die geteilte gesellschaft

Preise stabil zu halten bedeutet nicht "Wertsicherung", sondern lediglich duch finanzpolitische Maßnahmen Deflation und Inflation zu verhindern.

aber dort hast du einen ganz maßgeblichen planwirtschaftlichen eingriff. so gesehen könntest du jede volkswirtschaftliche gesamtsteuerung als planwirtschaft brandmarken. der gegensatz dazu heißt aber "everything goes" - und wohin das führt, das sehen wir gerade. wobei paradoxer weise die maßgeblichen (weil großen) vertreter der "marktwirtschaft" nicht nach einem wirklich freien markt schreien, sondern bloß den staat durch den eigenen einfluss auf die regulierung ersetzen wollen. siehe TTIP z.b.!

Niemand bestreitet diese mögliche Eigendynamik des Geldes. Aber das ist nicht Problem des Geldes als solches, sondern Folge von Spekulation, Gier nach Reichtum, Idiotie usw. Siehe Immobilienblasen, Aktienblasen, die in schöner Regelmäßigkeit platzen und bei den Geneppten Schäden hinterlassen, während sich die Gewinner totlachen. Das lässt sich per se nicht verhindern. Auch Waren, z.B. Metalle, Kaffee, Weizen und Aktien können "Geldersatz" sein und wie Geld handelbar werden, ohne überhaupt direkt auf dem Markt zu sein und können auch Blasen bilden. Die Liste der Spekulationsmöglichkeiten ist schier endlos. Und die der Übeltäter auch. Da sind wir uns einig.

du kannst mit NICHTS auch spekulieren. vollkommen richtig. die frage ist aber, inwieweit man realwirtschaft und gemeinschaftsleistung in diese spekulationen mit hineinzieht.

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Nur habe ich eben Zweifel, dass eure "Alternative" da wirklich was alternatives zu bieten hat, bzw. überhaupt den Funken einer Chance hat, irgendwas grundlegend zu ändern ( wohlgemerkt: weltweit ! ).

also was jetzt? diese spinnereien sind gar nicht "exklusiv"? wer spinnt denn da noch aller? sag an! und bezüglich der chance, etwas grundlegend zu ändern: ja, klar, wir sind "niemand", zugegeben. aber wir tun wenigstens was - wie z.b. die dinge in die diskussion einzubringen. nicht bloß hier, versteht sich. und wie sagte wernher von braun so schön? Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie. und sogar: In Zukunft wird sich die Utopie beeilen müssen, wenn sie die Realität einholen will.

Ja und? Auch wenn die reale Wertschöpfung im Verhältnis zu jener, die aus Derivaten erzielt wird, kleiner wird, behält der Zusammenhang Geldeinheit je Wertschöpfungseinheit seine Richtigkeit.

du meinst dazu offenbar "eh egal, ob real oder nicht" - ich sehe das diametral anders.

Nichtmal theoretisch richtig. Theoretisch errechnen sich Wechselkurse je nach Ansatz aus den Leistungsbilanzunterschieden bzw. Zins- und Kaufkraftpariäten oder auf Grund monetärer Effekte. De facto ergeben sich Wechselkurse heute aus einem Mix aus Leistungsbilanzsaldi, etwas eingeschränkt aus Angebot und Nachfrage, Markterwartungen der Marktteilnehmer und dem Zinsniveau.

wie du richtig sagst: je nach ansatz! siehe die wechselkurstheorien hier:
Wechselkurs – Wikipedia

wobei ich den ursprünglichen absorptionsansatz für den richtigen halte. und da geht es mir nicht um wechselkursPROGNOSEN (also den ansatz zur spekulation aus devisengeschäften), sondern um die REALWIRTSCHAFTLICHE entsprechung. weil DIE soll geld eigentlich abbilden. es soll immer so viel geld in umlauf sein, um das gerade verfügbare realwirtschaftliche angebot umschlagen zu können. nicht mehr, nicht weniger. denn dafür ist geld eigentlich geschaffen worden - und nichts anderes.

Somit wie so oft an meinem, von dir zitierten, Post vorbei geschrieben, viel mehr nutzt jede nur erdenkliche Gelegenheit um die alte immer wiederkehrende Platte von den bösen Spekulanten aufzulegen und für dein Parteiprogramm mit den Schlagworten "Wirtschaft, Sozialsystem, Ökologie, etc werden an die Wand gefahren" zu werben......daher sind solche Diskussionen einfach nur ermüdend.

erstens einmal war es eine erklärung zu dem, was du nicht nachvollziehen konntest (und es offenbar immer noch nicht kannst bzw. - schätze ich einmal - willst). und zweitens: also haben wir in wirtschaft, sozialsystem und ökologie (ich ergänze noch: politik) nach deiner meinung KEINE ganz massiven probleme? alles rodscher??

Stimmt und haben mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun;)

haben sie zur geteilten gesellschaft sehr wohl. weil die angesprochenen punkte wirtschaft, sozialsystem, ökologie und politik genau durch diese problematik in ein schwarzes loch gesaugt werden. ja, petite, da geb ich dir recht: da ist er wieder, der böse spekulant! wenn du den nicht sehen kannst, mach ich mir echt sorgen.

:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
haben sie zur geteilten gesellschaft sehr wohl. weil die angesprochenen punkte wirtschaft, sozialsystem, ökologie und politik genau durch diese problematik in ein schwarzes loch gesaugt werden.
wenn du es sagst, wird es sicherlich stimmen :rofl: Du drehst dir immer alles so, wie es dir in den Kram passt, gelle?
Aber in deinen Threads, da ist vernetztes Denken unerwünscht. Aber wurscht, sind für mich abgehakt.

ja, petite, da geb ich dir recht: da ist er wieder, der böse spekulant! wenn du den nicht sehen kannst, mach ich mir echt sorgen.
Selbstgespräche:shock:
 
wenn du es sagst, wird es sicherlich stimmen :rofl: Du drehst dir immer alles so, wie es dir in den Kram passt, gelle?

die geteilte gesellschaft
:schulterzuck:

Aber in deinen Threads, da ist vernetztes Denken unerwünscht.

wo steht das mit "unerwünscht"? da steht was von "das thema kommt noch" - und ich hab das thema dann sogar extra aufgemacht - und lasse in DEM thema dann ein in wahrheit ganz anderes (nämlich bildung) gerade diskutieren - das WIEDER ein anderes thema wäre, das AUCH noch kommt.

Aber wurscht, sind für mich abgehakt.
Selbstgespräche:shock:

:winke: :bussal:
 
geld wieder als reines tauschmittel zu etablieren

Jedes Tauschmittel ist handelbar und somit auch im "Wert" Schwankungen unterworfen. Ein "reines" Tauschmittel kann es in einer freien Markwirtschaft nicht geben. Und hat es auch noch nie gegeben.

aber dort hast du einen ganz maßgeblichen planwirtschaftlichen eingriff. so gesehen könntest du jede volkswirtschaftliche gesamtsteuerung als planwirtschaft brandmarken.

Haben wir aber nicht. Geldpolitik der EZB ist keine Planwirtschaft. Den Unterschied solltes du als ehemaliger Bänker aber schon kennen.

Und die geforderte Vernichtung von Kapital ( siehe eure Alternative ), das angeblich nur zum Schein existiert, halte ich für Blödsinn. Wer soll denn bestimmen, was nur "Scheinkapital" ist? Ebenso halte ich die geforderte Verstaatlichung des Geldwesens für eine kommunistische Utopie.



wo steht das mit "unerwünscht"? da steht was von "das thema kommt noch" - und ich hab das thema dann sogar extra aufgemacht - und lasse in DEM thema dann ein in wahrheit ganz anderes (nämlich bildung) gerade diskutieren - das WIEDER ein anderes thema wäre, das AUCH noch kommt.

Wofür du die passenden Antworten/ Schubladen garantiert auch schon parat hast. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes Tauschmittel ist handelbar und somit auch im "Wert" Schwankungen unterworfen. Ein "reines" Tauschmittel kann es in einer freien Markwirtschaft nicht geben. Und hat es auch noch nie gegeben.

ich probier es noch einmal: in einem reinen tauschhandel, wo jeder das gab, was er hatte und nahm, was er brauchte waren die wertrelationen zueinander nicht bestimmt - und sind es heute nicht. also 20 eier gegen ein pfund fleisch oder gegen 5 kilogramm kartoffel. wenn aber der "verkäufer" der kartoffel keine eier braucht, sondern einen haarschnitt, der "verkäufer" der eier aber kein friseur ist, wurde es kompliziert. weil dann musste der verkäufer der eier einen friseur finden, der eier braucht. deswegen wurde an dieser stelle als eigentlich WERTNEUTRALES tauschmittel das geld eingefügt. das heißt: das geld sollte eigentlich selber keine verzerrenden effekte zwischen den waren/leistungen haben. weil ab dem zeitpunkt, wo aus reinen bewertungseffekten des GELDES der eine nur ein zehntel an wertschöpfungsäquivalent für dasselbe GELD zu geben bereit ist, wie der andere - die wertschöpfungen/waren/dienstleistungen aber im DIREKTEN austausch 1:1 für beide händler als okay tauschbar wären, ab dem zeitpunkt hast du ein massives volkswirtschaftliches problem, das rein aus dem GELDWESEN heraus resultiert. und genau dort sind wir heute.

Haben wir aber nicht. Geldpolitik der EZB ist keine Planwirtschaft. Den Unterschied solltes du als ehemaliger Bänker aber schon kennen.

also ich habe als ehemaliger "bänker" eine kleine ahnung von geldpolitik, planwirtschaft etc. - aber von dem, was DU als planwirtschaft definierst, und wo du im einzelnen was davon erkennen willst, davon habe ich mangels plausibler erklärung von dir KEINE ahnung!

Wofür du die passenden Antworten/ Schubladen garantiert auch schon parat hast. :D

bashing! :winke:
 
aber von dem, was DU als planwirtschaft definierst, und wo du im einzelnen was davon erkennen willst, davon habe ich mangels plausibler erklärung von dir KEINE ahnung!

Zentralverwaltungswirtschaft – Wikipedia

weil ab dem zeitpunkt, wo aus reinen bewertungseffekten des GELDES der eine nur ein zehntel an wertschöpfungsäquivalent für dasselbe GELD zu geben bereit ist, wie der andere - die wertschöpfungen/waren/dienstleistungen aber im DIREKTEN austausch 1:1 für beide händler als okay tauschbar wären, ab dem zeitpunkt hast du ein massives volkswirtschaftliches problem, das rein aus dem GELDWESEN heraus resultiert. und genau dort sind wir heute.

Ich glaube, das Problem konstruierst du dir zusammen. Wie gesagt, wenn Blasen entstehen, platzen die auch wieder. Davon ist aber mein ganz normaler Umgang mit Geld nicht betroffen. Ich pass schon auf, dass man mich nicht übers Ohr haut.:D
 
du meinst dazu offenbar "eh egal, ob real oder nicht" - ich sehe das diametral anders.

Ich sage weder das eine noch das andere, lediglich, dass der bereits mehrmals erwähnte Zusammenhang besteht....wie du zu der zitierten Schlussfolgerung kommst ist mir ein Rätsel. Wie schon ein User anmerkte, du interpretierst Posts und drehst dir alles so, wie es dir gerade in den Kram passt.

erstens einmal war es eine erklärung zu dem, was du nicht nachvollziehen konntest (und es offenbar immer noch nicht kannst bzw. - schätze ich einmal - willst). und zweitens: also haben wir in wirtschaft, sozialsystem und ökologie (ich ergänze noch: politik) nach deiner meinung KEINE ganz massiven probleme? alles rodscher??

Leute, die sich für den Messias halten, gibt es ja zu Genüge....Huber, Müller, Senf, Popp, Philo und wie sie nicht alle heißen mögen.....sie alle bedienen sich der selben bedrohlichen Schlagworte wie "exponentielles Wachstum", "Josephspfennig", "Ressourcenknappheit", etc.....ohne jedoch deren Auswirkungen im realwirtschaftlichen Kontext ausreichend zu beschreiben....und selbstverständlich haben alle die Lösung parat, nämlich nachhaltiges wirtschaften, Vollgeld, Monetative, die letztendlich nichts anderes als Monetarismus im neuen hippen Gewand ist, also monopolistische, planwirtschaftliche Geldschöpfung, Umlaufsicherungsgeld, Free Banking, Wertschöpfungsentgeld, etc. ohne allerdings deren reale Umsetzung genau umschreiben zu können.......bringt zu Beginn einen gewissen Wow-Effekt, bei genauerem Hinsehen einfach nur öde.
 
Zentralverwaltungswirtschaft – Wikipedia

ja - und was jetzt? ... eine Wirtschaftsordnung, in der wesentliche, wenn nicht alle Entscheidungen zur Zuordnung (Allokation) knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital und Boden zur Produktion von Gütern von einer zentralen Instanz getroffen werden. ...

wie schon gesagt: WESENTLICHE entscheidungen werden auch heute schon von zentralen instanzen getroffen - man nehme eben die jüngsten entscheidungen der EZB, geldmengen- und zinssatzentscheidungen etc. - trotzdem bezeichnest du das NICHT als zentralwirtschaftlich oder planwirtschaftlich. die vorschläge von uns aber schon. undiskutiert: die veränderungen im geldwesen sind massiv und entsprechen einer verstaatlichung. was hat das mit dem rest der wirtschaft zu tun?? indirekt natürlich viel - aber direkt???

Ich glaube, das Problem konstruierst du dir zusammen. Wie gesagt, wenn Blasen entstehen, platzen die auch wieder. Davon ist aber mein ganz normaler Umgang mit Geld nicht betroffen. Ich pass schon auf, dass man mich nicht übers Ohr haut.:D

also meinst du, die subprime-krise, die rettungsschirme, die hypo etc. haben dich nicht betroffen - und du passt schon auf, dass man dich nicht übers ohr haut?

Ich sage weder das eine noch das andere, lediglich, dass der bereits mehrmals erwähnte Zusammenhang besteht....wie du zu der zitierten Schlussfolgerung kommst ist mir ein Rätsel. Wie schon ein User anmerkte, du interpretierst Posts und drehst dir alles so, wie es dir gerade in den Kram passt.

zurück zum ursprung: die debatte kam aus dem heraus, dass ich zum "wert des geldes" aufgrund der enthaltenen derivativen/spekulativen anteile keine aussagen machen kann. dann sagst du, die wertschöpfung als relation zum geldwert setzt sich eben aus realen und derivativen anteilen zusammen. dann bemerke ich, dass dir das "real oder derivativ" offenbar egal ist. daraufhin sagst du nein - und i kenn mi nimmer aus, was du jetzt meinst und wo du eigentlich diesbezüglich stehst. sorry.

Leute, die sich für den Messias halten, gibt es ja zu Genüge....Huber, Müller, Senf, Popp, Philo und wie sie nicht alle heißen mögen.....sie alle bedienen sich der selben bedrohlichen Schlagworte wie "exponentielles Wachstum", "Josephspfennig", "Ressourcenknappheit", etc.....ohne jedoch deren Auswirkungen im realwirtschaftlichen Kontext ausreichend zu beschreiben....und selbstverständlich haben alle die Lösung parat, nämlich nachhaltiges wirtschaften, Vollgeld, Monetative, die letztendlich nichts anderes als Monetarismus im neuen hippen Gewand ist, also monopolistische, planwirtschaftliche Geldschöpfung, Umlaufsicherungsgeld, Free Banking, Wertschöpfungsentgeld, etc. ohne allerdings deren reale Umsetzung genau umschreiben zu können.......bringt zu Beginn einen gewissen Wow-Effekt, bei genauerem Hinsehen einfach nur öde.

mir fällt dazu einmal auf, dass du der gestellten frage aus dem weg gehst: also haben wir in wirtschaft, sozialsystem und ökologie (ich ergänze noch: politik) nach deiner meinung KEINE ganz massiven probleme? alles rodscher?? also wie ist das mit den bedrohlichen schlagworten? das alles existiert nicht?? und zweitens wenn du meinst, da kommen alle mit lösungen wie .... ja, stell dir vor! nachhaltiges wirtschaften ist nicht von mir, sondern von josef riegler, einem ehemaligen övp-vizekanzler. da hab ich über das noch nicht einmal laut nachgedacht! ich finde das spannend, einfach alles an veränderungsansätzen als zuwenig unterlegt und unüberlegt oder was auch immer abzuschmettern, den derzeitigen weg daher als quasi alternativlos hinzustellen und die fragen nach der problematik in genau diesem heutigen system einfach zu ignorieren!

p.s.: und übrigens, wennst es gelesen hättest geht unser vorschlag über die monetative und den monetarismus hinaus!
 
mir fällt dazu einmal auf, dass du der gestellten frage aus dem weg gehst: also haben wir in wirtschaft, sozialsystem und ökologie (ich ergänze noch: politik) nach deiner meinung KEINE ganz massiven probleme? alles rodscher?? also wie ist das mit den bedrohlichen schlagworten? das alles existiert nicht?? und zweitens wenn du meinst, da kommen alle mit lösungen wie .... ja, stell dir vor! nachhaltiges wirtschaften ist nicht von mir, sondern von josef riegler, einem ehemaligen övp-vizekanzler. da hab ich über das noch nicht einmal laut nachgedacht! ich finde das spannend, einfach alles an veränderungsansätzen als zuwenig unterlegt und unüberlegt oder was auch immer abzuschmettern, den derzeitigen weg daher als quasi alternativlos hinzustellen und die fragen nach der problematik in genau diesem heutigen system einfach zu ignorieren!

:rolleyes:
Ja, es gibt Probleme...wennst dein reißerisches "massiv" streichst, stimme ich dir im großen und ganzen auch zu......und nein, ich halte unseren derzeitigen Weg nicht für alternativlos.....nur solange niemand ein halbwegs plausibles Modell liefern kann, das zumindest in seinen Ansätzen wissenschaftlichen Kriterien entspricht, sei es weil mathematisch formal schlüssig oder auf Grund fundierter empirischer Fakten/Daten nachvollziehbar, können sich, was meine Person betrifft, die Alternativen brausen gehen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes:
Ja, es gibt Probleme...wennst dein reißerisches "massiv" streichst, stimme ich dir im großen und ganzen auch zu......und nein, ich halte unseren derzeitigen Weg nicht für alternativlos.....nur solange niemand ein halbwegs plausibles Model liefern kann, das zumindest in seinen Ansätzen wissenschaftlichen Kriterien entspricht, sei es weil mathematisch formal schlüssig oder auf Grund fundierter empirischer Fakten/Daten nachvollziehbar, können sich, was meine Person betrifft, die Alternativen brausen gehen.....

gehst du denn davon aus, dass das momentane system halbwegs plausibel ist und in seinen ansätzen wissenschaftlichen kriterien entspricht?? ein auf wachstum ausgelegtes system kann in einem geschlossenen raum ja auf dauer schon an sich nicht funktionieren. wir TUN es derzeit so. aber die probleme daraus sind vollkommen logisch - weshalb alle weiteren "wissenschaftlichen ansätze", theorien und modelle, die man da hineinkonstruiert hat, sich stück für stück selber ad absurdum führen. nimm z.b. den anreiz zur investition durch billiges geld .... jaaaa, und heute sind wir beim basiszinssatz null!
 
in österreich gibts solche diskussionen leider zu selten
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Also ich habe mir den Beitrag zwei Mal angesehen und beim zweiten Mal kritisch hingehört.
Wenn diese Leute keine anderen Probleme haben, dann sollten sie sich besser als glücklich schätzen.

Da gibt es doch ganz andere Fälle um von geteilter Gesellschaft zu sprechen!
rund 45 Millionen Menschen leben als Sklaven!
Global Slavery Index: Mehr als 45 Millionen Menschen weltweit leben als Sklaven - SPIEGEL ONLINE
rund 60 Millionen Menschen sind auf der Flucht!
Weltweit fast 60 Millionen Menschen auf der Flucht

Und nicht zu vergessen, alle Menschen die durch Finanzjongleure in den Ruin getrieben werden.
Chronologie: Wenn Finanzjongleure Milliarden verzocken.
 
ein auf wachstum ausgelegtes system kann in einem geschlossenen raum ja auf dauer schon an sich nicht funktionieren.

Ist die Frage, was man unter funktionieren versteht.....die Annahme, dass nicht stetig sein kann ist schon einmal falsch.....Stichwort logistisches Wachstum.....die Wachstumskurve schmiegt sich zwar einer natürlichen Obergrenze an, die Wachstumsraten gehen dabei gegen Null erreichen sie aber nicht.

theorien und modelle, die man da hineinkonstruiert hat, sich stück für stück selber ad absurdum führen. nimm z.b. den anreiz zur investition durch billiges geld

Theorien und Modelle können die Wirklichkeit zugegebener Maßen nur näherungsweise abbilden, deshalb bedarf es auch immer wieder Adaptierungen oder im Extremfall wird sie verworfen, weil sie sich als falsch heraus stellt.
Kleine Adaptierungen bedeuten aber noch lange nicht, dass sie falsch sind/waren.
Expansive Geldpolitik ist ja keine Theorie sondern ein Instrument. Die Auswirkungen einer solchen lassen sich anhand des IS-LM-(ZZ) Modells bzw. des Taylor-Modells ja auch näherungsweise skizzieren. Wenn man hierzu auch noch psychologische Aspekte aus der Spieletheorie einfließen lässt, ist der Outcome ja wenig überraschend.
 
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sind das nur verschwörungstheorien, oder sollte man diese dinge erst nehmen....und irgendwie würde es sinn ergeben zum ersten video
Auch dieses Video habe ich mir zwei Mal angehört und halte vieles davon als unglaubwürdig, Verschwörungstheorien und na no ned Weisheiten.

Im übrigen gibt es schon seit Menschengedenken geteilte Gesellschaften.
 

Scheinbar will uns User Hoppla damit sagen, dass die Diskussion (für ihn) in die falsche Richtung geht......womit er nicht ganz unrecht hat.....somit bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit und "Auf Wiedersehen". :D
 
wie schon gesagt: WESENTLICHE entscheidungen werden auch heute schon von zentralen instanzen getroffen - man nehme eben die jüngsten entscheidungen der EZB, geldmengen- und zinssatzentscheidungen etc. - trotzdem bezeichnest du das NICHT als zentralwirtschaftlich oder planwirtschaftlich. die vorschläge von uns aber schon. undiskutiert: die veränderungen im geldwesen sind massiv und entsprechen einer verstaatlichung. was hat das mit dem rest der wirtschaft zu tun?? indirekt natürlich viel - aber direkt???

Du begreifst einfach nicht den Unterschied zwischen einer lenkenden Politik und einer Zwangsverwaltung der Wirtschaft. Die von euch geforderten Maßnahmen müssten auf einen Schlag weltweit gelten. Stell dir einfach mal die "DDR" als Weltherrschaft vor. Dann führen wir heute noch " Trabi", allerdings eine moderde Version, nämlich mit Benzinuhr. :D
 

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Im übrigen gibt es schon seit Menschengedenken geteilte Gesellschaften.

na das wird sich bei der ein oder anderen idee doch bald ändern....

Gerade bei Großereignissen werden von den Fußballfans gerne die jeweiligen Nationalfahnen ausgepackt. Für die jungen Grünen in Rheinland-Pfalz ist das kein Grund zur Freude: "Wir fordern alle Fußballfans dazu auf, nationalistischem Gedankengut keinen Raum zu lassen", posteten sie auf Twitter. "Patriotismus = Nationalismus! Fußballfans Fahnen runter!"
 
Für die jungen Grünen in Rheinland-Pfalz ist das kein Grund zur Freude: "Wir fordern alle Fußballfans dazu auf, nationalistischem Gedankengut keinen Raum zu lassen",
Genau so lächerlich wie die beiden Videos, als gäbe es zum Thema "geteilte Gesellschaft" nichts essenziellere zu diskutieren.
 
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