nicht unbedingt, es gibt eine Menge ungesunder Sachen, wie Fentanyl
Fentanyl – Wikipedia
Du scheinst Dich relativ gut mit diversen Substanzen auszukennen. Beruflich oder eher privat, wenn ich fragen darf?
Darauf erwarte ich mir natürlich keine Antwort. Jeder soll machen, was er will, solange niemand Anderer dabei erwähnenswerten Schaden erleidet.
Um ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern:
Illegale Drogen kamen für mich noch niemals infrage. Wäre auch in diesem Fall viel zu gefährlich, da ich noch immer zu 100 Pro eine selbstdiagnostizierte Sozialphobie habe, die sich allerdings durch eine instinktive
Konfrontationstherapie in Eigenregie zu 98% gebessert hat. Des Leiwaunde an der Konfrontationstherapie, die ich als solche überhaupt nicht wahrnahm, war, dass ich zu nichts gezwungen wurde. Ich suchte mir nämlich selber aus, wo ich hingehe und ob ich im Mittelpunkt stehen könnte. Nach und nach (nach einigen Monaten) hat sich dann die Situation eklatant gebessert.
Insbesondere
Sozialphobiker sind halt bezüglich Sucht sehr gefährdet:
Die Störung kann über einen langen Zeitraum anhalten, zudem erkranken viele Betroffene noch zusätzlich an einer Depression oder werden abhängig von Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Drogen oder Medikamenten, welche die Symptome überdecken oder verdrängen können.
Deshalb trinke ich wahrscheinlich auch regelmäßig Alkohol. Beileibe nicht mehr so viel wie früher, aber immerhin an jedem Freitag 8 große Bier. Is ja auch kein Lercherlschas. Wenigstens bleibt das Pensum seit Jahren gleich. Für mich klarer und eigentlich behandlungsbedürftiger Alkoholismus, obwohl das natürlich niemand so gerne zugibt.
Deshalb gefällt mir auch der Musalek so sehr. Der kennt sich damit total gut aus, hat eine große Ahnung vom gesamten Leben, und obendrein ist es auch interessant, ihm zuzuhören:
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Bisher fehlte mir das Engagement, auf illegale Drogen zurückzugreifen. Ich kenne zwar einige Hotspots in Wien entlang der U6 und wäre auch im
Darknet nicht ganz unkundig, aber mir brächte das ganz einfach nix, sondern nur Troubles.
Ich will das illegale Zeug überhaupt nicht probieren. Gscheiter wärs vielleicht aus dem Bauchgefühl heraus, dass man einmal in der Woche nur hascht statt säuft, aber ich möchte die Probe gar nicht aufs Exempel machen. Cannabis wäre körperlich vielleicht sogar außerdem "gesünder" als Alkohol, denn speziell Schnaps "zerfrisst" einem doch nur die Organe.
*Lehrermodus on
*:
Lasst wenn möglich die Finger von illegalen Drogen. Ich zeig' Euch jetzt einen eigentlich intelligenten und sympathischen jungen Mann, dem die Drogen sein Leben vermutlich
sehr beschwerlich machten.
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