Dokumentationen

Mitglied #2007 · 5.12.2023

Livestream - Erbe Österreich: Beisl, Beuschel, Bier - Die Wiener Wirtshausgeschichte vom 05.12.2023 um 20.15 Uhr

Wirts- und Gasthäuser waren lange nicht das, wofür wir sie heute verwenden – man ging nicht aus, um sich etwas Gutes zu gönnen, sondern man war auf der Durchreise und suchte Unterkunft und Verpflegung. Beispiele dafür waren "Der wilde Mann" in der Kärntnerstraße 17, "Weiße Schwan" bei Neuer...

tvthek.orf.at

Mitglied #2007 · 6.12.2023

Dok 1 - tv.ORF.at

tv.ORF.at: Ist sie berechtigt, unsere Angst vorm “Kampfhund”?

tv.orf.at

Livestream - Menschen & Mächte: Die Akte Noricum - Österreichs geheime Waffengeschäfte vom 06.12.2023 um 22.31 Uhr

Mitte der 1980er-Jahre wird Österreich von einem der größten Politskandale der 2. Republik erschüttert. Zwei Aufdecker-Journalisten entdecken im damaligen Jugoslawien, dass eine Tochterfirma der verstaatlichten Voestalpine geheime Waffen-Geschäfte mit dem Iran abwickelt. Schnell wird klar, dass...

tvthek.orf.at

Mitglied #4975 · 7.12.2023

Diese Woche hats wieder in ORF III über das alte Wien was gespielt. Wie das damals mit dem Schlachthof in St. Marx war u.s.w. Über die beengten Wohnungsverhältnisse. Über das Glacis u.s.w. "Glacis" hört sich im ersten Augenblick so Französisch an.

Ohne erneut in Wikipedia nachschauen zu wollen, handelt es sich bei einem Glacis um einen Ring um die Innenstadt. In erster Linie diente der Glacis einer Barriere, damit die Verteidiger der Stadt eine gute Aussicht haben und Feinde schon von der Ferne herannahen sehen. In der Praxis war der Glacis rund um Wien reichlich frequentiert. Reges wirtschaftliche Treiben herrschte dort, als Wien 2 Millionen Einwohner hatte. Ob Schuster, Greißler oder Kutscher. Der Glacis galt stets als ein Ort der Unterhaltung. Auch Hinrichtungen wurden dort vorgenommen. Der Räuberhauptmann Grasel wurde dort sogar aufgehängt, wenn ich mich noch recht daran erinnern kann.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Vor einigen Wochen sah ich im öffentlichen Fernsehen erstmalig eine Dokumentation über Elon Musk. Der dürfte trotz seines ganzen Geldes recht genügsam sein und wirkte vor seiner Freundin manchmal so verspielt wie ein kleines Kind. Haust da irgendwo in der Pampa in seinem Tiny House...

Was alle diese Superreichen gemeinsam haben: Sie wollen durch ihr Vermögen die Welt ein wenig verändern und gerne Gott spielen. Zuckerberg u.s.w. fallen mir im ersten Augenblick dazu ein. Sieht man auch gut an Bill Gates. Der pumpt seit einigen Jahren viel seines Vermögens in die Gates-Stiftung. Am Ende seines Lebens soll 90% in die Stiftung geflossen sein. Steuervorteile? Damit kenne ich mich nicht aus, weil mir diese Thematik zu fad erscheint.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

So, nun lüfte ich endlich das Geheimnis, was es mit Donald Trumps Haaren auf sich hat:

Der frisiert sich die dauernd nach hinten zu einer Matte und tut an 3-Wetter-Taft aus Amerika drauf. Kommt es allerdings vor, dass ihm der Wind seine Haarpracht zerzaust, steht er schön blöd da. Wegen seiner Ungeduld (typisch Narzisst) lässt er auch das Mittel nur kurz einwirken, deshalb schauen seine Haare immer so orange aus.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat er aber auch nicht. Kennt sich vermutlich null mit den elementaren Dingen des Lebens aus.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Wie bei vielen Amerikanern halt. Die beschäftigen sich eben gerne nur mit dem eigenen Horizont und wissen sehr wohl, dass unter dem Yellowstone-Nationalpark eine Caldera ungeahnten Ausmaßes liegt, aber sobald es ans Eingemachte über Europa geht, müssen sie passen. Wer waren noch mal die Vorfahren der Amerikaner? Die heißen "Kaufmann" und dergleichen. Deshalb sind dort auch noch solche deutsch klingenden Namen Gang und Gäbe.

Das bringt mich sogleich wieder auf die Dokumentation über die Amischen. Kann man sich kaum vorstellen, dass heutzutage jemand noch so lebt. War damals total interessant, das im TV zu sehen! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Natürlich haben sich die Amischen mittlerweile an die Realität angepasst und nehmen es nicht immer so streng, wie es eigentlich vorgesehen war. Da kann es auch passieren, dass mal jemand mit einem benzingetriebenen Auto fährt, anstatt die Pferde zu nehmen. Völlig verständlich. Wir leben ja schließlich nicht mehr im Mittelalter.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Am besten finde ich es jedoch noch immer, wie leicht der Mensch in die Irre zu führen ist.

Mitglied #593923 · 15.12.2023

erster von 3 Teilen zum Welterbe Österreich... phänomenale Bilder ...

Österreichs Welterbe - Wasser, Grenzen und alte Reiche

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Solch phänomenale Bilder kannte ich bisher nur vom Mündl:

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Es braucht aber nicht immer nur das Fernsehen, um von damaligen Geschehnissen regelrecht hin und weg zu sein:

Um 10:02 Uhr fand die gewaltigste Eruption statt. Die Explosionen waren derart heftig, dass die dadurch ausgelösten Luftdruckschwankungen noch im 130 km entfernten Batavia (heute Jakarta) Fensterscheiben erzittern ließen und Gegenstände in den Häusern zu Boden fielen.

Der Knall dieses finalen Ausbruchs gilt als das lauteste Geräusch, das der Mensch je gehört hat, und die Schalldruckwelle hatte die größte je gemessene Reichweite. Das Geräusch war sowohl im 3100 Kilometer entfernten Perth als auch auf der etwa 4800 Kilometer entfernt liegenden Insel Rodrigues nahe Mauritius zu hören. Atmosphärische Druckwellen wurden rund um die Erde registriert. Die Luftdruckwelle war auch noch nach fünf Tagen und sieben Erdumläufen messbar.[5]

Quelle

Das bekannte Bild "Der Schrei" von Edvard Munch soll sogar auf diesen Ausbruch zurückzuführen sein:

Rund um die Erde wurden aufgrund der Partikel in der Atmosphäre, an denen es zu Lichtbrechungen kam, spektakuläre Sonnenuntergänge beobachtet. So soll einer Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler zufolge die auffallende rötliche Färbung des Himmels in Edvard Munchs berühmtem Gemälde „Der Schrei“ auf die nach der Eruption weltweit veränderte Färbung des Himmels zurückzuführen sein. Munch schrieb in seinem Tagebuch: „Plötzlich färbte sich der Himmel blutrot, die Wolken aus Blut und Flammen hingen über dem blau-schwarzen Fjord und der Stadt“.[8]

Ein Astronom berichtete über die totale Mondfinsternis am 4. Oktober 1884 an Nature, dass „… die Verdunkelung des Mondes weit über den Grad hinausgeht, den man bei Finsternissen der letzten Zeit gesehen hat“. Vergleichende Fotos wurden 1888 in der Astronomiezeitschrift Sirius[9] publiziert.

Ein Wahnsinn! Da bemerkt man erst, wie klein und vernetzt unsere große Welt ist.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Kollege @Mitglied #345112

Gibts was Neues aus Japan zu berichten? Seit dem großen Erdbeben von Kobe bist Du hier im Thread echt stumm geworden.

Lass Dich von mir nicht razn.

Die Japaner sind für uns Europäer irgendwie Sonderlinge. Hackln bis zum Umfallen, schlafen im Betrieb in Kojen und fressen lebende Oktopusse (oder sind das die Koreaner?).

Nur die Gemeinschaft zählt bei denen. Dabei gibt es auch dort sogenannte Empfangsdamen, die unter der Hand gewisse Dienste am Kunden verrichten. Braucht man nur in ein Hotel hineinzugehen und die Nummer zu wählen, die einem vom Rezeptionisten empfohlen wird.

Die Japaner waren damals auch um nichts besser als die Amerikaner und die Russen. Braucht man sich nur diesen Film anzuschauen. Wenns im Groll um Menschenrechte geht, gibts überall kein Halten mehr.

Das Langschwert aus Europa ist dem japanischen Daikatana übrigens haushoch überlegen. Siehe hier:

Warum ich das weiß? Naja, ich finde solche Sendungen halt besser als jeden Action-Film. Da brauchts keinen Lehrer dafür.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Nordkorea liegt mir ja noch immer am Herzen, seitdem ich meine "Freundin" aus der chinesischen Provinz Liaoning kenne. Ein Katzensprung von ihrer Heimatstadt aus entfernt. Hab ich sie anfangs gleich mit dem Schmäh genommen und sie gefragt, ob sie eine Mandschu sei.

Nordkorea empfinde ich als das interessanteste Land der Welt. Die gewöhnliche Bevölkerung kennt dort nicht einmal das Wort "Beschwerde" und wird schon seit Jahrzehnten durch die Kim-Diktatur gehirngewaschen. Die wissen nicht einmal gscheit, wie es in der Sonderwirtschaftszone "Kaesong" ausschaut.

Dass es an der Grenze einen Schwarzmarkt mit amerikanischen Pornofilmen gibt, wird natürlich vehement bestritten. Wenn man eine Frage dazu stellt, antwortet der Reiseführer für gewöhnlich darauf: In Nordkorea gibt es keinen Schwarzmarkt. Diese Frage ist unangebracht.
Sonst kommt er ja selbst in Bedrängnis.

Verboten ist vor allem:

• das Einführen von Amerikanischem
• die Bibel
• das Falten von Fotos vom großen Marschall

Hält man sich an diese Regeln, sehe ich keinen Grund, Nordkorea nicht bereisen zu wollen. Das interessanteste Land der Welt! Schon alleine wegen seiner Verschlossenheit.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Fast noch interessanter als North Sentinel Island oder der Initiationsritus auf Vanuatu, wo die jungen Leute aus 30 Meter Höhe von einem Holzturm runterspringen (sozusagen der Vorläufer des Bungee-Jumpings).

Die Insel wurde 1996 zum Sperrgebiet erklärt, der Besuch der Insel ist deshalb seither verboten. Das Verbot wird von der indischen Marine und der indischen Polizei überwacht.

!

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Am liebsten ist mir ja noch immer die Sendung mit der Maus. Die berühmten Lach- und Sachgeschichten. Der erklärt das schon seit Jahrzehnten so gut, fesselnd, verständlich und humorvoll, dass man dafür eigentlich gar keinen Lehrer mehr bräuchte:

Gast · 15.12.2023

Die Explosion des Tambora damals löste in den folgenden drei Jahren (das Jahr nach der Explosion ging als Jahr ohne Sommer in die Geschichte ein) weltweite Hungersnöte aus. Die aus der Atmosphäre nur langsam niedergehende Vulkanasche sorgte für wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge, die die Kunst des Biedermeier stark beeinflussten. Speziell den englischen Maler William Turner.

Tambora – Wikipedia

de.wikipedia.org

(Siehe unter 'Folgen')

Mitglied #4975 · 15.12.2023

"Tambora" sagt mir momentan nichts. Aber der Vulkanausbruch über Pompeji.

Gefährlich können auch pyroklastische Ströme sein.

Gast · 15.12.2023

Liegt gleich neben dem Krakatau.
Das schöne beim Krakatau ist ja: es ist nicht die Frage ob es wieder passiert, sondern nur: wann. Die (Vulkan-)Insel wächst ja inzwischen wieder aus dem Meer heraus...

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Dass der "gleich" neben dem Kraktau liegt, wusste ich bisher nicht. Berüchtigt für tektonische Bewegungen ist ja schon lange die Gegend Bali/Java/Sumatra. Da dürften zwei große Erdplatten ständig aneinanderreiben.

Was passieren kann, wenn ein unaussprechlicher Vulkan in Island ausbricht, erlebte man vor einigen Jahren. Der ganze Flugverkehr in Europa war dadurch lahmgelegt.

Mitglied #4975 · 15.12.2023

Ich hasse übrigens Dokumentationen, die über den Weltkrieg spielen, bei denen Szenen aus Computerspielen einspielt werden. Das war Gott sei Dank nur von kurzer Dauer und kam beim Publikum offensichtlich schlecht an. Entweder ich mache Nägel mit Köpfen oder lasse es lieber ganz bleiben.

Obwohl ich die Waffe "Leichenfaust 44" in diesem Spiel gerne mochte.

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