A propos China...
Im Alter von 28 Jahren werden chinesischen Frauen als alte Jungfern bezeichnet, sofern sie bis dahin noch nicht verheiratet sind. Das nennt man dort abfällig "
Sheng nu". 28 ist die magische Grenze. Wer bis dahin keinen Mann gefunden hat, gilt quasi als Aussätzige.
Als "Sheng Nu" („übrig Gebliebene“) stehen sie unter gesellschaftlichem Druck: In China gibt es trotz Männerüberschuss Hunderttausende Single-Frauen über 27, attraktiv, klug und finanziell unabhängig.
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Ich finde das ein bisschen komisch. Aber gut, unsere kulturellen Ansichten können recht unterschiedlich sein, obwohl meine "Freundin" aus
Liaoning bereits seit Geraumem z. B.
bist du deppat... richtig zu interpretieren weiß. "Bist du deppat..." bedeutet in Ostösterreich den Ausdruck des Erstaunens.
Sie hat in ihrer Heimat z. B. schon einmal einen Hund gegessen. Dafür gibt es in China eigene Lokale. Usus ist das dort jedenfalls nicht. In größeren Städten wie natürlich
Shenyang kommt Hund auf den Tisch.
Wie überall auf der Welt, zählt auch in China seit dem Kapitalismus Geld einiges. Wer kein Geld hat, kann brausen gehen. Leider wird dort Liebe oft mit Geld verwechselt. Wennst kein Auto hast, keine eigene Wohnung hast, bist bei den chinesischen Frauen schnell abgeschrieben.
Aber "meine Frau" is da anders. Die legt nicht soviel Wert auf Moneten, sondern auf die Kontinuität. Sagte mir damals auch schon ihr Freund am Telefon. Das begrüße ich und bin ähnlich gepolt. Lieber a gmahde Wiesn, als Borsten überall.
Wir verstehen uns seit 5 Jahren mehr als gut. Eine Hand wäscht die andere. Wenn sie einmal Geld braucht, dann geb ich halt 400 Euro her. Da gibts überhaupt keine Bedenken. Dafür macht sie mir dann umsonst immer die guten Teigtascherln oder Spaghetti Bolognese mit viiiel gesundem Knoblauch drin.
Keine einzigen Cent habe ich bisher bereut. Im Gegenteil. Mir gehts ums Gesamte. Und wenn sie keine Lust hätte, auch kein Problem. Ganz amikal.
Die Chinesen san owa scho irgendwie komisch... Die wollen immer alles frisch und dann lassen sie das Essen ungekühlt vergammeln. Hauptsache frisch kam es auf den Tisch.
Naja, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Mei Frau is jedenfalls a große Ausnahme. De kennt se am
Meiselmarkt besser ois i aus. Selbstverständlich kennt sie auch den Text von Rita Chao (leider bereits an Darmkrebs verstorben) besser als ich, wenn die Rita Chao "dizzy" nachsingt.
Ihr Schwester und i haum scho a poa Bier mitanaund gsoffn. Die ist ziemlich sattelfest diesbezüglich. Im Gegensatz zu meina Freindin. Die trinkt überhaupt nix, raucht nix und hascht nix. Braver als ich.
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