die geteilte gesellschaft

Was wäre nach deiner Ansicht, die Alternative? Kommunismus hat sich nicht bewährt, Sozialismus wird sicher nie kommen. Unser System ist durch Menschenhand und Denken entstanden, also kann es auch in Kürze auch schnell zusammenbrechen.
Eigentum wird in Zukunft wichtiger den je, darum möchten die "Reichen" unangetastet bleiben um ihren Besitz zu schützen… Vermögen häuft sich bei diesen Gruppieren schnell zusammen usw.

das ist paradoxerweise sogar relativ einfach - wenn man einmal das problem richtig erkannt und zur lösung aus reinem eigennutz der superreichen heraus "ja" gesagt hat. genauer ist das hier (kapitel wirtschaft und finanz) und hier (vor allem im finanzierungsvorschlag) beschrieben. ich versuche es halbwegs kurz:

die vermögenswerte bestehen heute zu einem enorm hohen prozentsatz aus reinen bewertungen und fiktiven annahmen. man nehme z.b. das jüngste beispiel der von 4,5 auf null-milliardärin. im jahr 2007 betrugen die rein derivativen umsätze (umsätze, zugegeben) das 75-fache globale bip, wenn ich die zahl richtig im kopf habe. und das sind nur die finanztransaktionen. da sind z.b. bilanzielle fehlbewertungen gar nicht enthalten. mit dem problem für die shareholder, dass sie gar nicht mehr wissen, welchen anteil an "miesen" sie durch die auch finanztechnische globalisierung/vernetzung mit welchem wert mit-kaufen/halten. um diesen anteil an vermögen kannst du nicht "spielen". der existiert nicht, hat nie existiert und wird nie existieren.

das problem zum problem ist der heutige lösungsansatz der investmenthäuser und shareholder, um das system am leben zu halten: sie versuchen das platzen der blasen durch weitere zuwächse pyramidenspielartig zu verhindern. und das sind wieder nur rein rechnerische zugewinne, die vor allem den zeiteffekt ausnutzen. weil sich fiktive gewinnannahmen erst mit der zeit als falsch herausstellen. um das zu ermöglichen werden aber reale vermögenswerte der allgemeinheit in diese blasen umverteilt. das heißt das gesamte reale vermögen steigt nicht, sondern sinkt! auch bei der spitze der vermögenden.

ab dem zeitpunkt, wo man dies als problem erkennt und aufhört, um das GESAMTvermögen zu spielen, sondern sich zum ziel setzt, die REALEN vermögensanteile nicht nur zu halten, sondern wieder zu erhöhen, wird die lösung möglich:

wie?

fiktive vermögen und nicht mehr leistbare staatsschulden sind genau gegengleich. nämlich +/- und beide fiktiv. das eine in wahrheit gar nicht verhanden, das andere nicht mehr rückzahlbar. gleicht man diese beiden werte gegeneinander aus, was finanztechnisch durchaus möglich ist, werden die volkswirtschaften enorm leistungsfähig und können nicht nur die sozialsysteme erhalten, sondern auch massiv in die realwirtschaft investieren. als auftraggeber, nicht als maßgeblich durchführender. das macht die wirtschaft fit, schafft die arbeitsplätze, steigert die einkommen und kurbelt so die inlandsnachfrage an. es dreht das komplette jetzige systemverhalten um!

aber mehr noch!

die überschüsse auf der fiktiven vermögensseite sind wahrscheinlich enorm. damit können wir den dringenden technologiewandel stemmen, den wir ökologisch ganz dringend brauchen. auch zur vermeidung massiver wirtschaftlicher schäden (stürme, starkregen etc.). und diese veränderung schafft auf jahrzehnte mehr arbeit, als wir wahrscheinlich arbeitskräftemäßig leisten können. es ist realwirtschaft pur und die wichtigste investition in unseren planeten.

in dieser zeit können wir dann auch die finanz- und wirtschaftssysteme von wachstum auf erhaltung umstellen, was wir auch dringend brauchen (stichwort zinseszins). dann haben wir die ökonomische luft dafür.

zurück bleiben möglichst entleerte finanzblasen - sowohl auf der vermögens als auch auf der schuldenseite. und das paradoxe ist: je kleiner die sind, desto besser!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist paradoxerweise sogar relativ einfach - wenn man einmal das problem richtig erkannt und zur lösung aus reinem eigennutz der superreichen heraus "ja" gesagt hat. genauer ist das hier (kapitel wirtschaft und finanz) und hier (vor allem im finanzierungsvorschlag) beschrieben.

Ehrlich gesagt, in eurem Grundsatzprogramm ( erster link "hier" ) steht soviel Mumpitz, dass einem beim Lesen schwindlig werden kann.

Viel zu viel Angst und Panikmache auf fast 100 Seiten. Solltest du dringend überarbeiten und auf das Wesentliche konzentrieren. Das mal als konstruktiver Vorschlag. :)
 
Ehrlich gesagt, in eurem Grundsatzprogramm ( erster link "hier" ) steht soviel Mumpitz, dass einem beim Lesen schwindlig werden kann.

Viel zu viel Angst und Panikmache auf fast 100 Seiten. Solltest du dringend überarbeiten und auf das Wesentliche konzentrieren. Das mal als konstruktiver Vorschlag. :)

ah ja, eh! :hahaha:

Schau Marlene, nicht jeder hat soviel Sendungsbewußtsein wie unser Philo... ;)

wie ersetze ich konkrete kritik und vorschläge durch diffuse polemik ...????? :hmm:
 
Du stellst selbst deine ""Demokratische Alternative"" in diversen Threads zur Diskussion. Kritik nicht erwünscht? :verwirrt:

sagen wir so:
soviel Mumpitz, dass einem beim Lesen schwindlig werden kann.
is a bissi ..... :fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen: :schulterzuck: :winke: .... und:
Viel zu viel Angst und Panikmache auf fast 100 Seiten. Solltest du dringend überarbeiten und auf das Wesentliche konzentrieren.
auch ned viel besser. abgesehen davon, dass wir die ist-situation ganz offensichtlich unterschiedlich einschätzen. hoffen wir, du hast recht. ich wette allerdings dagegen.

Wozu machst du es dann? Rein Missionarisch? Ohne Widerworte zu dulden?

also aus dem forum da sind schon diverseste vorschläge ins konzept und auch in den veränderungsbedarf eingeflossen, den wir am dienstag diskutieren. anscheinend liegt es nicht ganz am unwillen des philo - aber vielleicht ein bissl an der konkretisierung der kritik.

Ich sagte schon einmal. Da verweigere ich dir den Gehorsam.

no gööööö! jetzt bin i aber :traurig: - weil du ja sonst auf kommando gebellt und mit dem schwanz gewedelt hättest! :hahaha::hahaha::hahaha::hahaha:
 
Und wer bestimmt, auf wen das zutrifft? Du? Als Einziger, der arbeiten will? :haha:
Du verwirrst mich, denn das ist doch ziemlich klar verständlich. Darum habe ich das "will" extra hervorgehoben. Aber ich sollte es vielleicht ergänzen zu "kann und will". Und auf die Polemik, ich wäre der Einzige, der arbeiten will, möchte ich erst gar nicht eingehen.

Ergänzung: Falls du es immer noch nicht verstanden hast, wie ich das meine, dann zitiere ich hier aus einem anderen Thread:

ich halt's mit meinem grossvater: wer nix arbeitet braucht auch nix essen ... ;)

Zwar bin ich nicht dein Großvater, aber .......
Das hab ich vor vielen Jahren zu dem Thema schon einmal gepostet. Und dann bin ich mit dem hhüpf darüber ins Streiten gekommen.

Heute bin ich nicht ganz so radikal, denn angesichts der Lage am Arbeitsmarkt gibt es viele Menschen, die arbeiten wollen, aber keine Arbeit bekommen.
Dass die (anerkannten) Asylwerber ganz bedingungslos die Sozialleistungen in gleicher Höhe bekommen, das finde ich falsch.


Das ist eine genau so fragwürdige Aussage, wie dass Österreich nicht alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen kann.
Das ist nicht fragwürdig, sondern eine Antwort an all die Leute, denen eine Beschränkung der Emigrantenflut gegen des Strich geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist diese aussage auch unter der überschrift geteilte gesellschaft zu sehen..

Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble heizt die Debatte über den Umgang mit den Flüchtlingsströmen aus Afrika weiter an. Der CDU-Politiker warnte Europa davor, sich vor Migranten abzuschotten. "Eine Einigelung ist das, was uns kaputtmachen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe", sagte er am Mittwoch gegenüber der "Zeit".
 
und weiter gehts....
Hendricks warnt vor Konkurrenz mit Flüchtlingen
Die hohe Zuwanderung macht nach Einschätzung von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) den verstärkten Bau bezahlbarer Wohnungen unerlässlich. "Ich will verhindern, dass es zu Konkurrenz zwischen Einheimischen und Flüchtlingen auf dem Wohnungsmarkt kommt"
Bezahlbare Wohnungen seien eine "zentrale Voraussetzung" für das Gelingen von Integration - "nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle".
"Leute brauchen nicht mehr als 30 Quadratmeter"
 
extra 3 Extra: Österreich

satire,..ich hab mal ard und zdf aus meinem free to air rausgelöscht ( im ef heisst ja auf ignorieren gesetzt )..nicht lachen..ist ja im prinzip so wenn ich der einzige bin der vom plastiksackerl auf papier umgestellt hat. aber ja aller anfang ist schwer...
 

Passt ja halbwegs zu Philo´s Theorie ( Link zur "Alternative") zum Kapital ( angehäufte Geldmenge ).

Jedoch kann man sich drehen und wenden wie man will, alles, vor allem aber Geld hat nur soviel Wert, wie ein Anderer bereit ist dafür zu zahlen oder als Tauschwert zu geben. Das ist quasi eine Selbstregulierung des Marktes, die wohl nur in utopischen Fantasien überwindbar ist. Und Altruismus als Voraussetzung für eine "bessere Welt" ohne Geld als Lösung in Erwägung zu ziehen, führt wohl eher in den Untergang einer Spezie als denn in sein Wohl.

genauer ist das hier (kapitel wirtschaft und finanz)
 
Und Altruismus als Voraussetzung für eine "bessere Welt" ohne Geld als Lösung in Erwägung zu ziehen, führt wohl eher in den Untergang einer Spezie als denn in sein Wohl.

Seltsam :hmm:,....wos mochn de Leut, wenns ka Geld ham:hmm:,....bzw. was war vor dem Geld:hmm:,....richtig, der Tauschhandel hat auch funktioniert und funktioniert immer wieder!:lehrer::D:p
 
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