Dokumentationen


Vorgestern zufällig gesehen und nicht mehr davon losgekommen. ;)
 
Weil sie dort dauernd gekocht haben 😉

In der Tat. ;) Mir gefallen irgendwie solche Sendungen über die Küche von damals. Obwohl nicht übergewichtig, gleicht das Essen doch irgendwie dem Wichtigsten im Leben. Da kann das Angenehme locker mit dem Nützlichen verbunden werden. Praktischer gehts nicht.

Erst durch die Dokumentation über das Stift Seitenstetten schaute ich auf Wikipedia genauer nach, wo das überhaupt liegen soll. Im Mostviertel. Ein Viertel von Niederösterreich. Links oben in Niederösterreich befindet sich das Waldviertel wegen seiner Wälder, rechts oben das Weinviertel wegen dem Weinbau, links unten das Mostviertel wegen dem Most und rechts unten das Industrieviertel wegen seiner Industrie (oder auch schöner genannt "Thermenregion"), weil dort auch Bad Vöslau mit seinem bekannten Mineralwasser liegt.

Die Tiroler und Salzburger wie @Mitglied #48149 kennen sich vermutlich nicht so gut mit Niederösterreich aus, deshalb schreibe ich das als NÖler extra dazu. :mrgreen: In Salzburg gibts z. B. den Tennengau, den Pinzgau, den Strudengau u.s.w. Aber woher diese Bezeichnungen kommen, weiß ich nicht. Nur die Salzburger Nockerl sind über alle Landesgrenzen hinaus weltberühmt!

Das Salzkammergut liegt meiner Erinnerung nach jedoch nicht in Salzburg, sondern noch in Oberösterreich. :lehrer:

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Gestern blieb ich im Internet irgendwie beim Köpfen hängen, weil ich wissen wollte, ob man da noch einen Schmerz spürt.

Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Die Einen sagen, das sei der schmerzfreiste Tod. Doch ich glaube, für mindestens ein paar Sekunden spürt man noch was. Vielleicht nicht so schlimm, wie es ausschaut, denn in diesem Moment dürfte der Körper Unmengen an körpereigener Chemie ausschütten, damit der Schmerz erträglich bleibt oder gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Schmerz stellt ja eigentlich eine "kluge" Schutzfunktion für einen Körper dar. Sobald etwas weh tut, zeigt mir der Schmerz an, dass ich mich darum kümmern sollte. Sonst könnte der Tod die Folge sein.

Legt man seinen Hals auf die Westbahn und saust der Railjet mit 230 km/h drüber, geht das sicherlich schnell vonstatten. Maximal wenige Sekunden wird man etwas spüren, wenn überhaupt.

Dass soviele Schienensuizide jedoch schiefgehen, hat vermutlich damit etwas zu tun, dass der potentielle Selbstmörder im letzten Moment zurückzuckt und dann erst recht mit den Folgen lebenslang zu kämpfen hat.
 
Gestern blieb ich im Internet irgendwie beim Köpfen hängen, weil ich wissen wollte, ob man da noch einen Schmerz spürt.

Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Die Einen sagen, das sei der schmerzfreiste Tod. Doch ich glaube, für mindestens ein paar Sekunden spürt man noch was. Vielleicht nicht so schlimm, wie es ausschaut, denn in diesem Moment dürfte der Körper Unmengen an körpereigener Chemie ausschütten, damit der Schmerz erträglich bleibt oder gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Schmerz stellt ja eigentlich eine "kluge" Schutzfunktion für einen Körper dar. Sobald etwas weh tut, zeigt mir der Schmerz an, dass ich mich darum kümmern sollte. Sonst könnte der Tod die Folge sein.

Legt man seinen Hals auf die Westbahn und saust der Railjet mit 230 km/h drüber, geht das sicherlich schnell vonstatten. Maximal wenige Sekunden wird man etwas spüren, wenn überhaupt.

Dass soviele Schienensuizide jedoch schiefgehen, hat vermutlich damit etwas zu tun, dass der potentielle Selbstmörder im letzten Moment zurückzuckt und dann erst recht mit den Folgen lebenslang zu kämpfen hat.

Während der Französischen Revolution und zur Zeit des 'Wohlfahrtsausschusses' - als Enthauptungen Hochsaison hatten - hat man Experimente mit den Köpfen der Enthaupteten gemacht. Die reagierten noch mehrere Minuten auf Ansprache, versuchten offensichtlich zu sprechen und zeigten kontrollierte Augenbewegungen. Mehrere Minuten lang. Bis zum Hirntod, halt.
Was sollte noch weh tun? Der Körper ist weg, die Wunde durch das Fallbeil ein sauberer Schnitt und innere Organe (wie das Gehirn) fühlen selbst keinen Schmerz, mangels entsprechender Nervenversorgung.
 
Während der Französischen Revolution und zur Zeit des 'Wohlfahrtsausschusses' - als Enthauptungen Hochsaison hatten - hat man Experimente mit den Köpfen der Enthaupteten gemacht. Die reagierten noch mehrere Minuten auf Ansprache, versuchten offensichtlich zu sprechen und zeigten kontrollierte Augenbewegungen. Mehrere Minuten lang. Bis zum Hirntod, halt.
Was sollte noch weh tun? Der Körper ist weg, die Wunde durch das Fallbeil ein sauberer Schnitt und innere Organe (wie das Gehirn) fühlen selbst keinen Schmerz, mangels entsprechender Nervenversorgung.

Das sah bei Mike, dem Hahn anders aus...

Diese kontrollierten Augenbewegungen waren nichts Anderes als automatische Reaktionen der Augen auf die Umwelt. Setzte man einem geköpften Kopf gleich danach Licht aus, blinzelten die Augen.

Einige Nervenimpulse des restlichen Körpers dürften noch direkt an die Muskeln weitergeleitet werden, ohne dass ein Gehirn noch da ist, das dann alles wie herkömmlich verarbeitet.
 
Das sah bei Mike, dem Hahn anders aus...

Diese kontrollierten Augenbewegungen waren nichts Anderes als automatische Reaktionen der Augen auf die Umwelt. Setzte man einem geköpften Kopf gleich danach Licht aus, blinzelten die Augen.

Einige Nervenimpulse des restlichen Körpers dürften noch direkt an die Muskeln weitergeleitet werden, ohne dass ein Gehirn noch da ist, das dann alles wie herkömmlich verarbeitet.

Das der Hirntod keine tödliche Erkrankung ist, halte ich seit 2020 für erwiesen.
 
Da schenste Tod warad a Herzkaschperl im Schlof oder beim Budan. Und da schiachste unter anderem das Pfählen, weil unsägliches Leid.
 
Ich möchte einmal friedlich einschlafen, wie meine Oma und nicht panisch vor Angst schreiend sterben, wie ihr Beifahrer.

Kommt drauf an, ob die Omama vom Enkerl gern gemocht wurde...

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Die grauslichsten Tötungsmethoden san jene, wo ein Lebewesen möglichst lange und unter unvorstellbaren Qualen zu leiden hat. Beispiel: Kochen bei lebendigem Leibe, Zumpf abschneiden und noch kurz ohne Versorgung weiterleben lassen, Rädern u.s.w. Das war im Mittelalter halt Usus. Die Menge ergötzte sich an solchen Szenarien, weil es bei denen noch kein Fernsehen zur besonderen Unterhaltung gab. ;)

Vlad Dracul - besser bekannt als Graf Dracula aus den Karpaten in Rumänien - war auch dafür berühmt, dass er bei den ärgsten Hinrichtungen sogar zuschaute und nebenbei genüsslich speiste. Der muss so einen ähnlichen Poscha wie Caligula gehabt haben.

Auf dieser Internetseite konnte man damals sämtliche Tötungsarten hautnah nachverfolgen. Was ich jedoch nie sehen konnte: Leid Tieren zufügen. Da schaltete ich gleich weg, sonst wären mir Tränen in die Augen gekommen.
 
Die Wikinger waren unter anderem die Ärgsten. Hängt vielleicht mit den rauhen Lebensumständen in deren Gegend zusammen. Alles wurde bei einer Belagerung kurz und klein gemacht. Ob schwangere Mütter, Babys oder hilflose Greise.

Am besten gfalln mir aber noch immer die Dokumentationen über den 2. Weltkrieg. Warum? Weil sich die Leute damals so leicht täuschen ließen. Sicherlich auch aus einer wirtschaftlichen Not heraus.

 
Naja, bevor ich noch zu sehr darüber nachdenke, höre ich mir lieber meine geliebte Daliah Lavi (einst Balletttänzerin, Schauspielerin und Sängerin) aus dem schönen und modernen Tel Aviv oder so ähnlich an, die leider auch schon Schnee von gestern ist. Jedenfalls viel besser, philosophischer, witziger und klüger als dauernd der Hitler mit seinen Monologen und seinem Berghof. :mrgreen:

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