Gestern gab es zufälligerweise in ATV II jedoch eine löbliche Ausnahme, die ich jeder Dokumentation vorziehe:
Der Name der Rose
Starring: auch Helmut Qualtinger
Dieser exzellente Film im dokumentarischen Charakter zieht mich seit jeher irgendwie in seinen Bann.
Nicht nur wegen den schauspielerischen Leistungen, sondern vor allem deswegen, weil man da richtig mal sieht, wie es damals zugegangen sein muss.
Die Kommentare von Roger Ebert dazu kann man getrost vergessen, denn der hatte sowieso an fast jedem Film etwas zu bemängeln:
Roger Ebert kritisierte in der Chicago Sun-Times vom 24. Oktober 1986 das „verwirrende“ Drehbuch als „undiszipliniert“ und „unlogisch“. Außerdem kritisierte er die seiner Meinung nach mangelhafte Beleuchtung, bei der der Zuschauer manchmal nicht sicher sei, was gerade auf der Leinwand passiere. Die Atmosphäre des Films „erdrücke“ („overwhelm“) die Handlung. Ebert bezeichnete den Charakter von William von Baskerville als „modern“.[12]
So hats halt damals im Kloster ausgeschaut. Da gabs noch keine Elektrizität und keinen Luster, Du Mann hinterm Mond...