Dokumentationen

Mitglied #604481 schrieb:
ich weiss das sie traudl genannt wird, ich wuerde auf waldtraut tippen am taufschein. traudl is ma zu persoenlich. aber egal. ich hab den film gesehen und ich finde ihn fuerchterlich. aber wie gesagt, ich kann mit anderen meinungen leben, du hoffentlich auch.
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Natürlich. ;)

Warum soll "Traudl"zu persönlich sein? Klingt doch recht sympathisch. ;) Die hat immer fleißig in die Schreibmaschine für Hitler reingetippt. Fast schneller als der bekannte Typewriter.

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Mitglied #657402 schrieb:
Rückblickend gesehen, war die Inszenierung ein bissl 'mau': Glaubt man dem Film zusehr, wurde die gesamte Armee über ein einziges Pier evakuiert und - spätestens nach dem 3. Angriff - war klar, dass da ständig die selben 3 deutschen Flugzeuge angreifen...da wurde schon aufwändigeres produziert... :smuggrin:
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mir ist diese eine szene im gedaechnis geblieben wo sie sich einen verwundeten schnappen um ihn aufs lazarettschiff zu bringen um selber davon zu kommen und das dann von einer bombe oder torpedo am pier versenkt wird. habe ich sehr gut gefunden. es spielt auch barry keoghan mit der imo fuer seine rolle in “the banshees of inisherin” einen oscar verdient haette.
 
Mitglied #657402 schrieb:
Wer hätt's gedacht: Der Erzherzog von Österreich hat keine ganz so saubere Weste... :smuggrin:
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Der österreichische Adel hatte damals sowieso ständig Dreck am Stecken. Die Sisi hatten den ganzen Tag Zeit, um Gewaltmärsche zu absolvieren und ihre Haare schön machen zu lassen, wo ihre Zofen nicht einmal mithalten konnten.

Die Apostolische Majestät kam wie ein Dieb in der Nacht. Noch ehe der erste Hahn gekräht, frühmorgens um halb fünf, klopfte Kaiser Franz Joseph I. verstohlen an die Pforte des süßen Mädels und begehrte Menschliches.


Anna, eine blonde, mollige Wienerin, hielt Milchkaffee und Kipferln bereit, auch die unerläßliche Virginia-Zigarre fürs Apres. Beim Ankleiden, Anna hilft ihm, ist der Herrscher einmal sehr geniert: »Sehen Sie nur die Kleider nicht viel an«, sagt er, »ist alles abgeschabt und alt.« Er trage sie 20 Jahre lang.

www.spiegel.de

»Er zog mich mit Gewalt nach meinem Bett«

SPIEGEL-Reporter Fritz Rumler über die »Aufzeichnungen« des »Kaiserliebchens« von Franz Joseph I. *
www.spiegel.de www.spiegel.de
 
Naja, so "bildet" man sich halt durch das Fernsehen und Internetz weiter. Ganz freiwillig und ohne Druck von der Schule. ;)

Unlängst stürmte die 13-jährige Meute in unsere Ordination hinein. Mit viel Hihi und Haha nach der Schule. Danach stand die Frage im Raum, was denn Außenelektronen seien. Ich erklärte der 13-Jährigen, dass es keine Außenelektronen gibt und ging dann auf den Atomkern über, der aus Protonen und Neutronen besteht, die wiederum aus Quarks und Gluonen bestehen. Aber so tief ging der Lehrer bislang nicht in die Materie bei denen im Schulunterricht hinein. :mrgreen:

Wenn mans auf die Spitze treiben will, könnte man auch noch sagen, dass die Gluonen aus Strings bestehen. Das sind die allerkleinsten Bausteine in unserem Universum. Hätte ein String die Größe eines Baumes, würde ein Atomkern der Größe von Canis Majoris entsprechen. Oder so ähnlich.

Das sind halt Sachen, die man im weiteren Leben häufig nicht mehr brauchen wird. Die sind aber recht interessant. Ein Jurist, der über die Erbausschlagung seine Diplomarbeit schreibt, muss auch nichts über die Lorenzinischen Ampullen wissen, aber Hauptsache, ihm wird das in der Schule eingetrichtert. :mrgreen:
 
Auch damals gabs schon Terrorismus:

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Nur heutzutage werden solche Ereignisse gleich überall in den Medien verbreitet, sodass Trittbrettfahrer aufspringen.
 
Für eine der besten Dokumentationen halte ich noch immer "Imperium der Päpste". Was da für ein Aufwand dafür getrieben wurde... Und dazu noch diese ausgezeichnete und bekannte Sprecherstimme, die in aller Munde ist. Der interessiert sich sehr für Geschichte, Wissenschaft und Deutsch, sonst würde er nicht so häufig aus dem Off heraus bei den exzellentesten Dokus kommentieren.

"Imperium der Päpste" bleibt für mich eine der besten Dokumentationen. Ohne diesen "Film" hätte ich beispielsweise niemals die Bedeutung des Wortes "Mäzen" gewusst.

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Mitglied #657402 schrieb:
Was seids denn ihr für eine Ordination, dass man bei euch auf solche Fragen kommt!!??
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Mitglied #657402 schrieb:
Die Antwort auf meine Frage hätte aber eigentlich anders lauten müssen... :smuggrin:
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Wir sind bei uns in der Firma eine Ordination, in die kein Patient gerne hineingeht. Bei uns wird dem Patienten nicht geholfen, sondern manche fürchten sich sogar unbegründet vor uns. Wir verschreiben kein Trittico, Abilify, Passedan und dergleichen, sondern helfen dem Patienten möglichst schnell wieder auf die Sprünge in sein Arbeitsleben, da er allermeistens gut affizierbar ist.

Das genügt für heute. Keine weiteren Fragen mehr! Kannst Dir eh alles zusammenreimen. :mrgreen:
 
Bei ana Psychose mach ma natürlich a Ausnahme. Das sind Sonderfälle, die nur selten vorkommen. Das versteht ein jeder, was das zu bedeuten hat. Wenn einer z. B. sich völlig verschreckt ins Winkerl verkriecht und das Vogelfutter am Boden sucht. Oder wenn einer von Jesus redet, den er gerade beim BILLA gesehen hat. Dann sind wir zur Stelle und fragen ihn erstmal, ob er sich umbringen will. Falls er damit droht, wird er ins Spital eingeliefert. Hier im Ort haben wir eh eine gute Psychiatrie, die in letzter Zeit sogar ausgebaut wurde. :mrgreen:
 
Mitglied #4975 schrieb:
Wir sind bei uns in der Firma eine Ordination, in die kein Patient gerne hineingeht. Bei uns wird dem Patienten nicht geholfen, sondern manche fürchten sich sogar unbegründet vor uns. Wir verschreiben kein Trittico, Abilify, Passedan und dergleichen, sondern helfen dem Patienten möglichst schnell wieder auf die Sprünge in sein Arbeitsleben, da er allermeistens gut affizierbar ist.

Das genügt für heute. Keine weiteren Fragen mehr! Kannst Dir eh alles zusammenreimen. :mrgreen:
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Du mich auch...:wacky:
 
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tv.ORF.at: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker – aber was ist, wenn der Apotheker bei einem Beratungsgespräch nicht mehr das Patientenwohl im Blick hat, sondern das eigene Geschäftskonto? Früher hatten Apotheken die Aufgabe auf Anweisung eines Arztes Medikamente herzustellen. Durch die...
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Nach acht Jahren Kampf darf Udo Lindenberg im Oktober 1983 ein Konzert in der DDR geben. Reinhold Beckmann und Falko Korth erzählen.
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