betonte das sie sonst auch Bargeld hätte. Sehr logisch! Ein Supermarkt verschenkt 20€ Karten, man kauft für 15€ ein und zahlt dann mit Echtgeld. Alles klar.

Ich habe mir vier fette Steaks gekauft, mit dem Gutschein und Aufzahlung bezahlt und mich dafür bedankt. Schamgefühl? Warum? Keiner hat etwas gestohlen, niemand gebettelt, der Supermarkt war am ersten Tag gut gefüllt.
Alle sollten glücklich sein, aber nicht in Österreich!

Dem Land wo man sein Gehalt verheimlicht, nicht zugibt das etwas zu teuer ist und selbst der ärmste Schlucker so tut als hätte er zwei Millionen daheim.

Einfach nur widerlich :kotzen:
 
Diese Woche hatte ich einen Auftrag in einer kleinen Stadt im Nachbarbezirk. Dort eröffnete zeitgleich auch eine neue Supermarkt Filiale und verteilte 20€ Gutscheine für die ersten Kunden.
Ich gehöre ehrlich gesagt zu den Menschen die ein Centstück auf der Straße aufheben und das würde ich auch prinzipiell machen wenn ich Millionär wäre.

Also bin ich 15 Minuten früher losgefahren um mir vorher noch den Gutschein zu schnappen. Dort angekommen war ich der fünfte Kunde. Schnappte mir einen Einkaufswagen und stellte mich an. Nach mir trudelte schnell eine Menschenmasse ein, dabei bemerkten aber die Gutscheinjäger das sie sich fast alle gegenseitig kennen da es ein kleiner Ort ist. Und sofort fing einer nach dem anderen an sich zu rechtfertigen.

Eine Frau behauptete ohne darauf angesprochen zu werden, sie wäre nur zufällig da, eine andere tat so als hätte sie gar nichts von dem Gutschein gewusst und ein Mann zog sich die Kappe in das Gesicht und setzte eine Schutzmaske im Freien auf.

Natürlich stehen alle nur zufällig 15 Minuten vor einem Supermarkt, im Auto ist es ja viel zu kalt. :D

An der Kassa die nächsten witzigen Reaktionen. Die Kassiererinnen fragten natürlich jeden Kunden ob er den Gutschein gleich einlösen möchte. Bei einer Kundin stand wohl der Nachbar daneben und sie lehnte ab, eine andere betonte das sie sonst auch Bargeld hätte. Sehr logisch! Ein Supermarkt verschenkt 20€ Karten, man kauft für 15€ ein und zahlt dann mit Echtgeld. Alles klar.

Ich habe mir vier fette Steaks gekauft, mit dem Gutschein und Aufzahlung bezahlt und mich dafür bedankt. Schamgefühl? Warum? Keiner hat etwas gestohlen, niemand gebettelt, der Supermarkt war am ersten Tag gut gefüllt.
Alle sollten glücklich sein, aber nicht in Österreich!

Dem Land wo man sein Gehalt verheimlicht, nicht zugibt das etwas zu teuer ist und selbst der ärmste Schlucker so tut als hätte er zwei Millionen daheim.


Du hast schon öfters Deine Sichtweise bei Themen wie Multikulturalität, Homosexualität und Attraktivität niedergeschrieben und ich empfand Deine Statements meist extrem konservativ.

In dieser Hinsicht verstehe ich nicht, warum Du nicht ein bisschen mehr Verständnis für Mitmenschen aufbringst, die Dir in dieser Hinsicht ähneln.

Du schreibst "von einer kleinen Stadt" - jo mei, das ist halt in einem reichen Land wie Österreich so üblich, dass am Land schmuckes Einfamilienhaus neben schmuckem Einfamilienhaus steht, dass man sich eher kennt und nicht unangenehm auffallen will.

In einer grossen Stadt wie Wien herrscht generell mehr Verständnis für alternative Lebensweisen und die einzelne Person ist auch in ihrem Handeln anonymer, oft kennt man im nahen geographischen Umfeld gerade noch die Nachbarn im Mehrparteienhaus und die VerkäuferInnen im nächsten Supermarkt - und das auch nur flüchtig - und das war es.

Dass man am Land - wo gewisse Leute nun mal gerne tratschen - nicht als die Person "ertappt" werden möchte, die auf 20 Euro angewiesen ist (egal ob aus Gier oder Bedürftigkeit) während der Nachbar grosszügig für die Ukraine spendet, zwei schmucke Autos im Carport stehen hat und den grossen Pool im Garten fit für den Sommer macht, ist doch irgendwie verständlich. Niemand möchte gerne als "arm" gelten.

Kürzlich habe ich etwas hier geschrieben und von zwei Leuten wurde das so interpretiert, als sei ich wohlhabend bzw. würde nur auf wohlhabende Männer stehen (beides nicht der Fall) und das wirkte auf diese beiden MitdiskutantInnen offensichtlich automatisch wenig sympathisch.

Armut und Reichtum sind Tabuthemen, negativ emotional aufgeladene Zuschreibungen wie Neid, Missgunst, Moral und Verachtung sind oft nicht weit entfernt.

Auch grosse gesellschaftliche Themen - die in der Politik als auch im "Volk" rasch die Gemüter erhitzen lassen - wie Umverteilung, Verantwortung der "Reichen" und soziale Gleichheit spielen hierbei eine Rolle.

In dem erwähnten Fall sollte es richtigerweise heissen "Geschenkt ist peinlich weil eben geschenkt".
 
Zuletzt bearbeitet:
in der tat, so sind' die leut ... :mrgreen: ob es ein ausschliesslich ländliches gebaren oder ein der gesellschaftsschicht entsprechendes ist, wer weiß das schon?

auf der anderen seite, es gibt schon genügend leute die geschenktes gern annehmen, sieht man sich diverse eröffnungsangebote von kebabständen oder möbelhäusern an, da wird schon gern schlange gestanden um den gratis kebab oder das halbe grillhendel um 1,99 zu ergattern.

ob es nur ein österreichisches phänomen ist oder auch in anderen ländern, insbesondere der deutschen nachbarn, die ja durchaus in vielem ähnlich ticken, wer weiß das schon genau

Dem Land wo man sein Gehalt verheimlicht, nicht zugibt das etwas zu teuer ist und selbst der ärmste Schlucker so tut als hätte er zwei Millionen daheim.

mehr sein als schein ist sicher ein weit verbreitetes phänomen, auch ich war davor nicht gefeit. bevor ich einst meinen wirtschaftlichen bauchfleck in richtung taxi machte betrieb ich ja gut 15 jahre ein florierendes unternehmen, geld war immer massig da samt allen damit verbundenen annehmlichkeiten. nachdem all das weg war hatte ich massive probleme mit der tatsache umzugehen, dass ich nun als taxler zwar kein armer schlucker bin, aber von meinem bisherigen leben ungefähr soweit entfernt wie die sonne von der erde. womit ich mir alles und anderen gegenüber mein vermeintliches elend schönredetet war nachträglich gesehen schon grotesk ... :mrgreen:

wie der wechsel im verhalten kam weiß ich gar nicht mehr so richtig, aber seit mittlerweile geraumer zeit lebe ich nach der devise "i am what i am", mache auch nach aussen keinen hehl was ich habe / bin oder eben nicht habe / nicht bin und lebe damit wesentlich relaxter als vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast schon öfters Deine Sichtweise bei Themen wie Multikulturalität, Homosexualität und Attraktivität niedergeschrieben und ich empfand Deine Statements meist extrem konservativ.

In dieser Hinsicht verstehe ich nicht, warum Du nicht ein bisschen mehr Verständnis für Mitmenschen aufbringst, die Dir in dieser Hinsicht ähneln.

Du schreibst "von einer kleinen Stadt" - jo mei, das ist halt in einem reichen Land wie Österreich so üblich, dass am Land schmuckes Einfamilienhaus neben schmuckem Einfamilienhaus steht, dass man sich eher kennt und nicht unangenehm auffallen will.

In einer grossen Stadt wie Wien herrscht generell mehr Verständnis für alternative Lebensweisen und die einzelne Person ist auch in ihrem Handeln anonymer, oft kennt man im nahen geographischen Umfeld gerade noch die Nachbarn im Mehrparteienhaus und die VerkäuferInnen im nächsten Supermarkt - und das auch nur flüchtig - und das war es.

Dass man am Land - wo gewisse Leute nun mal gerne tratschen - nicht als die Person "ertappt" werden möchte, die auf 20 Euro angewiesen ist (egal ob aus Gier oder Bedürftigkeit) während der Nachbar grosszügig für die Ukraine spendet, zwei schmucke Autos im Carport stehen hat und den grossen Pool im Garten fit für den Sommer macht, ist doch irgendwie verständlich. Niemand möchte gerne als "arm" gelten.

Kürzlich habe ich etwas hier geschrieben und von zwei Leuten wurde das so interpretiert, als sei ich wohlhabend bzw. würde nur auf wohlhabende Männer stehen (beides nicht der Fall) und das wirkte auf diese beiden MitdiskutantInnen offensichtlich automatisch wenig sympathisch.

Armut und Reichtum sind Tabuthemen, negativ emotional aufgeladene Zuschreibungen wie Neid, Missgunst und Verachtung sind oft nicht weit entfernt.

Auch grosse gesellschaftliche Themen - die in der Politik als auch im "Volk" rasch die Gemüter erhitzen lassen - wie Umverteilung, Verantwortung der "Reichen" und soziale Gleichheit spielen hierbei eine Rolle.

In dem erwähnten Fall sollte es richtigerweise heissen "Geschenkt ist peinlich weil eben geschenkt".


Der Lauda, den ich sonst nicht besonders mochte, hat es auf den Punkt gebracht: er hat nix zu verschenken.

Wenn etwas geschenkt oder stark verbilligt ist, sehe ich es mir an und wenn es passt, habe ich absolut keine Scham, es zu nehmen.

Wer zu reich dafür ist, soll weiterlesen.
 
Ich glaube, da schlägt die Erziehung durch. Meine Eltern hatten immer genug Kohle, trotzdem wenn was verbilligt war und gut, würde es gekauft
Ich löse jede Woche die 25% billa Bons ein.
 
Sehe das ähnlich. Was kommt an Gelegenheiten wird mitgenommen.
Genauso wenn ich am Mistplatz oder in einer Mulde etwas sehe das ich gebrauchen kann.
Habe erst unlängst Betoneisen Reste aus einer mulde gesammelt. Nicht weil ich sparen müsste oder mir das nich leisten kann. Wieso sollte ich die kurzen Eisen als Steckeisen kaufen wenns woanders weggeworfen werden. Die waren so gut einbetoniert die waren nichmal rostig.
Vielleicht liegts auch am Jäger und Sammlergen das ich fix geerbt habe haha wobei mir mir die sammelleidenschaft bzw. das aufbewahren dieser kann man nochmal gebrauchen im ersten Lockdown sehr weitergeholfen hat.
 
Wir werden uns sowieso an eine neue Bescheidenheit gewöhnen müssen.

Je einfacher und komfortloser man bisher lebte, desto leichter wird die Umstellung fallen.

Ich habe dem @Mitglied #517756 interessante Zeiten gewünscht.

Sie kamen schneller, als ich dachte.
 
viele leute kann man sehr gut daran messen, was ihnen vergnügen bereitet. :roll:

Tja Oida,

wenns Vergnügen wäre.

Wir hängen alle in der selben Scheisse.

Auch Propheten wie ich sind davon nicht ausgenommen.

Aber sei ehrlich: hättest du so schnell einen Krieg erwartet?

So schnell einen rapiden Wirtschaftszusammenbruch?

:unsure:
 
Wir werden uns sowieso an eine neue Bescheidenheit gewöhnen müssen.

Je einfacher und komfortloser man bisher lebte, desto leichter wird die Umstellung fallen.

Ich habe dem @Mitglied #517756 interessante Zeiten gewünscht.

Sie kamen schneller, als ich dachte.
viele leute kann man sehr gut daran messen, was ihnen vergnügen bereitet. :roll:
Was wird das jetzt?
Und was soll das hier?

Wenn ich zufällig eine Vergünstigung habe nehme ich sie.
Meist verfallen mir jedoch die Angebote, weil ich nicht darüber nachdenke.
 
Ich sehs Beispiel beim Heizen so.... jeder 10/10er der im Kofferraum mitfahrt ist ein bisserl weniger Gas auf der Jahresabrechnung. Da können die Kollegen ruhig deppat schaun, wenn der Karren mit Holz angfüllt wird.
 
mehr sein als schein ist sicher ein weit verbreitetes phänomen, auch ich war davor nicht gefeit.
Die Illusion der sozialen Durchlässigkeit, also der Klassenmobilität in der es jeder zum kleinen Kapitalisten bringen kann, ist wohl größte Trick des Kapitalismus. Gerne wird uns das auch als Freiheit verkauft, die sich aber ohnehin meist als bloße Freiheit des Konsums herausstellt (Hayeks These von der Demokratie, die es nur in der freien Marktwirtschaft geben kann, stellt da bei genauerer Betrachtung keine Ausnahme dar). Wer es also nicht oder nicht dauerhaft schafft Kapitalist zu werden, ist gemäß dieser Logik selbst schuld und entweder dumm oder faul. Von dem Versuch der Verschleierung des eigenen Proletarier-Seins lebt dann in der Folge der Großteil der Wirtschaft. Oder: Wer nichts zu verkaufen hat (außer seine Arbeitskraft), muss alles kaufen...
 
Aber sei ehrlich: hättest du so schnell einen Krieg erwartet?

hatten wir je keinen? jugoslawien schon vergessen? tschetschenien? afghanistan? irak? falkland?

bloß weil es jetzt ein bissl großflächiger rumst?

So schnell einen rapiden Wirtschaftszusammenbruch?

das ist noch gar kein richtiger. der steht erst vor der tür. und ob erwartet? du solltest ein bissl nachlesen. das konzept ist aus dem beginn des jahrtausends:

 
Die Illusion der sozialen Durchlässigkeit, also der Klassenmobilität in der es jeder zum kleinen Kapitalisten bringen kann, ist wohl größte Trick des Kapitalismus. Gerne wird uns das auch als Freiheit verkauft, die sich aber ohnehin meist als bloße Freiheit des Konsums herausstellt (Hayeks These von der Demokratie, die es nur in der freien Marktwirtschaft geben kann, stellt da bei genauerer Betrachtung keine Ausnahme dar). Wer es also nicht oder nicht dauerhaft schafft Kapitalist zu werden, ist gemäß dieser Logik selbst schuld und entweder dumm oder faul. Von dem Versuch der Verschleierung des eigenen Proletarier-Seins lebt dann in der Folge der Großteil der Wirtschaft. Oder: Wer nichts zu verkaufen hat (außer seine Arbeitskraft), muss alles kaufen...

das hast schön g'schrieben - kriegst 3 sternderl ... ⭐⭐⭐
 
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