C
Gast
(Gelöschter Account)
Eine Bekannte trat an mich heran, weil sie selbst als Frau nicht wirklich weiß, wie es sich anfühlen könnte und ich als Ratgeber/Meinungsager für sie in Frage kam.
Ihr Problem: ihr Sohn hat eine Vorhautverengung/Phimose, die so stark ausgeprägt ist, dass sie operiert werden muss. Andere Möglichkeiten gibt es leider nicht und sind schon ausgeschlossen worden.
Nun gibt es im Prinzip 2 Möglichkeiten: Vorhaut inkl. Frenunlum wegoperieren (Beschneidung) oder die Vorhaut nur so weit einschneiden bis die Eichel problemlos zum Freiliegen kommt, Vorhaut und Frenulum aber erhalten bleiben (vereinfacht gesagt).
Die Bekannte möchte ihren Sohn nicht verstümmeln. Eh klar. Ich gab ihr den Rat, "nur" den Einschnitt vornehmen zu lassen (ich bin nicht beschnitten, bei mir konnte im Kindesalter einer Phimose mit einer cortisonhaltigen Creme und ziehen der Vorhaut über die Eichel gelöst werden), ein anderer Bekannter sagte, sie solle dem Jungen alles wegnehmen lassen (der ist beschnitten und empfindet das nicht als Nachteil).
Meine Empfehlung beruht darauf, dass es bei Juden und Moslems die traditionelle Beschneidung im Babyalter gibt und sich eine Männergruppe der so Beschnittenen dagegen ausspricht, weil einem Jungen etwas genommen wird, was er womöglich behalten könnte und das ihn schützt. Wer nie eine Vorhaut hatte, kennt halt keinen Unterschied. Wer sich die Vorhaut "erst" als Erwachsener nehmen lässt (warum auch immer - medizinische oder kosmetische Gründe), kennt den Unterschied davor und danach (und es gibt auch welche, die eine solche Beschneidung gern wieder rückgängig machen würden).
Was meint Ihr?
Ich hab dazu eine sehr einfache Umfrage gemacht, damit man möglichst eine leichte %-Zahl an Meinungen bekommt. Ich weiß durchaus, dass es natürlich auch die Möglichkeite gäbe, noch weitere Unterscheidungen auch zu erfragen.
Ihr Problem: ihr Sohn hat eine Vorhautverengung/Phimose, die so stark ausgeprägt ist, dass sie operiert werden muss. Andere Möglichkeiten gibt es leider nicht und sind schon ausgeschlossen worden.
Nun gibt es im Prinzip 2 Möglichkeiten: Vorhaut inkl. Frenunlum wegoperieren (Beschneidung) oder die Vorhaut nur so weit einschneiden bis die Eichel problemlos zum Freiliegen kommt, Vorhaut und Frenulum aber erhalten bleiben (vereinfacht gesagt).
Die Bekannte möchte ihren Sohn nicht verstümmeln. Eh klar. Ich gab ihr den Rat, "nur" den Einschnitt vornehmen zu lassen (ich bin nicht beschnitten, bei mir konnte im Kindesalter einer Phimose mit einer cortisonhaltigen Creme und ziehen der Vorhaut über die Eichel gelöst werden), ein anderer Bekannter sagte, sie solle dem Jungen alles wegnehmen lassen (der ist beschnitten und empfindet das nicht als Nachteil).
Meine Empfehlung beruht darauf, dass es bei Juden und Moslems die traditionelle Beschneidung im Babyalter gibt und sich eine Männergruppe der so Beschnittenen dagegen ausspricht, weil einem Jungen etwas genommen wird, was er womöglich behalten könnte und das ihn schützt. Wer nie eine Vorhaut hatte, kennt halt keinen Unterschied. Wer sich die Vorhaut "erst" als Erwachsener nehmen lässt (warum auch immer - medizinische oder kosmetische Gründe), kennt den Unterschied davor und danach (und es gibt auch welche, die eine solche Beschneidung gern wieder rückgängig machen würden).
Was meint Ihr?
Ich hab dazu eine sehr einfache Umfrage gemacht, damit man möglichst eine leichte %-Zahl an Meinungen bekommt. Ich weiß durchaus, dass es natürlich auch die Möglichkeite gäbe, noch weitere Unterscheidungen auch zu erfragen.