Dokumentationen

@Mitglied #95315

Vielen Dank! Du bist hier schlichtweg die Expertin für Nordkorea, da Du das Land bereits am eigenen Leib erlebt hast. ;)

Einmal im Leben wenigstens möchte ich diese letzte geheimnisvolle und abgeschottete Region der Welt bereisen (fast noch geheimnisvoller als North Sentinel Island). Für mich würde es überhaupt kein Problem darstellen, dass ich mich den Gepflogenheiten dieses Landes fügte, mich durchfilzen lasse und einen Kniefall hinlege oder die Kamera in die Tasche gebe, wenn jemand sagt: Hier darf nicht gefilmt werden.

Wird dem großen Marschall landauf, landab gehuldigt, dann soll es eben so sein. Ich würde es mir dort niemals erlauben, dass ich Kim Jong-un als fettgefressenen Diktator hinstellte, sondern Ehre, wem Ehre gebührt: Dank unseres großen Marschalls können wir nun hier in unserer Eishalle der Trixi Schubert nacheifern. Er lebt sehr bescheiden und will nur unser Bestes.

Sieht man dann auch, wenn die Bevölkerung dauernd im Gras nach etwas Essbarem sucht...

Manchmal würde ich liebend gerne Mäuschen spielen und die in Nordkorea lebenden Menschen am Lande zu ihrer ehrlichen Meinung über die Landeslenkung befragen. Es braucht niemand etwas zu befürchten zu haben. Wenns drauf ankommt, bin ich verschwiegen wie ein Grab. ;) Wer das große Los gezogen hat, lebt in Pjöngjang oder Kaesong. Alle Anderen haben den Schwarzen Peter und müssen sich durchkämpfen.
 
Besser als in der Truman Show läufts dort ab... Kann mir doch keiner sagen, dass die Bevölkerung ehrlich mit ihrer Meinung vor die Kamera geht, sonst würden Familienmitglieder im Gulag landen. Am Schwarzmarkt werden Videos aus Südkorea und andere verbotene Güter oder Dienstleistungen gehandelt. Das duldet bis zu einer gewissen Grenze Nordkorea, da hierbei Devisen ins Land kommen.

Irgendwie erinnert mich Nordkorea immer an die DDR: Hält man sich an die Befehle der Führung, kann man fast alles von ihr haben. Aber wehe, man muckt auf...

Selbst am tiefsten Land in Nordkorea werden die Bauern mit Propaganda tagtäglich beschallt und und wie großartig der Wasserstoffbombentest nun wieder gewesen wäre. Im Gegenzug lässt Kim Jong-un jedoch seinen Erzfeind Amerika (die amerikanische Armee, nicht das amerikanische Volk) zu seinem Geburtstag groß aufspielen und gewährt Dennis Rodman oder der Mickey Mouse freie Bühne in Nordkorea. Widersprüchlich.

Dumm ist er sicherlich nicht (das hat auch schon der damalige FBI-Direktor in der Doku gesagt). Ich hätte mir niemals gedacht, dass sich ein amerikanische Präsident (der verhaltensgestörte Trump) mit einem nordkoreanischen Machthaber trifft.
 
Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich hier das schreiben darf und verlinke deshalb lieber auf Wikipedia. Schließlich lese ich mir die hiesigen Forenregeln nicht jede Woche erneut durch.

Bei diesem verlinkten "Film" handelt es sich um eine Pseudo-Dokumentation. Das heißt, es sind Bestandteile darin enthalten, die der Wahrheit entsprechen und auch dazugedichtet sind.

Als ich diesen Film zum ersten Mal im Alter von ungefähr 17 Jahren sah, blieb mir die Spucke weg. Damals kannte man solche Filme ja nur aus der Videothek hinter dem Vorhang oder von Paul Verhoeven (Stichwort: Starship Troopers) bzw. Pier Paolo Pasolini. Einige Elemente darin entsprechen der Wahrheit, vieles darin ist jedoch für eine gelungene Dramaturgie nachgespielt worden.

Unter Gangstern
auf ZDFinfo ist ähnlich gut, nur mit dem Unterschied, dass dort alles real vonstatten geht.
 
In Nordkorea weiß nicht einmal ein Kind aus gutem Hause, wie man eine Banane richtig schält. Da mussten die Aufpasser vor der Kamera gleich eingreifen und vor dem Westen darlegen, dass eh alles in Ordnung sei und dass man sich mit dem Schälen einer Südfrucht ohnehin auskennt.

Wie in einem bizarren Kasperltheater dort...

Gerade das steigert mein Interesse an diesem abgeschotteten Land. Wenigstens ist Kim Jong-un nicht so daneben wie sein Vater Kim Jong-il. Der trat ja niemals öffentlich auf, weil er gestottert hat. Wie der John Scatman. Außerdem hat er sich regelmäßig amerikanische Pornofilme angeschaut. Der kam mir wie der Ceausescu aus Rumänien vor, der bei Putenschnitzeln sein Volk verhungern ließ. Sein Sohn erweckt zumindest den Anschein, dass er sich um sein Volk kümmert.

Ich würde gerne einmal mit Kim Jong-un gemütlich bei Basketball und einem Kaffee in Basel mit ihm zusammensitzen und über Gott und die Welt mit ihm plaudern. Ich glaube, als Mensch, wie wir ihn aus der Schweiz her kennen, könnte er sogar ein guter Freund werden. Der hot sicherlich a an Respekt vor die Frauen wie der Hitler, sonst wäre er nicht schon so lange mit seiner Ri Sol-ju zusammen. Ich glaube irgendwie nicht, dass er die Ri Sol-ju nur als Mittel zum Zweck hat, sondern da steckt auch Gefühl dahinter, obwohl er seinen Onkel mit einer FLAK aus dem Feld räumen ließ.
 
Eine gute Dokumentation über die legendäre Airline Pan American World Airways, erzählt von Honor Blackman (Pussy Galore), von mir vor 10 Jahren hochgeladen und witzigerweise noch immer online:

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oder die Kamera in die Tasche gebe, wenn jemand sagt: Hier darf nicht gefilmt werden.

in diesem punkt sinds irgendwie seltsam. prinzipiell darfst du alles filmen ausser etwas militärisches.
ein gutes beispiel ist die grenze. man fährt mit dem bus hin und kommt an einem checkpoint ausserhalb der DMZ an - gut. dort bekommt man vom eigenen guide anhand einer karte einen überblick der grenzanlage bevor es direkt in die DMZ reingeht. an diesem checkpoint darf absolut gar nix fotographiert werden (dort ist nix, beton und ein paar elitetruppen).
ich dachte mir na super, da werden wir in der DMZ auch nix filmen dürfen aber falsch gedacht. sobald du die DMZ betrittst - alles darf gefilmt werden und man kommt fast direkt an den punkt wo das treffen mit trump stattfand. (das wurde öfters erwänt vom guide, darauf sind sie stolz)
 

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@Mitglied #95315

Vielen Dank! Du bist hier schlichtweg die Expertin für Nordkorea, da Du das Land bereits am eigenen Leib erlebt hast. ;)

Einmal im Leben wenigstens möchte ich diese letzte geheimnisvolle und abgeschottete Region der Welt bereisen (fast noch geheimnisvoller als North Sentinel Island). Für mich würde es überhaupt kein Problem darstellen, dass ich mich den Gepflogenheiten dieses Landes fügte, mich durchfilzen lasse und einen Kniefall hinlege oder die Kamera in die Tasche gebe, wenn jemand sagt: Hier darf nicht gefilmt werden.

Wird dem großen Marschall landauf, landab gehuldigt, dann soll es eben so sein. Ich würde es mir dort niemals erlauben, dass ich Kim Jong-un als fettgefressenen Diktator hinstellte, sondern Ehre, wem Ehre gebührt: Dank unseres großen Marschalls können wir nun hier in unserer Eishalle der Trixi Schubert nacheifern. Er lebt sehr bescheiden und will nur unser Bestes.

Sieht man dann auch, wenn die Bevölkerung dauernd im Gras nach etwas Essbarem sucht...

Manchmal würde ich liebend gerne Mäuschen spielen und die in Nordkorea lebenden Menschen am Lande zu ihrer ehrlichen Meinung über die Landeslenkung befragen. Es braucht niemand etwas zu befürchten zu haben. Wenns drauf ankommt, bin ich verschwiegen wie ein Grab. ;) Wer das große Los gezogen hat, lebt in Pjöngjang oder Kaesong. Alle Anderen haben den Schwarzen Peter und müssen sich durchkämpfen.
Besser als in der Truman Show läufts dort ab... Kann mir doch keiner sagen, dass die Bevölkerung ehrlich mit ihrer Meinung vor die Kamera geht, sonst würden Familienmitglieder im Gulag landen. Am Schwarzmarkt werden Videos aus Südkorea und andere verbotene Güter oder Dienstleistungen gehandelt. Das duldet bis zu einer gewissen Grenze Nordkorea, da hierbei Devisen ins Land kommen.

Irgendwie erinnert mich Nordkorea immer an die DDR: Hält man sich an die Befehle der Führung, kann man fast alles von ihr haben. Aber wehe, man muckt auf...

Selbst am tiefsten Land in Nordkorea werden die Bauern mit Propaganda tagtäglich beschallt und und wie großartig der Wasserstoffbombentest nun wieder gewesen wäre. Im Gegenzug lässt Kim Jong-un jedoch seinen Erzfeind Amerika (die amerikanische Armee, nicht das amerikanische Volk) zu seinem Geburtstag groß aufspielen und gewährt Dennis Rodman oder der Mickey Mouse freie Bühne in Nordkorea. Widersprüchlich.

Dumm ist er sicherlich nicht (das hat auch schon der damalige FBI-Direktor in der Doku gesagt). Ich hätte mir niemals gedacht, dass sich ein amerikanische Präsident (der verhaltensgestörte Trump) mit einem nordkoreanischen Machthaber trifft.
Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich hier das schreiben darf und verlinke deshalb lieber auf Wikipedia. Schließlich lese ich mir die hiesigen Forenregeln nicht jede Woche erneut durch.

Bei diesem verlinkten "Film" handelt es sich um eine Pseudo-Dokumentation. Das heißt, es sind Bestandteile darin enthalten, die der Wahrheit entsprechen und auch dazugedichtet sind.

Als ich diesen Film zum ersten Mal im Alter von ungefähr 17 Jahren sah, blieb mir die Spucke weg. Damals kannte man solche Filme ja nur aus der Videothek hinter dem Vorhang oder von Paul Verhoeven (Stichwort: Starship Troopers) bzw. Pier Paolo Pasolini. Einige Elemente darin entsprechen der Wahrheit, vieles darin ist jedoch für eine gelungene Dramaturgie nachgespielt worden.

Unter Gangstern auf ZDFinfo ist ähnlich gut, nur mit dem Unterschied, dass dort alles real vonstatten geht.
In Nordkorea weiß nicht einmal ein Kind aus gutem Hause, wie man eine Banane richtig schält. Da mussten die Aufpasser vor der Kamera gleich eingreifen und vor dem Westen darlegen, dass eh alles in Ordnung sei und dass man sich mit dem Schälen einer Südfrucht ohnehin auskennt.

Wie in einem bizarren Kasperltheater dort...

Gerade das steigert mein Interesse an diesem abgeschotteten Land. Wenigstens ist Kim Jong-un nicht so daneben wie sein Vater Kim Jong-il. Der trat ja niemals öffentlich auf, weil er gestottert hat. Wie der John Scatman. Außerdem hat er sich regelmäßig amerikanische Pornofilme angeschaut. Der kam mir wie der Ceausescu aus Rumänien vor, der bei Putenschnitzeln sein Volk verhungern ließ. Sein Sohn erweckt zumindest den Anschein, dass er sich um sein Volk kümmert.

Ich würde gerne einmal mit Kim Jong-un gemütlich bei Basketball und einem Kaffee in Basel mit ihm zusammensitzen und über Gott und die Welt mit ihm plaudern. Ich glaube, als Mensch, wie wir ihn aus der Schweiz her kennen, könnte er sogar ein guter Freund werden. Der hot sicherlich a an Respekt vor die Frauen wie der Hitler, sonst wäre er nicht schon so lange mit seiner Ri Sol-ju zusammen. Ich glaube irgendwie nicht, dass er die Ri Sol-ju nur als Mittel zum Zweck hat, sondern da steckt auch Gefühl dahinter, obwohl er seinen Onkel mit einer FLAK aus dem Feld räumen ließ.


Yeyyyy...Thoreth is wieder da...:hurra::mrgreen:👽
 
 
Kann ich in Ö leider nicht sehen, das Riesending.
Auf Arte gibts jetzt eine Miniserie über China, Die Farben Chinas.
 
Die legal hergezeigten Dokumentationen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über Pablo Escobar sind auch nicht zu verachten. Der bleibt bei Teilen der Bevölkerung Kolumbiens nach wie vor recht beliebt, da er Krankenhäuser erbauen ließ. Dürfte so was Ähnliches wie der Robin Hood dort gewesen sein.

;)

Man muss aber auch die Schattenseiten von ihm konstatieren: Als eine Freundin von ihm schwanger wurde, ließ er der Erinnerung nach den Fötus durch einen Tierarzt abtreiben und lauter solche Geschichten.
 
Im Kopf bleibt mir ständig Imperium der Päpste hängen.

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Diese Fernseh-Dokumentation mit ihrer ausgewählten Sprache finde ich einsame Spitze. Maximilian Schell tut natürlich auch sein Übriges dazu, damit diese Dokumentation interessant bleibt. Da lernt man auch etwas bei Geschichte dazu und weiß endlich, was Der Gang nach Canossa bedeutet. ;)
 
Die legal hergezeigten Dokumentationen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über Pablo Escobar sind auch nicht zu verachten. Der bleibt bei Teilen der Bevölkerung Kolumbiens nach wie vor recht beliebt, da er Krankenhäuser erbauen ließ. Dürfte so was Ähnliches wie der Robin Hood dort gewesen sein.

;)

Man muss aber auch die Schattenseiten von ihm konstatieren: Als eine Freundin von ihm schwanger wurde, ließ er der Erinnerung nach den Fötus durch einen Tierarzt abtreiben und lauter solche Geschichten.

Es gab/gibt auch ehemalige Askari die der deutschen Kolonialherrschaft im heutigen Mosambik nachtrauer(te)n...

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(Genauergesagt ihrem General Paul von Lettow-Vorbeck)


Drüben in Namibia bei den Herero und Nama siehts wohl etwas anders aus...

Im Kopf bleibt mir ständig Imperium der Päpste hängen.

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Diese Fernseh-Dokumentation mit ihrer ausgewählten Sprache finde ich einsame Spitze. Maximilian Schell tut natürlich auch sein Übriges dazu, damit diese Dokumentation interessant bleibt. Da lernt man auch etwas bei Geschichte dazu und weiß endlich, was Der Gang nach Canossa bedeutet. ;)

Wie gut das sich manchmal doch was ändert...'Und, wie viele Divisionen hat der Papst?' (um einen nicht mehr ganz so beliebten georgischen Politiker zu zitieren...)
 
Askari? Noch niemals davon gehört. ;)

Die Universum-Dokumentationen sind auch immer gelungen und gehen manchmal sogar unter die Haut.

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:nailbiting:
 
Die Sendung über Viren und Zellen kann ich jedem empfehlen.

Auch sind natürlich Reportagen über Gefängnisse "am anderen Ende der Welt" nach wie vor recht interessant. Bei uns im europäischen Knast kriegt man stattdessen noch Wünsche von den Augen abgelesen...

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Oder über China... In China schert man sich für gewöhnlich einen Dreck, wenn ein Anderer zu Tode verletzt auf dem Boden liegt, denn man könnte ja damit hineingezogen werden.

Die ganzen Ammenmärchen von wegen Chinesischer Mafia in Österreich sind übrigens an den Haaren herbeigezogen. Ich habe es noch niemals erlebt, dass meine chinesische "Chefin" aus dem dortigen Rotlichtmilieu unter irgendeiner Fuchtel gestanden wäre. Die ist total selbständig und integriert, lässt sich auch nichts vorschreiben - und das ist gut so.

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Frauenknast in Russland.
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Frauen #Gefängnis #Dokumentation

FRAUEN in RUSSLANDS GEFÄNGNISSEN


Die meisten sehr sexy ...
 
Bezüglich Gewalt gegenüber Frauen habe ich gestern den Film "Mustang" (2015) gesehen. Der hat in gewisser Weise auch einen dokumentarischen Charakter, wenn es darum geht, wie erfinderisch Menschen sein können, um junge Mädchen in ihrem eigenen Zuhause einzusperren.

Unglaublich, wie gut die Sehnsucht nach der Freiheit von den jungen Darstellerinnen gespielt wird. Mich hat der Film wirklich gefesselt. Diese tiefe, letztendlich bei zwei Schwestern unzähmbare Sehnsucht nach Freiheit.

Und nein, es geht hier nicht um Autos, der Titel ist inspiriert von Wildpferden.

 
Ich bleib ja irgendwie immer bei Nordkorea hängen... Dieses von der restlichen Welt abgeschottete Land fasziniert mich einfach irgendwie und ich will wenigstens ein einziges Mal im Leben dort hinreisen, auch wenn die gesundheitliche Versorgung für Touristen beileibe nicht gesichert ist, wenn es in Pjöngjang öfters zu Stromausfällen kommt oder kein Anästhetikum vorhanden ist.

Hält man sich allerdings an die Vorgaben der Begleiter, wird man als Westler dort regelrecht fürstlich behandelt, damit Nordkorea vor der ganzen Welt eine gute Nachrede hat. Davon bin ich überzeugt. Die wollen unbedingt Publicity.

Ich würde auch niemals wie Otto Warmbier gegen das Land in irgendeiner Weise revoluzzen und vor Gericht jammern, da ich dort Gast wäre und mich selbstverständlich an die Gepflogenheiten des Gastgebers halte, auch wenn es mir blöd vorkäme, dass ich nun vor der Statue von Kim Il-Sung niederknien müsste und Blumen überreichte. Wenn es die Führung so will, lüge ich sie als Tourist eben an und jeder ist damit zufrieden.

Ein ganz anderes Kaliber war Idi Amin im "tiefen Afrika". Der brachte seine Feinde sogar eigenhändig mit dem Vorschlaghammer um.

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Das Foto soll man von Kim Jong-un nicht knicken, denn das käme einer Beleidigung gegenüber dem großen Marschall gleich u.s.w. ;) Außerdem kann er alles. Flugzeuge fliegen, Pferde reiten, Panzer fahren und überhaupt.

Inzwischen hat er abgespeckt. Vom Rundling zur Bohnenstange mutiert. Aus gesundheitlichen Gründen? Wenn man sich genauer am Schwarzmarkt in Nordkorea, den es natürlich nicht gibt, umhört, dann ist die Bevölkerung von Nordkorea hochunzufrieden, sofern sie noch nicht gehirngewaschen wurde.

Aber ich würde als Tourist das Spiel mitspielen und vielleicht sagen:

Oh! This is marvellous! I have never seen such a gread Icehall as here.

Oder so ähnlich.
 
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