Die Wirtschaftskammer

Soweit mir bekannt ist sind Geschäftsführer und Vorstände von Kapitalgesellschaften von einer Arbeiterkammermitgliedschaft ausgeschlossen.
 
frag mich eher warum du dauernt bei der ak anrufen musst. bist ein sklaventreiber? :-D

jetzt ruf ich garnimmer an, wir haben 2006 verkauft...

den größten wickel was ich amal mit einer Mitarbeiterin gehabt hab, war, dass ich sicher war, dass sie den Urlaub verlängert hatte, und mir gesagt hat, der flug wurde gecancelt....und dass um eine Woche...

schlußendlich haben wir verloren, die fristlose Entlassung musste ich eine Kündigung geändert werden...soviel zur rechtsvertretung der WK
 
na ja die rechtsanwältin der ak war auch a faules luder.

meine ex-ex wurde gefeuert. sprich: keine kündigungsfrist eingehalten, kein urlaubs- weihnachtsgeld aliquot, keine urlaubabfertigung.
im vertrag stand falscher kv. sie war aber journalistin.

der chef brannte wie ein luster (aber ich hab den ganzen sachverhalt für die anwältin aufgearbeitet - von selber hat die nicht viel getan). eigentlich hätt ich das honorar kriegen müssen :p
 
schlußendlich haben wir verloren, die fristlose Entlassung musste ich eine Kündigung geändert werden...soviel zur rechtsvertretung der WK

Ob das nur an der WK liegt? Beim Arbeitsgericht hast du als Dienstgeber immer einen schlechten Stand und vor der Gleichbehandlungskommission bist du so gut wie chancenlos.

eigentlich hätt ich das honorar kriegen müssen
Und warum ist sie jetzt deine EX - EX? :mrgreen:
 
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Ob das nur an der WK liegt?

wenn dir der Rechtsberater vorher sagt, klar kann man entlassen....dann liegts sehr wohl dran.
und diese mär, dass der Dienstgeber einen schlechten stand vor gericht hat stimmt so auch nicht.
real drehen halt die Unternehmer viel mehr als Arbeitnehmer, auch mangels an Möglichkeiten...
 
...auch ein GmbH Geschäftsführer kann angestellter sein....:hahaha:

Geschäftsführer einer GmbH ist IMMER ein Angestellter vom selbigen Unternehmen....:shock:... auch dann, wenn er/sie (auch) Eigentümer/Teilhaber des selbigen Unternehmens ist...:shock:
 
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Und warum ist sie jetzt deine EX - EX? :mrgreen:

weil sie jetzt in irland ist :-D gab 3 verhandlungen. bei der dritten ist der chef ohne anwalt gekommen. na ja hat sich an den beweisen schon herausgestellt, dass er ein pathologischer lügner war, das wollte sich wohl der anwalt nicht antun....

bei mehr als 25 % aber nimmer ASVG.

yep, nach EStG auch nicht mehr unselbständig sondern selbständig (kein 13/14. begünstigung).
 
bei mehr als 25 % aber nimmer ASVG.

:daumen:... theoretisch ja, praktisch aber kaum vorhanden ist... eben genau desswegen...

da wird oft bis 25 % an Frau, Kind, oder Steuerberater oder sonst jemanden übertragen, damit der GF nicht in diese Klausel fällt..

ehrlich gesagt, ich kenne keinen GF der offiziell mehr als 25 % hält...:hmm:
 
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ehrlich gesagt, ich kenne keinen GF der offiziell mehr als 25 % hält...

doch ich kenne sehr viele....die haben nur bei der Gründung die frau dabei ghabt.
die is sofort wieder ausgestiegen. die übernehmen dann meistens haus und grund. :haha:

mein Problem war, dass ich die Einzelfirma immer weiter hatte, sodass ich sowohl als auch war....
 
......
die is sofort wieder ausgestiegen. die übernehmen dann meistens haus und grund. :haha:...

:daumen:aber meist auch nur desshalb, damit die Frau nichts gegen das Gspusi mit der Sekretärin hat....:haha: ....quasi finanzielle absicherung
 
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Dort ist sicher einiges einzusparen. Wenn die Beiträge gestiegen sind bedeutet das aber auch, dass die Umsätze der Unternehmen und die Mitarbeiterzahl gestiegen ist, was durchaus erfreulich ist.

Wenn die Pflichtmitgliedschaft fiele, wäre ich freiwilliges Mitglied. Es müsste ausserdem auch die Pflichtmitgliedschaft bei der Arbeiterkammer fallen, da sonst keine Waffengleichheit herrscht. Zudem haben Arbeitnehmer in der Gewerkschaft noch eine zweite Interessensvertretung.
Daneben sind aus demokratiesystemimmanenten Gründen Unternehmer von Haus aus benachteiligt. Einer Minderheit an Unternehmern, steht eine Mehrheit an Arbeitnehmern und Konsumenten entgegen.
 
Herr Leitl ist eine eigener Typ von Mensch, den ich nicht kommentieren will. Und vermutlich auch nicht so kommentieren dürfte, wie es mir einfiele... :haha: :haha:

Die WKO ist eine Interessensvertretung. Alle Naturideologen laufen gegen das Prinzip "Interessensvertretung" automatisch Sturm. :haha: Was ist daran verkehrt, seine Interessen zu vertreten? Ich tue das, ihr tut das, jeder tut das. Dann muß diskutiert werden. Forderungen zu stellen, die einem selbst nützen - das ist eine Realität in der Politik.

Gerade die Superideologen der Grünen (und die üblichen Leute aus dem EF sind ja hier auch wieder im Thread :haha:) versuchen das Prinzip Interessensvertretung immer schlecht zu machen. Superideologen hätten lieber die Macht an selbsternannte Eliten übergeben, die für die anderen Menschen denken :haha: Der Feminismus ist ein klassisches Beispiel dafür. Da dürfen auch Männer jetzt mitreden, und für die Rechte der Frauen sprechen. :haha: Meistens sind das Orschkreuler und Einschleimer. :mrgreen:

Ich finde es am Besten, wenn die Menschen SELBST IHRE SACHEN VERTRETEN, UND DAFÜR KÄMPFEN. Am Ende muß ein Interessensausgleich durch Demokratie stehen, und keine Elitenregierung.

In diesem Sinne dürfen (=MÜSSEN) auch Wirtschaftstreibende ihre Interessen vertreten, so dumm diese den anderen manchmal auch zu scheinen mögen :haha:

Ob die Wirtschaftskammer jedoch die ideale Vertretung für Selbstständige ist - das müssen um Gottes Willen diese selbst entscheiden. Alle Kammern in Österreich (auch die AK z.B.) würden mehr Demokratie vertragen, das ist sicher.

Die Zwangsmitgliedschaft würde ich differenziert sehen. Zwang hat fast immer Nachteile. Jede Kritik, die auch hier im Thread geäußert wurde, muß man ernst nehmen. Jedoch: man darf auch nicht vergessen, dass Zwangsmitgliedschaft es vermeiden hilft, dass nur die idealistischen Menschen für die gemeinsame Vertretung blechen. Wie wäre es denn, wenn es bei der AK keine Zwangsmitgliedschaft gäbe? Keiner würde freiwillig zahlen. Aber: wenn es dann zu Kündigungen kommt, dann würden alle natürlich sudern kommen.

Es ist also viel komplizierter, als man zuerst sieht, aber die üblichen Dummköpfe würden natürlich gerne eine seichte Diskussion draus machen, die sich am Gesicht des Hernn Leitl aufhängt.

:haha: :haha: :haha:
 
ich weis jetzt grad net, was an so einer WK-"Zwangsmitgliedschaft" so schlecht sein soll....

also, der einzige "Zwang" besteht darin, einen jährlichen Kammerbeitrag von ab ca. 100.-- Euro (größere Betrieb zahlen alequot mehr) zu leisten.
für ein (sei e noch so kleines) Unternhmen eher was für die Portokasse... darüber hinaus gibts KEINE Verpflichtungen..

aber wer will, darf sich eines -weitgehend- kostenlosen und umfangreichen Service der Kammer bedienen...
von kostenloser Rechtsauskunft ...vom Arbeitsrecht bis zur Zollauskunft.,
bis hin kostenlose wirtschaftliche und finanzielle Beratung rund um eine Betriebsführung, Neubau, Betriebsgründung, UVP´s,
(meist) kostenlose Vertretungen in der Aussenwirtschaft, Rechstbeistand in Wirtschafts(streit)fragen.....usw....

die Kostenersparnisse für ein Unternehmen können dabei in die Tausende Euro´s gehen.....
was daran jetzt schlecht sein soll......:lalala:
 
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Wenn man bei Anfragen nicht dauernd weiterverbunden wird, wo man dann letzten Endes wieder beim ersten landet, wäre es vielleicht nicht schlecht...
 
also, der einzige "Zwang" besteht darin, einen jährlichen Kammerbeitrag von ab ca. 100.-- Euro (größere Betrieb zahlen alequot mehr) zu leisten.
für ein (sei e noch so kleines) Unternhmen eher was für die Portokasse...

Die durchschnittliche Beitragshöhe beträgt rund 1.200€ und das oft mehrfach (Mitgliedschaften in mehreren Bundesländern). Und wenn man bedenkt, dass die weit überwiegende Zahl der Mitglieder Kleinbetriebe sind, sind das Summen, die weh tun und anderweitig viel sinnvoller genutzt werden könnten.

Und von den (Beratungs)Leistungen der WKO hab ich genau gar nix.
 
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