Die Waage zwischen devot und dominant bei Frauen

Wie lange bist du mit deiner Herrin schon zusammen? So sehr wie du dich anpassen würdest klingt es ja, als spielte es überhaupt keine Rolle für dich, wem du dich da hingibst.
Das kann man so nicht sagen. Wichtig ist schon das beide harmonisieren! Sie eine gemeinsame Sprache sprechen.
Und sich auch gegenseitig Respektieren, denn nur so ist eine Arbeit mit Hingabe in meinen Augen überhaupt möglich.
Nun wir sind erst 6Mon zusammen, haben jedoch sehr viel Zeit miteinander verbracht.
Und ich war davor mit einer Frau über 20 Jahre zusammen bis Sie starb.
Es geht nicht so sehr um Anpassen und blindem Gehorsam, sondern eher die Qualitäten hervorzulocken.
Füße küssen auf Kommando u.ä. ist trivial einfach. Das wäre ohne dem Herzen auch langweilig.
Es geht viel tiefer und ist für beide Seiten befruchtend.
 
Konnte mir nicht Alles durchlesen.
Doch wenn man sich entschließt devot oder dominant zu sein, dann sollte
es meiner Meinung nicht zu einem billigen Spiel verkommen.

Grundsätzlich denke ich: Man entschließt sich nicht dazu, devot oder dominant zu sein. Man hat bzw. bekommt dieses Bedürfnis, oder man bekommt es nicht.

Ein billiges Spiel sollte es nicht sein. Das ist klar.

Es gibt scheinbar viele dominante Frauen die mal Sub waren und sich deswegen perfekt einfühlen können.
Also die Waage zu welcher Richtung diese Ausschlägt ist schwer zu sagen.

Zum ersten Satz: Das weiß nicht nicht. Aber vielleicht ist es so.

Aber wenn in dem vielzitierten Wunschzettel Härte gewünscht ist, und man bekommt die: Was spricht da dagegen?
 
Wunschzettel Härte gewünscht ist
Das heißt übersetzt für die Herrin, sie muss Ihren Presslufthammer auspacken!!
Ist es nicht viel besser Sie hat nur noch die Feinarbeit zu tun?!
Das klingt nach Masochisten die mit Schmerz Ihre eigenen Probleme verdrängen.
Was bringt dies der Herrin? Gut wenn Sie Spaß an roten Blut auf der Haut hat vielleicht.
 
Das heißt übersetzt für die Herrin, sie muss Ihren Presslufthammer auspacken!!
Ist es nicht viel besser Sie hat nur noch die Feinarbeit zu tun?!
Das klingt nach Masochisten die mit Schmerz Ihre eigenen Probleme verdrängen.
Was bringt dies der Herrin? Gut wenn Sie Spaß an roten Blut auf der Haut hat vielleicht.

Härte muß nicht mit körperlicher Gewalt gleichzusetzen sein. Es kann auch bedeuten, daß man erzogen wird. Ganz ohne Handgreiflichkeiten. Einfach, daß (in meinem Fall) die Frau deutlich macht, daß sie das Sagen hat.

In Kombination mit anderen Fetischen, die mir etwas bedeuten, wäre das für mich schon ein erotischer Kick.
 
Und devot sein heißt, die Wünsche des Dom erfüllen, selbst dann wenn es gegen seine eigenen Vorstellungen geht.
das seh ich ein bisschen anders. es sollte immer um konsens gehen, ein gemeinsam definiertes Ziel. auf welchem Weg das erreicht wird - das liegt dann zum Großteil beim top, aber wieder im Rahmen des Konsens.
 
Einer "Pay Domina", die mit dem Job ihren Lebensunterhalt verdient, wird es doch im Grunde ziemlich egal sein, ob der Mann naturdevot ist oder es einmal ausprobieren möchte, oder?

Sie verdient aber nicht ihren Lebensunterhalt als Pay-Domina.
Und ich glaube, sie hat sehr früh erkannt, dass zwischen einem devoten Mann und einem Mann mit devoten Wünschen (die aber ein Gros der vermeintlich devoten Männer ausmachen) ein großer Unterschied besteht.
Sie "bedient" diese Wünsche, aber nur gegen Bares.

Devote Wünsche haben und doch nicht devot sein...wie geht das? :)

Stichwort "Wunschzettelsklaven (und natürlich auch Sklavinnen) hier gut erkennbar an...

..sie soll...ich möchte...
...ich wünsche mir...
..und dann ficke ich sie....

Inflationäre Verwendung des Wörtchens: ICH

Dominieren ist "Arbeit"...
Du trägst die Verantwortung, leitest krativ die Session, musst erziehen, etc...
Für das Investierte will Frau etwas zurück.
Am besten dauerhafte Hingabe.
Deshalb macht macht auch nur die Bezahl-Domse das mit jedem X-Belibigem...
Das solche Filme nur Fantasien bedienen ist eh klar....
Ich dominiere nur noch meinen Ehemann, die Enttäuschungen mit vielen anderen Sklaven waren zu groß.

Schön dich zu lesen. :up:

Und deiner Ausführung ist nichts hinzuzufügen.
 
Härte muß nicht mit körperlicher Gewalt gleichzusetzen sein. Es kann auch bedeuten, daß man erzogen wird. Ganz ohne Handgreiflichkeiten. Einfach, daß (in meinem Fall) die Frau deutlich macht, daß sie das Sagen hat.

In Kombination mit anderen Fetischen, die mir etwas bedeuten, wäre das für mich schon ein erotischer Kick.
Das die Herrin das Sagen hat sollte doch von vornherein absolut klar sein.
Und wenn sanfte Methoden nicht ausreichen, dann bleiben halt nur schwere übrig.
Ich glaube als Mann will man Stärke zeigen und ist deswegen geneigt zu sagen, die Herrin kann hart mit ihm umspringen.
Doch eigentlich sollte das eh klar sein! Oder?
Oder ist er ein Weichei und nicht formbar?
Der Feinschliff ist jedoch oft für eine Herrin viel interessanter weil er eher Früchte trägt.
 
das seh ich ein bisschen anders. es sollte immer um konsens gehen, ein gemeinsam definiertes Ziel. auf welchem Weg das erreicht wird - das liegt dann zum Großteil beim top, aber wieder im Rahmen des Konsens.
Ja sicherlich alles im Rahmen des Konsens. Doch Hingabe ist sehr schwer in Worte zu fassen.
Es geht da eben nicht darum das eigene Ego zu mästen, sondern sich auf den Anderen ein zu tunen.
Wo hoch letztendlich der Spielraum ist hängt auch von der Belastbarkeit des Subs ab und seiner Motivation sich hinzugeben
und natürlich auch von seiner Herrin u.s.w.
 
Stichwort "Wunschzettelsklaven (und natürlich auch Sklavinnen) hier gut erkennbar an...

..sie soll...ich möchte...
...ich wünsche mir...
..und dann ficke ich sie....

Inflationäre Verwendung des Wörtchens: ICH

Ich denke, in dem Fall, wenn man bezahlt, sollte man schon begehren dürfen, daß man möglichst gut nach seinen Vorstellungen befriedigt wird. Und ein wenig den großen Herrn spielen (oder die große Herrin), ist ja nicht so schwierig.

Das die Herrin das Sagen hat sollte doch von vornherein absolut klar sein.
Und wenn sanfte Methoden nicht ausreichen, dann bleiben halt nur schwere übrig.
Ich glaube als Mann will man Stärke zeigen und ist deswegen geneigt zu sagen, die Herrin kann hart mit ihm umspringen.
Doch eigentlich sollte das eh klar sein! Oder?
Oder ist er ein Weichei und nicht formbar?
Der Feinschliff ist jedoch oft für eine Herrin viel interessanter weil er eher Früchte trägt.

Also was das Zeigen von männlicher Stärke betrifft: Das interessiert mich überhaupt nicht. Mich macht es einfach geil, wenn eine attraktive Frau, die nach meinem Geschmack gekleidet ist, mich wie einen Schulbuben erzieht. Und dabei eine etwas streng angehauchte Tonart einsetzt. Manche werden sagen, Du bist ein Weichei, wenn Du Dich einer Frau unterwirfst. Das ist auch wieder eine Frage der persönlichen Herangehensweise. Aber das ist mir gleich. Ich will Geilheit, mehr nicht. Und wenn es die Gespielin auch geil macht, umso besser.

Aber es stimmt schon: Wenn die Frau auch ein wenig prüft, wie weit sie bei ihrem Feinschliff gehen kann, und den Rahmen des Vereinbarten ein wenig verläßt, kann es unter Umständen noch spannender sein.

Ja sicherlich alles im Rahmen des Konsens. Doch Hingabe ist sehr schwer in Worte zu fassen.
Es geht da eben nicht darum das eigene Ego zu mästen, sondern sich auf den Anderen ein zu tunen.
Wo hoch letztendlich der Spielraum ist hängt auch von der Belastbarkeit des Subs ab und seiner Motivation sich hinzugeben
und natürlich auch von seiner Herrin u.s.w.

Das sehe ich ein wenig als Haarspalterei. Manche sagen ja, wenn man sich eine bestimmte härtere Behandlung wünscht, und der Herr/die Herrin kommt dem nach, dann ist es ja keine Unterordnung mehr, sondern das Gegenteil. Und keine Strafe, weil man das ja will. Aber ist es wirklich so wichtig, daß man da so auf Begriffen und Definitionen herumreitet?

Beiden soll es Spaß machen, und fertig. Und wenn der eine bezahlt oder sonst irgendwelche Gefälligkeiten anbietet, dann muß der Andere eben ein bißchen zurückstecken.
 
Du bist ein Weichei, wenn Du Dich einer Frau unterwirfst.
Hi ! Ich unterwerfe mich nicht! Ich gebe mich hin!
Mag sein das dieser Unterschied nicht ganz klar ist.
Unterwerfen hat einen gewaltsam unterdrückenden Aspekt.
Also ein kleiner Schuljunge wird von einer starken Lehrerin unterdrückt.
Diese Junge gibt der stärkeren Lehrerin einfach nach, weil er der Schwächere ist.
Interessant warum Dich das geil macht? Aber macht es auch die Herrin geil?
Hingabe ist eher ein Geschenk um seinem Ego nicht zu folgen.
Da kann man viel stärker sein und ist eben kein Weichei.
 
Hi ! Ich unterwerfe mich nicht! Ich gebe mich hin!
Mag sein das dieser Unterschied nicht ganz klar ist.
Unterwerfen hat einen gewaltsam unterdrückenden Aspekt.
Also ein kleiner Schuljunge wird von einer starken Lehrerin unterdrückt.
Diese Junge gibt der stärkeren Lehrerin einfach nach, weil er der Schwächere ist.
Interessant warum Dich das geil macht? Aber macht es auch die Herrin geil?
Hingabe ist eher ein Geschenk um seinem Ego nicht zu folgen.
Da kann man viel stärker sein und ist eben kein Weichei.
Tja, du gibst dich also nicht hin, weil die devote Neigung ein Teil von deinem Ego ist, die du ausleben willst?
#
Beiden soll es Spaß machen, und fertig. Und wenn der eine bezahlt oder sonst irgendwelche Gefälligkeiten anbietet, dann muß der Andere eben ein bißchen zurückstecken.
Ich glaube das triffts genau. ;)
 
Ich denke, in dem Fall, wenn man bezahlt, sollte man schon begehren dürfen, daß man möglichst gut nach seinen Vorstellungen befriedigt wird. Und ein wenig den großen Herrn spielen (oder die große Herrin), ist ja nicht so schwierig.

Definitiv.
Wir sind hier aber im SuderThread, warum muss ich eine Frau für eine Domina-Session bezahlen, wenn es ihr eh Spass macht?

Wenn du zahlst, schaffst du an.
Und dann wird auch dein Wunschzettel abgearbeitet.
 
Oh sorry - ich wusste nicht, dass das der Suder-Thread ist... Mist. Den wollte ich vermeiden. Wenn ich schreibe, ich lass mich höchstens bezahlen und die Frauen zahlen einfach nicht? Sind wir dann raus?
 
Hi ! Ich unterwerfe mich nicht! Ich gebe mich hin!
Mag sein das dieser Unterschied nicht ganz klar ist.
Unterwerfen hat einen gewaltsam unterdrückenden Aspekt.
Also ein kleiner Schuljunge wird von einer starken Lehrerin unterdrückt.
Diese Junge gibt der stärkeren Lehrerin einfach nach, weil er der Schwächere ist.

Oder weil es ihn geil macht...

Interessant warum Dich das geil macht?

Das könnte man bei jeder anderen erotischen/sexuellen Ausrichtung genauso diskutieren. Bringt aber nichts.

Aber macht es auch die Herrin geil?

Wenn zwei Menschen mit Neigungen aufeinander treffen, die zusammenpassen: Na klar.

Hingabe ist eher ein Geschenk um seinem Ego nicht zu folgen.
Da kann man viel stärker sein und ist eben kein Weichei.

Wenn das Bedürfnis dazu da ist: Meinetwegen.
 
Oder weil es ihn geil macht...



Das könnte man bei jeder anderen erotischen/sexuellen Ausrichtung genauso diskutieren. Bringt aber nichts.



Wenn zwei Menschen mit Neigungen aufeinander treffen, die zusammenpassen: Na klar.



Wenn das Bedürfnis dazu da ist: Meinetwegen.
Ich habe es früher nie verstanden warum es so viele angeblich devoten Männer gibt die eine Herrin suchen.
Und das diese für Ihr Dienen noch bezahlen sollen.
Doch es ist mir nun völlig klar, solange ein devoter Man nur empfangen WILL und bestimmend ist, dann ist es schwierig.
Er lebt in einer Wunschvorstellung, manche nennen es auch Kopfkino. Das mögen dominante Frauen in der Regel aber nicht.
Und diese Single Männer bleiben alleine oder und gehen zu einer käuflichen Domina.
Ihr Sexualtrieb macht sie in einer gewissen Weise mal gefügig. Zum Beispiel wenn sie ausgepeitscht werden finden sie das geil.
Doch sobald die sexuelle Lust verflogen ist, kommt der Frust. Und sie suchen wieder ... und wieder.
 
Definitiv.
Wir sind hier aber im SuderThread, warum muss ich eine Frau für eine Domina-Session bezahlen, wenn es ihr eh Spass macht?

Wenn du zahlst, schaffst du an.
Und dann wird auch dein Wunschzettel abgearbeitet.

Wenn eine Frau etwas bietet, was nur wenige Frauen in ihrem Umkreis bieten, wird sie das finanziell nützen wollen. Ist ja bei anderen Sachen als bei erotischen Diensten auch so.

Insofern: Sudern zwecklos.

Wenn viele Frauen eine bestimmte Neigung haben und sie sich freiwillig für etwas hingeben, sieht das anders aus.

Ich glaube hier gibt es einen Unterschied zwischen einer mehr oder weniger kurzen Session - was @Mitglied #278889 beschreibt

und dem Alltag des miteinander Lebens -was @Mitglied #548502 beschreibt.

Ich glaube keine Frau möchte ihren Alltag quasi 24 Std in Heels und im strengen Kostüm verbringen ;)

Erotik-Sessions sind etwas Anderes als das tägliche Zusammenleben. Das ist klar.

Und ständig in hohen Stiefeln und engen Jeans herumlaufen zu müssen (eine meiner bevorzugten Kombinationen) würde ich einer Frau auch nicht zumuten wollen. Man kann die Jeans aber auch zwischendurch aufknöpfen.

Übrigens würde ich meine Lehrerin/Herrin gelegentlich auch mit ein paar frivolen Sprüchen provozieren, damit sie zwischenzeitlich noch ein wenig strenger ist. Sich gegenseitig ein wenig heiß machen heizt die Stimmung sicher an.
 
Übrigens würde ich meine Lehrerin/Herrin gelegentlich auch mit ein paar frivolen Sprüchen provozieren, damit sie zwischenzeitlich noch ein wenig strenger ist. Sich gegenseitig ein wenig heiß machen heizt die Stimmung sicher an.

Und nun stell dir das mal im Alltag vor- sub hat Lust und provoziert. Wer ist dann dominant?

Meine normale Reaktion ist darauf besonders lieb zu sein. Oder übers Wetter zu reden. :cool: :cool:
 
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