Dokumentationen

Mitglied #657402 schrieb:
Der D-Day wird üblicherweise als 'Longest Day' - 'der längste Tag' bezeichnet, gibt's auch einen Film mit John Wayne & Henry Fonda...

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Vergleicht man die Darstellung der Schlacht am Omaha Beach mit den Darstellungen in 'Saving Private Ryan' könnte man meinen, es war ein 'Spaziergang'... :lalala:
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Das muss echt hart gewesen sein. In unserer Berufsschule berichtete einmal live ein Zeitzeuge von Geschehnissen damals im Geschichtsunterricht. Die ganze Klasse war mucksmäuschenstill und lauschte seinen Ausführungen, als er von Theresienstadt u.s.w. berichtete.

Am klügsten von den ganzen Nazis war noch immer Göring. Nicht, dass ich ihn verherrlichen würde, aber der stand vorm Nürnberger Strafprozess schon seinen Mann, an dem Richter Jackson sogar gehörig zu kiefeln hatte, bis er sich danach selber mit Zyankali umbrachte.

Der Zweitintelligenteste von den Nazis war Heinrich Himmler. Ein "Mann wie du und ich", aber ein bisschen vernebelt halt von seinen okkulten Vorstellungen her.

Seit über 70 Jahren ist Europa noch immer regelrecht traumatisiert von diesen Ereignissen. Langsam gehörte das endlich endgültig aufgearbeitet und abgeschlossen, wie Sönke Neitzel schon vor einigen Jahren trefflich sagte.

Trotzdem gefällt mir noch immer das Schießen gegen die Nazis zeitweilig. ;)

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Nazi Warship Tirpitz. 5 Miles off the english Coast.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Das muss echt hart gewesen sein. In unserer Berufsschule berichtete einmal live ein Zeitzeuge von Geschehnissen damals im Geschichtsunterricht. Die ganze Klasse war mucksmäuschenstill und lauschte seinen Ausführungen, als er von Theresienstadt u.s.w. berichtete.

Am klügsten von den ganzen Nazis war noch immer Göring. Nicht, dass ich ihn verherrlichen würde, aber der stand vorm Nürnberger Strafprozess schon seinen Mann, an dem Richter Jackson sogar gehörig zu kiefeln hatte, bis er sich danach selber mit Zyankali umbrachte.

Der Zweitintelligenteste von den Nazis war Heinrich Himmler. Ein "Mann wie du und ich", aber ein bisschen vernebelt halt von seinen okkulten Vorstellungen her.

Seit über 70 Jahren ist Europa noch immer regelrecht traumatisiert von diesen Ereignissen. Langsam gehörte das endlich endgültig aufgearbeitet und abgeschlossen, wie Sönke Neitzel schon vor einigen Jahren trefflich sagte.

Trotzdem gefällt mir noch immer das Schießen gegen die Nazis zeitweilig. ;)

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Nazi Warship Tirpitz. 5 Miles off the english Coast.
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Naja. Ich hab ein Problem damit, Opportunisten, die sich wissentlich und willentlich in einer Art und Weise dermaßen am Leid anderer bereicherten, dass sie sich dessen bewusst waren, das man sie dafür einen Kopf kürzer machen würde, sollte man ihrer habhaft werden, als 'intelligent' anzusehen.
 
Hitler nahm ich sowieso niemals ernst. Oftmals hat es geheißen, er sei Vegetarier gewesen, aber das stimmt so nicht. Zu seinen Lieblingsspeisen zählte z. B. eine Leberknödelsuppe oder Eiernockerln. Zu seinem Todestag posten dann immer irgendwelche Neonazis ein Bild von Eiernockerln auf Facebook.

Hitler war ein gestörter Mensch. Er konnte kein richtiges Verhältnis zu Frauen aufbauen. Eva Braun hatte sich auch oft darüber beklagt. Immer, wenn hoher Besuch auf dem Berghof anstand, musste sie im Hintergrund bleiben. Stattdessen sülzte er seinen damaligen Freund Kubicek immer nur damit voll, wie schön dies und das wäre, bis sich Kubicek von ihm trennte.

Auch sein Buch "Mein Kampf" gleicht einer einzigen Lügengeschichte. Darin schönte er seine Vergangenheit. Hitler war einst obdachlos und musste in der Meldemannstraße in Wien leben.

Insgesamt betrachtet hatte Hitler einen nicht unerheblichen Poscha und war zeitweise genauso paranoid wie Stalin:

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Mitglied #4975 schrieb:
Hitler nahm ich sowieso niemals ernst. Oftmals hat es geheißen, er sei Vegetarier gewesen, aber das stimmt so nicht. Zu seinen Lieblingsspeisen zählte z. B. eine Leberknödelsuppe oder Eiernockerln. Zu seinem Todestag posten dann immer irgendwelche Neonazis ein Bild von Eiernockerln auf Facebook.

Hitler war ein gestörter Mensch. Er konnte kein richtiges Verhältnis zu Frauen aufbauen. Eva Braun hatte sich auch oft darüber beklagt. Immer, wenn hoher Besuch auf dem Berghof anstand, musste sie im Hintergrund bleiben. Stattdessen sülzte er seinen damaligen Freund Kubicek immer nur damit voll, wie schön dies und das wäre, bis sich Kubicek von ihm trennte.

Auch sein Buch "Mein Kampf" gleicht einer einzigen Lügengeschichte. Darin schönte er seine Vergangenheit. Hitler war einst obdachlos und musste in der Meldemannstraße in Wien leben.

Insgesamt betrachtet hatte Hitler einen nicht unerheblichen Poscha und war zeitweise genauso paranoid wie Stalin:

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Ungeklärt wird wohl immer sein Verhältnis zu - und das Schicksal der 'Vorgängerin von Eva Braun' - seiner Nichte Geli Raubal bleiben. Dieses ging wohl über das Typische Onkel-Nichte-Verhältnis hinaus und dann lag sie plötzlich tot in der gemeinsamen Wohnung. Suizid. Nur, wer schießt sich selbst in die Lunge?
 
Mitglied #657402 schrieb:
Ungeklärt wird wohl immer sein Verhältnis zu - und das Schicksal der 'Vorgängerin von Eva Braun' - seiner Nichte Geli Raubal bleiben. Dieses ging wohl über das Typische Onkel-Nichte-Verhältnis hinaus und dann lag sie plötzlich tot in der gemeinsamen Wohnung. Suizid. Nur, wer schießt sich selbst in die Lunge?
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Mit Sicherheit. Der stand ja schon damals auf junge Frauen. War halt so was in ein entferntner Vorläufer des Vienna-Trainers heutzutage.

In seiner ehemaligen Wohnung übrigens in der Prinz-Regenten-Straße in München befindet sich heute eine Polizeiinspektion drin. Damals schleuste Hitler auch zu versteuernde Beiträge am Finanzamt vorbei. Niemand traute sich dagegen etwas zu sagen, aber es liegt doch auf der Hand, dass jeder Bürger gleich behandelt werden soll. Vor lauter Furcht wurde ihm alles zu Füßen gelegt. Sogar am Gesetz vorbei.

War eh gut, dass er sich selbst das Leben genommen hat, sonst hätte es dem "Volkssturm" am Ende noch mehr Leben gekostet.
 
Schon irgendwie faszinierend, die Geschichte. Die kann man zwar nicht rückgängig machen, aber man kann daraus lernen, wie man es in Zukunft besser macht.

Sind eh immer alles die gleichen Typen, die Diktatoren. Alle kommens immer mit der gleichen Formel wie das Amen im Gebet daher und sind leicht durchschaubar. Zuerst die Intellektuellen beseitigen, die "nicht mit mir" sind und danach groß auftrumpfen wollen.

War bei Erdogan oder Ayatollah Khomeini nicht anders und wird in Zukunft auch nicht anders sein. Wenn sich dazu noch ein krankhafter Narzissmus wie bei Berlusconi und Erdogan gesellt, dann ist die Mischung perfekt. Die sind davon felsenfest überzeugt, dass sie stets richtig liegen. Dabei wollen sie ihren Minderwertigkeitskomplex damit doch nur überspielen.

In den 70er-Jahren kursierte einmal ein guter Witz über Ayatollah Khomeini:

Was sagt ein Skihüttenführer zu seinen Gästen? Khomm eini!

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Trump hat doch sowieso den größten Klescha im Hirn und lebt an der Realität vorbei. Und solche Leute können ein erfolgreich abgeschlossenes Studium vorweisen? Ein krankhafter Narzisst, wie er im Buche geschrieben steht. Da reicht eine Ferndiagnose locker aus.
 
Meines Erachtens gehörte Trump sogar in die North Branch Correctional Instititution - das berühmte NBCI-Gefägnis in Amerika - geworfen. Darüber gabs damals auch eine gute Dokumentation auf n-tv. :mrgreen:

Oder wenn er nicht spuren will, dann ab mit ihm nach Palmasola oder nach Guantanamo.

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Na dem würd ich schon Beine machen...

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Letztens sah ich übrigens eine Reportage aus einem Frauengefängnis in Amerika. Da ging es viel zartbesaiteter zwischen Wärterinnen und Insassinnen zu. Warum? Heißen die leicht Heinisch-Hosek oder Alice Schwarzer? Die durften sogar singen und den Aufpasser vor laufender Kamera auf den Schmäh nehmen, ohne dass er es ihnen übel nahm.

Die Männer werden immer härter rangenommen, weil die das einfach besser verkraften. Naja, dann würde ich dem Trump einen Kurzurlaub beim Joe empfehlen. In rosaroter Unterschwäsche, damit er mal wieder langsam zu Sinnen kommt. Nebenbei darf er auch in Ketten in Sträflingskleidung den Mist von der Straße aufklauben. Fürs Erste. :mrgreen:

Edit: Smiley hinzugefügt
 
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Mitglied #4975 schrieb:
War eh gut, dass er sich selbst das Leben genommen hat, sonst hätte es dem "Volkssturm" am Ende noch mehr Leben gekostet.
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Das wäre noch um einiges weiter gegangen...

Mit der 'Organisation We(h)rwolf' wurde ab Ende '44 eine 'Untergrundarmee' aufgebaut, die noch einen 'Partisanenkrieg' hätte führen sollen. Nachdem im 'Volkssturm' bereits die Hitlerjugend und Alte 'verheizt' waren, kann man sich vorstellen, wer da faktisch Mitglied war: Volksschulkinder.
Durch die kaum vorhandenen Mitglieder war die Organisation hauptsächlich ein Propagandaphänomen, die wenigen erfolgreichen Aktionen richteten sich hauptsächlich gegen deutsche Deserteure und 'Kriegsmüde'.
Die psychologische Bedrohungssituation für die Alliierten Truppen war dennoch vorhanden, es gab auch einen eigenen Propaganda-Radiosender.

Am 5. Mai '45 untersagte 'Reichskanzler' Dönitz weitere 'Werwolfaktionen', um nicht noch mehr Kriegsverbrechen zu billigen.

Mitglied #4975 schrieb:
Schon irgendwie faszinierend, die Geschichte. Die kann man zwar nicht rückgängig machen, aber man kann daraus lernen, wie man es in Zukunft besser macht.
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Das verneinen mittlerweile sogar Historiker. :smuggrin:
 
Mitglied #657402 schrieb:
Partisanenkrieg
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Mein Opa aus Jugoslawien bezeichnete sich immer als Partisan. Der war aber kein Aufmüpfiger. Soweit ich mich aus seinen Erzählungen daran noch erinnern kann, bekam er von der SS in Gefangenschaft ein Zeichen an der Innenseite seine Oberarms eintätowiert, das ihn als Partisan bzw. "Besitztum" der Nazis kennzeichnen sollte.

Mitglied #657402 schrieb:
Das verneinen mittlerweile sogar Historiker. :smuggrin:
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Kommt drauf an. Wenn ich mir so "Imperium der Päpste" anschaue, dann weiß ich schon, wie man es in Zukunft besser machen könnte. ;)
 
Mitglied #657402 schrieb:
Wenn dir jetzt auch noch wer Aufmerksamkeit schenken würde, der tatsächlich 'was zu melden' hat, dann wären wir alle sowas von im Anus daheim... :lalala: :undweg:
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Du bist immer so simpel gestrickt, wennst was trunken oder anderweitig was eingenommen hast... Glaubst leicht, ich merk das nicht? :mrgreen:

Hören wir uns doch lieber die gute Musik von Boney M. an. Quelle: Frank Farian

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In letzter Zeit bin ich auch ganz stark auf Paul Crossley fixiert. Das war der schwarze Warme, der einst so gut "People like us" in Szene setzte. Hier:

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Voll cool gemacht! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

So gut wie der Patrick Cowley.

Leider Gottes gibts keine Doku über Boney M. oder Frank Farian, über die ich wüsste. Allerdings eine über Divine. Weißt eh. Das war der, der sich kein Blatt vor den Mund nahm und im nachfolgenden Lied neben der guten Melodie auch einen recht ansprechenden Text sang. Grob gesagt gehts darum, dass ihn sein Lover verlassen hat und der Divine nun traurig/böse darüber ist.

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Mitglied #2007 schrieb:
ich hab mal vor längerer Zeit glaube ich eine gesehen, es gibt ja irrsinnig viele Musikdokus im Kabelfernsehen. Aber ob ich die so auf Anhieb finde?
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Einmal gab Boney M. vor einigen Jahren in Würmla (das ist ein kleiner Ort im Bezirk) ein Konzert zum besten. Das wars dann aber auch schon.

Gut gefällt mir die Doku beispielsweise über Falco, wenn der deutsche Sprecher im österreichischen Akzent "ein bisserl arrogant" über ihn sagt und sich damit hineindenkt. Das gefällt mir.

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Arrogant war er halt schon und wuchs in diese Rolle regelrecht hinein. Meine Lieblingslieder von ihm bleiben "Amerika" im zeitweiligen Slang und "Wiener Blut". "Rock me Amadeus" mochte ich noch niemals sonderlich, obwohl das in Amerika an die Spitze der dortigen Charts kam.

Falco hat danach in etwa gesagt: Was soll ich jetzt machen? Solch einen Erfolg werde ich nie wieder erreichen.

Wie bei vielen Stars, stieg ihm der Erfolg zu Kopf. Ich glaube sogar, dass er Suizid beging, als er bei dem Autounfall damals in der Dominikanischen Republik zu Tode kam.
 
Mitglied #657402 schrieb:
Ungeklärt wird wohl immer sein Verhältnis zu - und das Schicksal der 'Vorgängerin von Eva Braun' - seiner Nichte Geli Raubal bleiben. Dieses ging wohl über das Typische Onkel-Nichte-Verhältnis hinaus und dann lag sie plötzlich tot in der gemeinsamen Wohnung. Suizid. Nur, wer schießt sich selbst in die Lunge?
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Ja, das ging darüber hinaus: Er hat sie total kontrolliert und hat sie quasi eingesperrt. Als sie sich in Hitlers Chauffeur "Maurice" verliebte, wurde Hitler sehr böse, weil er eifersüchtig gewesen war. Nach Verhören der Alliierten mit ehemaligen Weggefährten Hitlers, soll er Urinist gewesen sein: Es hat ihm gefallen, dass die Frauen auf ihn urinieren und Geli soll ihn damit verwöhnt haben. Am Tag des Selbstmordes Geli Raubals, soll sie sehr verzweifelt gewesen sein, weil er sie in der Wohnung nach der Geschichte mit dem Chauffeur einsperrte und soll sich das Leben genommen haben. Hitler hatte aber kein Alibi. Er war aber nach dem Selbstmord sehr verzweifelt, also eher Selbstmord anzunehmen.
Hitler hatte schon vor Geli Kontakte zu jüngeren Frauen, die er wie kleine Mädls behandelte ( siehe Briefe ), wie beispielsweise die "Reiter", welche sich für ihn sogar sterilisieren ließ. Er wollte keine Kinder, weil er mit Deutschland verheiratet sei und ein Kind eines Genies es schwer haben würde. Hat er gesagt, gibt es Zeugen.

Siehe sehr gute Biographien von "Werner Maser" und "Joachim Fest"! :daumen: :daumen:
 
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