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und damit denen ins messer rennen, die mir vorhalten, dass ich eh schon eine vorgefertigte meinung hab? nein, ich hör hier jetzt einmal in ruhe zu!
War ja klar.
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und damit denen ins messer rennen, die mir vorhalten, dass ich eh schon eine vorgefertigte meinung hab? nein, ich hör hier jetzt einmal in ruhe zu!
War ja klar.
Deine Überlegungen in allen Ehren, aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass sich nicht die Gesellschaft derart, wie von dir an die Wand gemalt, zum Schlechten verändert hat, sondern vielmehr sich einfach nur deine Sichtweise auf die Gesellschaft geändert hat?
und noch einmal: interessiert euch das thema? dann schreibt dazu.
Man sollte sich da nicht täuschen lassen. Postitive Tugenden sind nach wie vor gesellschaftstragend und alles Üble nur eine, wenn auch lästige, Marginalität.
dass positive tugenden nach wie vor eine wesentliche rolle in unserer gesellschaft spielen, kann ich durchaus unterschreiben - gott sei dank! dass aber alles üble nur eine, wenn auch lästige, marginalität ist aber in keiner weise. weil die ängste rasant im steigen begriffen sind. nicht einmal nur an der basis - auch in den spitzenkreisen. weil entweder eine radikale veränderung ansteht, oder aber ein zusammenbruch der systeme. und das in jeder dimension unserer gesellschaft (wirtschaftlich/finanziell, sozial, ökologisch, politisch) und beides macht immense angst - sowohl veränderung als auch zusammenbruch. und angst wiederum setzt alle mechanismen in gang, die positive verhaltensweisen in einer gesellschaft wegwischen. da sind wir bereits weit auf dem weg - und daher bestenfalls in einer dual agierenden gesellschaft/parallelgesellschaft. kann man auch an den debatten hier ausmachen - sofern sie überhaupt noch zulässig sind. meine sicht der dinge halt.
Schließlich leben Menschen überwiegend im zwischenmenschlichen Bereich des Privaten und nicht auf der politischen Bühne.
zwischen dem rein privaten (familie, engste bekannte, unmittelbare nachbarn etc.) und einer "politischen bühne" gibt es ein breites feld: im beruflichen, im umgang mit behörden, im umgang mit fremden oder fast fremden im alltag, ....
Glaubst du ernsthaft, dass Ärgerlichkeiten im Alltag wie sie immer mal vorkommen und auch völlig normal sind, Menschen ihre sozialen Kompetenzen, zu denen auch die von dir aufgeführten "im Aussterben befindlichen Eigenschaften" zählen, verlieren lassen?
Das wäre wohl der Niedergang ein jeder Gesellschaft.
gerade im berufsleben, im umgang mit behörden, im straßenverkehr, in schulen, in der nicht befreundeten nachbarschaft etc. spielen die daraus resultierenden emotionen eine enorme rolle.
so, ob jetzt wirds fad....
zu beginn dachte ich mir super ein geiler fred !
dachte an dankbarkeit, höflichkeit, usw
die erste generation michelle, chantal un die kevins kannte es ja auch nicht, woher sollen es ihre kinder den wissen !
verstehe ich dich richtig, dass nach deiner meinung bestimmte positive aspekte im schwinden sind?
verstehe ich dich richtig, dass nach deiner meinung bestimmte positive aspekte im schwinden sind?
Dieses Thema strotzt nur so von Empathie und Nächstenliebe.
Aber ich sehe das offenbar zu abstrakt.
Dieses Thema strotzt nur so von Empathie und Nächstenliebe.
es zeigt halt wieder mal wunderbar wie die menschheit tickt ...
es zeigt halt wieder mal wunderbar wie die menschheit tickt ...
Will ich das?
mitgehangen, mitgefangen ...