Die Liebe , das mächtigste Element, und Kraft, in einer Gemeinschaft. ! ? Einstein's Brief. ?

Das Wichtigste ist, niemals aufzuhören, Fragen zu stellen. Neugier hat ihren eigenen Seinsgrund. Man kann nicht anders als die Geheimnisse von Ewigkeit, Leben oder die wunderbare Struktur der Wirklichkeit ehrfurchtsvoll zu bestaunen. Es genügt, wenn man versucht, an jedem Tag lediglich ein wenig von diesem Geheimnis zu erfassen. Diese heilige Neugier soll man nie verlieren.“


Deswegen habe ich diesen Thread aufgemacht, damit ich sehen kann, wie viele , so für sich ticken. (..und nicht ficken):)

Die Neugier, auf die Reaktionen war die Triebfeder.

Wiedermal , Danke Hansi.
Schön , daß es Dich gibt.
Wir haben uns ja auch schon früher per PN geschrieben, und da war mir schon klar, daß Du schon vieles begriffen hast.:kichern:

:)
 
Dankeschön, da sind wir, worauf ich vom Anfang hinaus wollte!!!:liebe:

Liebe lernt man, !!!!

Ist sie nur da, dann kann man sie nicht immer Wertschätzen.;)
Lernen ... tut man im besten Fall sein ganzes Leben lang! Das muss man aber wollen...

Viele „existieren zufrieden“ im Morast ihrer negativen Erfahrungen- ohne je den Anspruch für sich zu entdecken... das Leben und Liebe mehr sind... als die Summe ihrer schlechten Erfahrungen.

Wir sind alle irgendwie die Summe unserer Ängste. Es gilt die Ursachen zu finden/erkennen, die dem zugrundeliegen
... um darüber hinaus eine eigene Entwicklung möglich zu machen!

Man kann eine Festplatte nur löschen... oder löschen und Sektoren neu beschreiben....
 
Lernen ... tut man im besten Fall sein ganzes Leben lang! Das muss man aber wollen...
Thats right !!
Sogar der Tod ist eine Erfahrung, welche man zum Schluss lernt und durchmacht.
Ich war schon zweimal drüben. Durfe aber nicht bleiben.

Viele „existieren zufrieden“ im Morast ihrer negativen Erfahrungen- ohne je den Anspruch für sich zu entdecken... das Leben und Liebe mehr sind... als die Summe ihrer schlechten Erfahrungen.
:dito:

Wir sind alle irgendwie die Summe unserer Ängste. Es gilt die Ursachen zu finden/erkennen, die dem zugrundeliegen
... um darüber hinaus eine eigene Entwicklung möglich zu machen!

Ängste kommen durch Zweifel, und Zweifel kommt durch Unwissenheit, und Unsicherheit.

Man kann eine Festplatte nur löschen... oder löschen und Sektoren neu beschreiben....
Nix löschen, selber bearbeiten und dazu fügen.
Vergessen tut man doch nichts, aber sich, und den Anderen verzeihen, und es dann besser machen wollen, ist die Lösung.
Dazu haben Viele leider keinen Kopf oder Zeit, und Willen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viele „existieren zufrieden“ im Morast ihrer negativen Erfahrungen- ohne je den Anspruch für sich zu entdecken... das Leben und Liebe mehr sind... als die Summe ihrer schlechten Erfahrungen.

hmmm ... ob es viele sind kann schwer beurteilt werden, dass es solche Menschen gibt, ist unbestritten.

Wir sind alle irgendwie die Summe unserer Ängste. Es gilt die Ursachen zu finden/erkennen, die dem zugrundeliegen
... um darüber hinaus eine eigene Entwicklung möglich zu machen!

Ich glaube nicht, dass wir alle ausschließlich die Summe unserer Ängste sind, mit Sicherheit auch. Wir sind die Summe all unserer Erfahrungen, sowohl der Positiven, als auch die der Negativen
 
Liebe kann man nicht lernen.
Ich denke mal dir geht es um die allumfassende liebe.


Die allumfassende Liebe erkennt man , und findet man ich nur in sich, und nicht wo anderst, mit Ihr zu leben ist ein Lernvorgang.

Oder ist es Dir so einfach in den Schoß gefallen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe erwächst - für mich - an den gemeisterten Herausforderungen des gemeinsamen Lebens... über den Zustand der Verliebtheit /gemeinsamen Leichtigkeit hinaus....
Ja, so ist es, mit der wahren Liebe. Die braucht Zeit, und Erfahrungen.

Echte Liebe ist keine kurzfristige Euphorie, das lernt man mit der Zeit eben.:joyful:
 
genau, die Welt wird niemals anfangen, "erleuchtet" auszusehen, bis meine eigene Welt das tut...:D
Das hast Du sehr schön geschrieben. :liebe:

Wir sind aus Licht , und das Licht ist in uns. Nur wenn wir unser Licht einschalten, dann können wir die Welt erleuchten.

Materie ist aus Lichtenergie erschaffen. ( Verstehen die Meisten leider nicht)
Aber vielleicht irgendwann. begreifen Sie die Physik.
Und Liebe ist Metaphysik, also ein permanenter Dialog.
Metaphysik ist die Lehre von dem empiristisch nicht mehr Erfahrbaren, von den hinter unseren Wahrnehmungen verborgenen (oder vermuteten) Tatbeständen. Es ist der Bereich der Spekulation. Metaphysik ist eine zentrale Disziplin der Philosophie. Sie fragt nach den allgemeinsten Prinzipien des Seins.


Materie aus Licht

3. Oktober 1997Quelle: DIE ZEIT, 41/1997
AUS DERZEIT NR. 41/1997
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.



Erstmals haben Physiker aus Licht Materie gewonnen, und zwar am Linearbeschleuniger in Stanford, Kalifornien. Energie aus Materie herzustellen ist relativ einfach, etwa durch den radioaktiven Zerfall. Nun schaffte es das US-Team unter Führung von Adrian Melissinos, Licht in Partikel umzusetzen, in Elektronen und Positronen.



Sie nutzten dazu eng gebündeltes grünes Licht eines Lasers mit 1000 Milliarden Watt Leistung und schossen es gegen Elektronen, die fast mit Lichtgeschwindigkeit flogen. Diese Frontalkollision verglichen die Physiker mit "einem Pingpongball, der auf einen rasenden Lastwagen prallt". Der Stoß schleudert das Photon mit unglaublicher Wucht zurück. Dabei entsteht extrem energiereiche Gammastrahlung, die ihrerseits kollidiert mit nachfolgenden Photonen im Laserstrahl. Daraus entstehen ein Elektron und ein Positron. Das Positron läßt sich nachweisen, insgesamt gelang dies hundertmal.
 
Liebe kann man nicht lernen.
Ich denke mal dir geht es um die allumfassende liebe.


Da bin ich mir nicht so sicher. Möglich, daß irgendwo in meiner frühen Kindheit zumindest der Grundstein für Liebesfähigkeit gelegt worden ist, fühlen oder auch nur nachvollziehen, wie sich Liebe anfühlt, habe ich erst recht spät erfahren. Und darauf aufbauend erst erlernt. Rückblickend denke ich, wer Gefühle wie Trauer, Zorn, auch Haß oder Einsamkeit empfinden kann, trägt auch das Potential für Liebe in sich.

Auch Verlieben können, auch die körperliche Seite der Liebe gehört dazu, wir haben diese wunderbaren Körper mit allen Möglichkeiten an Lust, Zärtlichkeiten, Haut auf Haut oder schierer Geilheit nicht, weil wir reine Luftwesen wären. Diesen Bereich von der „reinen“ Liebe getrennt betrachten halte ich für falsch. Das zu verstehen und zu akzeptieren lerne ich immer noch und erlebe damit eine ganz unmittelbare, direkte Form der Liebe, die ich als Teil eines größeren Ganzen empfinde. So gesehen möchte ich die abwertende Haltung, es handle sich ja „nur“ um schnöden Sex, wenn man Liebe nicht auf allen Ebenen lebt, nicht so sehen.
Liebe als spirituelle Haltung: in gewisser Weise ja. Ich begreife mich als eher pragmatisch lebenden Menschen, der Dinge durchdenkt und zum Schluss gekommen ist, daß es keine wie auch immer geartete göttliche Instanz gibt. Dennoch ist in vielen Religionen oder wie auch immer gearteten philosophischen Ansätzen immer dieses verbindende Element, das letztendlich auf Liebe zum Nächsten hinausläuft: auf Akzeptanz, auf Mitgefühl, auf Hilfsbereitschaft und Fürsorge über die eigene Familie hinaus.

Das ist die für mich fühlbare und anzustrebende Essenz von Liebe, die über die persönliche Ebene hinausgeht. Sie anderen vermitteln zu wollen halte ich für fast aussichtslos. Ich habe diese Einstellung durch wenige Menschen und deren gelebtes Vorbild gelernt, weniger durch „Missionierung“.
 
Ich gebe Dir Recht, wenn Du unter wissenschaftlich mathematisch-naturwissenschaftlich verstehst. Aber in den Sozialwissenschaften und in der Psychologie hat die Liebe eine ganz hohe Bedeutung, und wenn man mehr von diesen Wissenschaften versteht, wird man die Liebe auch eher real erleben und als Lebenselixier begreifen!
Es wird so vieles in der theorie erklärt, doch jeder mensch "erlebt" anderst, weil er eben ein selbstständiges individuum ist. Nach diesen wissenschaften müsste ich eigentlich schon lange in der klappse sein, wegen gefahr für die öffentlichkeit;)
 
Ist es denn die Liebe, die wir suchen?
...diese Bewegliche Summe von Emotionen und Sehnsüchten, sich immer in der Farbe und Zusammensetzung verändernd...oder nicht...Fragen über Fragen....

  • Oder ist es das Gefühl der Suche nach dem Daheimsein nicht an einen Ort gebunden, sondern in einer zweiten Seele sicher ruhen zu können?
  • Ist es das Suchen nach offenen Armen, die Willkommen sagen, so wie man ist angenommen werden?
  • Vielleicht ein wenig die Sicherheit dass da wer ist, der einen in Sturm in Regen ganz fest hält wenn man immer näher an den Rand eines Abgrundes getrieben wird?
  • Ist es der Duft dieser Welt, die Wärme unsere Sonne und die Klarheit der Nächte, die 1000 mal intensiver sind und schmetterlingsflügelähnlich über uns kommen können, wenn wir sie nur teilen können?
  • Könnte etwas von diesem lodernden Feuer sein, immer wieder aus der Glut geboren, dass immer wieder lebendig mit züngelnden Flammen nach uns greift und dass einen alleine verbrennt und zu zweit in Wellen der Ekstase hebt?
  • Kann es nicht sein, dass in den Nächten der Trauer und der Angst nach gemeinsamen Kämpfen gegen Tod und Teufel, sich zu Verleiben und Verseelen und so zur Ruhe zu kommen zu unverzichtbaren Steinen im Fundament werden?
  • ...und Bedarf sie auf langen Strecken nicht zwei Heizern, die mal zu zweit, mal ein Stückchen alleine immer schauen, dass Brennstoff da ist und verlässlich die Flamme hüten?
  • Tja und darf man denn auf die Liebe ganz einfach vertrauen, oder ist sie neugeboren von zwei Menschen nicht noch ein etwas ungezogenes Kind, dass man ebenso nähren, füttern und hegen darf, damit sie gut gedeiht und bleiben will?

Es ist wohl ein seltsames Ding, diese Liebe - genährt von zwei Menschen.
  • Vielleicht ist es die Kunst sie behalten zu dürfen, sie richtig zu nähren um ihren empfindlichen Magen nicht zu verderben?
  • Vielleicht ist es unendlich leichter sie zu verschenken, als sie anzunehmen?
  • So manch Suchender mag wohl zum Findenden werden. Die Liebe dann fest in die Arme zu schließen sie nehmen zu können und sich dadurch selbst zu erkennen, ist schon bedeutend schwieriger?

Wenn ich TE richtig verstanden habe, so denkt er man könnte lernen damit umzugehen.
Ich weiß nicht, ich weiß nicht......
Was ich denke was man kann, ist ruhiger zu sein, zu warten, wahr zu nehmen, nicht übereilt hinein zu stürzen - vielleicht hat man eher die Ruhe und die Muße sie zart und fein gemeinsam wachsen zu lassen, sich an den vielen Facetten zu erfreuen und sie zu erkennen, sie als Wunder annehmen können.

Was vielleicht auch mit den Jahren kommen kann:
  • ist das Schwinden des jugendlichen Drang zu besitzen, haben oder gar zwingen zu wollen, vielleicht der Liebe ein stabiles Heim zu bieten förderlich?

Es gibt diese Lieben, die man so sehr fühlt und ganz genau weiß, dass genau aus dieser Liebe heraus man sie nicht leben darf.
Die bleiben auch, immer in der stillen Hoffnung klingen sie leise in uns, wartend auf die Zeit und die Gegebenheiten ob sie doch noch ähnlich einem jahrhundertjahralten Samenkorn im Sand, den Regen erfahren und erblühen dürfen.

Quelle gibt es dafür keine, das Sprudeln ist hörbar, aber wo ist sie nur? :D
 
Was vielleicht auch mit den Jahren kommen kann:


Sowas kommt nur mit den Jahren. Und intensiven Erfahrungen.

Aber nicht automatisch mit dem Alter. Denke daran Ophi. Kein/e Meister/in ist vom Himmel gefallen, und durchs abwarten, und nichts mit sich tun, wird man auch kein/e Meister/in.


DerTE :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber nicht automatisch mit dem Alter. Denke daran Ophi. Kein/e Meister/in ist vom Himmel gefallen, und durchs abwarten, und nichts mit sich tun, wird man auch kein/e Meister/in.

Sei nicht so streng.
Beim @ setzen bin ich mir nie sicher, ob Du zwischen "n" und "t" ein "s" hast oder nicht.
Mein Notebook ist beim Dis-Dance-Learning, und auf diesem Witz da, ist scrollen Horror. :)

Was ich glaube ich recht richtig in Deine Richtung und Deiner Meinung entsprechend oben vermutet habe ist, dass es etwas ist, das man nähren sollte um es erblühen zu lassen.

Genauso wie mit dem Alter die Liebensfähigkeit wachsen kann, kann es auch die Verbitterung (Folge eines Lebens mit Fokus der erfahrenen Kränkungen) wachsen lassen.
Irgendwie ist es ein schöner Gedanke und lässt uns nicht so ganz hilflos und klein erscheinen, dass wir sehr wohl auch selbst entscheiden dürfen.
Ob es schlau war, wissen wir erst am Schluss - das ist wiederum ein bisserl blöd - ist aber nun mal so. :D

Somit war ich nah an Dir dran, nur aus einer etwas anderen Perspektive und Zugang, allerdings mit sehr ähnlicher Zielsetzung und Hoffnung. :D
 
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Ah, ah - bissi Zähneputzen und ob des Themas lächelnd schäumen und spuckend:

Das heißt nicht, dass die Liebe nur dann eine Liebe ist, wenn sie zwischen zwei Menschen ist.
Ich denke, dass dieses Gefühl viele Künstler und Erfinder für ihre Projekt, die wie Kinder sind auch empfinden können.
Erfolge, Tiefschläge, niemals aufgeben, weiter dran glauben, Lebenszeit und -Energie nur in diese einzige große Liebe investieren.
Was wäre die Welt ohne diese Menschen?

Ja und auch die, die das Verliebtsein lieben, die Welt leicht und luftig machen, mit Träumen und Sehnsüchten füllen können, die Bilder zaubern und entstehen lassen können, die Verliebtseinliebenden, die gehören auch dazu und sind kein wenig besser oder schlechter als andere Liebenden.

Wie konnte ich nur auf diese großartigen Liebenden mit Feuer und Elan vergessen.
Dafür muss ich mich doch gleich entschuldigen. :)

Richtig lieben, gibt´s das überhaupt?
 
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