Eine Frage an Sexworkerinnen: Wo liegt für Euch eher die Wahrheit,...

Zu 99% tippe ich auf Nr. 2
Wird aber sicher auch den Fall Nr.1 geben!;)
 
Ich habe eigentlich nur die () gelesen. Da mir eigentlich das Thema SW schon wo raus hängt!;)
Das ist Momentan wie eine Seuche, so als gebe es ohne SW in keinem Haushalt mehr Sex.;)
Ja, aber (für mich) ist es trotzdem schwer unlogisch. Denn eine selbstbestimmte SW kann auch denken, dass Freier eigentlich "Vergewaltiger" sind :D
Keine Ahnung was der TE wissen will, aber gut - ich bin auch zu faul um die Artikel zu lesen :vorsichtig:
 
soll sie aufhören damit wenn sie meint alle sind Vergewaltiger . Da stimmt doch was nicht mit ihr – falls die Geschichte nicht erfunden ist.
 
Vielleicht kannst du zusammen fassen worum es ihn den Artikeln geht?
Ich wollte den ersten lesen, kam da aber nur auf eine Werbeseite.
 
Jede Frau die sich prostituiert hat ihren Grund. Keine darf man verurteilen. Verurteilen muss mann die Ärsche die wissentlich die Situation der Mädels ausnutzen die es aus Not machen
 
Vielleicht kannst du zusammen fassen worum es ihn den Artikeln geht?
Ich wollte den ersten lesen, kam da aber nur auf eine Werbeseite.
Das mit den Weiterleitungen auf irgendwelche Seiten ist nervig. :mad:
Der erste Artikel ist ein typischer EMMA-Beitrag: Männer sind alle Arschlöcher, Prostituieren kann man sich ohnehin nur unter Alkoholeinfluss, weil die Männer ja so ekelig sind.
Beim zweiten geht es um eine Frau, die findet, das sollte ein Beruf wie jeder andere sein. Sie findet es schade, dass es keine Ausbildung dafür gibt.
Zu den Männern schriebt sie: "Ich war am Anfang eher überrascht, wie wenig arrogant die Männer, die zahlen, einem gegenüber sind. Wie wertschätzend und respektvoll man in der Regel behandelt wird." Am Schluss entwirft sie dann noch den Gedanken eines ethisch korrekten Ökobordells. Das hört sich auf den ersten Blick naiv an, wenn man aber genauer darüber nachdenkt, sind ihre Ideen gar nicht so abwegig.
 
Männer, die Frauen mögen und auch beim Paysex respektvoll behandeln, sind sicher nicht selten. Weiß aus diversen Gesprächen mit SW, dass viele das so empfinden. Warum sollte es auch anders sein?
Ein Mann konsumiert aus verschiedensten Gründen Paysex. Um Frauen scheiße zu behandeln, ist sicher bei den allermeisten nicht der Grund..das werden die Killeremanzen eh nie checken..
 
Männer, die Frauen mögen und auch beim Paysex respektvoll behandeln, sind sicher nicht selten. Weiß aus diversen Gesprächen mit SW, dass viele das so empfinden. Warum sollte es auch anders sein?
Ein Mann konsumiert aus verschiedensten Gründen Paysex. Um Frauen scheiße zu behandeln, ist sicher bei den allermeisten nicht der Grund..das werden die Killeremanzen eh nie checken..
Beim Emma-Artikel heißt es einmal: "Das Schlimme für mich war, dass es so viele nette Männer waren." Aber die sind aus Sicht der beiden Frauen, die da erzählen, trotzdem Schweine. Das hat mich auf die Frage geführt, die ich hier stelle. Ist diese Sichtweise allgemein üblich? Ich hoffe, es melden sich auch SWinnen.
 
Das mit den Weiterleitungen auf irgendwelche Seiten ist nervig. :mad:
Der erste Artikel ist ein typischer EMMA-Beitrag: Männer sind alle Arschlöcher, Prostituieren kann man sich ohnehin nur unter Alkoholeinfluss, weil die Männer ja so ekelig sind.
Beim zweiten geht es um eine Frau, die findet, das sollte ein Beruf wie jeder andere sein. Sie findet es schade, dass es keine Ausbildung dafür gibt.
Zu den Männern schriebt sie: "Ich war am Anfang eher überrascht, wie wenig arrogant die Männer, die zahlen, einem gegenüber sind. Wie wertschätzend und respektvoll man in der Regel behandelt wird." Am Schluss entwirft sie dann noch den Gedanken eines ethisch korrekten Ökobordells. Das hört sich auf den ersten Blick naiv an, wenn man aber genauer darüber nachdenkt, sind ihre Ideen gar nicht so abwegig.


Danke!

Ich denke es werden beide Berichte ihre Berechtigung haben.
Es gibt sicherlich beide Erfahrungen öfters. Man darf halt nie vergessen, dass es eben auch jeweils andere Erfahrungen gibt.

Welche Erfahrungen man macht hängt sicher auch damit zusammen wo man arbeitet. (Escort, Studio, Straßenstrich, usw)
Aber sicher auch ob man der Typ dafür ist sowas zu machen oder nicht.

An welche Männer man gerät, hat meiner Meinung aber auch stark damit zu tun wie man sich selbst anbietet. Sofern die Frau ihre Werbung selbst übernimmt.
Recht vulgäre Inserate die eher auf schnellen, günstigen Sex abzielen ziehen andere Kunden an, als niveauvollere Inserate die mit den Phantasien der Männer spielen.
 
Vergewaltiger sind Männer, dann, wenn sie Frauen zur Prostitution zwingen. Das machen dann aber nicht ihre Freier sondern ihre Zuhälter.
 
Es gibt natürlich auch Freier die Sexworkerinnen vergewaltigen. Das klingt erstmal paradox, weil sie ja sowieso Sex mit ihr haben können. Aber bei einer Vergewaltigung geht es ja meist nicht um Sex, sondern eben um Gewalt und Macht.
Also das passiert leider auch, aber ist doch zum Glück die Ausnahme.
 
Wundert mich, dass noch niemand auf die G'schicht aus den Medien heute referenziert hat:
z.B.: im orf.at: Fall von Menschenhandel: 150 mögliche Opfer

Ich bin kein Kenner der Szene, aber ich denke und hoffe, dass es viele SW gibt, die ihre Arbeit freiwillig und manche davon idealerweise sogar auch gern machen (wobei: Job ist halt Job), aber es gibt wohl auch den Fall, dass eine Dame das nicht ganz freiwillig macht! Wenn man ein wenig sensibel ist und auf die Umstände achtet, sollte einem Kunden das auch auffallen er sollte dann zumindest kein Kunde mehr werden.
Ich finde, ersteres sollte erlaubt und anerkannt werden (idealerweise auch z.B.: mit Soziaversicherung, nicht nur durch Steuerplicht).
Zweiteres ist mit allen Mitteln zu bekämpfen!!
 
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