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Nein, es sind Menschen wie du, die BDSM leben und daher eigentlich auch Toleranz und Offenheit leben müssten, die aber mit ihrem belehrenden, mahnenden und besserwisserischen Verhalten was man denn alles nicht tun darf genau das Gegenteil davon verkörpern.
Einfach nur ungut solche Leute, die einem jeglichen Spaß verderben können.
Der Spass jedes anderen hört dort auf, wo meine Wohlfühlgrenze überschritten wird und umgekehrt.
ICH möchte auf einer nicht einschlägigen Veranstaltung keine Flyer in Händen halten, wo jemand derartiges anpreist, ganz unabhängig davon, ob ich das mag oder nicht.
Ja schön, dann freu dich wenn du jeden Paragraphen des österreichischen Rechts auswendig weißt und kauf dir nen Keks drum aber belehre andere Leute nicht ständig mit erhobenem Zeigefinger, was sie denn alles nicht dürfen. Wenn jemand wissen will ob etwas erlaubt ist oder nicht, dann wird er schon selber fähig dazu sein, die entsprechende Frage zu stellen.
Stimmt, Flyer zu verteilen ist ein schweres Delikt. Wieviel Jahre muss man dafür nochmal schnell in Haft Frau Staatsanwältin?
Kleiner Hinweis: Nur weil DU dich von irgendetwas belästigt fühlst, heißt das nicht, dass sich alle anderen davon auch belästigt fühlen noch dass dies strafbar wäre. Schließe von dir nicht immer auf die anderen.
Und genau solche Leute wie du machen es anderen Leuten extrem schwer oder gar unmöglich, aus sich herauszugehen oder offen auf andere Menschen zuzugehen und über sexuelle Neigungen zu sprechen, weil man Angst haben muss, dass man dabei auf einen Menschen wie dich stößt, der sich davon gleich super belästigt fühlt und am liebsten schreiend zu Polizei und Staatsanwalt laufen würde, weil dein Gegenüber gerade etwas ganz ganz Furchtbares getan hat.
Über Deinen Tonfall lass ich hier Schweigen walten.
Nochmal, ich möchte nicht in der Öffentlichkeit von wildfremden Menschen auf sexuelle Vorlieben angesprochen werden und das hat mit BDSM noch gar nichts zu tun. Ich möchte noch nicht mal gefragt werden, ob ich mit oder ohne ohne Licht Sex haben mag. Nicht von Fremden.
Und mit mir kann man durchaus über sexuelles reden, so ist das nicht.
Erstens rede ich nicht von Veranstaltungen wo jemand das Hausrecht hat sondern generell von frei zugänglichen öffentlichen Plätzen. Zweitens hat auch niemand davon gesprochen dass ein Puff Flyer verteilt. Da merkt man eindeutig, wie du dir alles schön zurechtbiegst wie du es gerade brauchst.
Es gibt Leute, die interessieren sich einfach nicht für deine Stammtische und du willst aber alle Leute, die sich ansatzweise für BDSM interessieren fast schon zwingen dort hin zu gehen. Akzeptiere endlich, dass nicht jeder der sich für BDSM interessiert auf einen Stammtisch gehen will sondern lieber andere (und oft auch bessere) Möglichkeiten als Stammtische nützt um Leute kennenzulernen.
Auch wenn es eine ungewöhnliche Frage ist ob man jemandes Toilette sein kann, so ist diese Frage definitiv nicht strafbar, gehts noch?? Hör endlich auf, den Leuten Angst zu machen mit deinen unwahren und falschen Behauptungen.
Ich habs schon gesagt: Die einzige die der Community schadet, bist du, weil du die Menschen unsicher machst mit deinen falschen Äußerungen und so verhinderst, dass Leute offen zu ihrer Neigung stehen und auf andere Leute zugehen und offen darüber reden.
Bei jeder Veranstaltung gibt es einen verantwortlichen, der auch zur Rechenschaft gezogen werden kann.
Nein, man muss nicht zu einschlägigen Stammtischne gehen, wenn man das nicht will. Aber warum muss jemand auf einer nicht einschlägigen Veranstaltung mit Themen belästigt werden, deretwegen er nicht dort ist? Und was ist dann der Unterschied, ob du als Toilette dienen willst oder für ein Puff Werbung machst?
Schlußsatz: ich möchte niemanden raten, ohne Vorwarnung auf mich zuzukommen und über sexuelles zu sprechen anfangen. Nicht, weil ich prüde bin, sondern weil es für mich was intimes ist und in einen speziellen Rahmen gehört.
Und ich möchte nicht erst Flyer ablehnen müssen mit derartigen Inhalten, sondern gleich gar keine bekommen.
Was aber an Stammtischen gleichgesinnter schlecht sein soll, erschliesst sich mir bis hierher nicht.
Jeder hat das Recht, so zu leben, wie er gerne möchte. Aber dazu gehört, die Grenzen des anderen zu respektieren und einzuhalten. Ich akzeptiere, das sich Leute gerne in den Mund pissen lassen. Dann will ich aber auch akzeptiert wissen, das ich das nicht möchte, weder aktiv, noch passiv!