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Gast
(Gelöschter Account)
so ich weise DICH ein letztes mal darauf hin ! entweder du unterlässt deine schwachmatischen und untergriffigen Beleidigungen - Unterstellungen oder es wird Konsequenzen haben.
Poste BITTE erst wieder wenn es SINNVOLL und zur DISKUSSION passt. DANKE !!
Und das was du postet ist sinnvoll?
Mich würd mal interessieren, wer von euch laut plärrenden, stolzen Österreichern wirklich täglich in die Thematik eingebunden, lebt.
De Goschn aufreißen und mir einen Schuldigen suchen ist sehr einfach - alles was ein bissl Einfühlungsvermögen und Diplomatie erfordert wird abgelehnt.
Einteilung guter und schlechter Ausländer -> es gibt zB kindergärten die bieten neben Französisch und englisch, auch russisch und türkisch an - es ist ein krampf den Eltern zu vermitteln, dass es nicht um Entfremdung geht, sondern um Eindrücke, die auch sprachlich vermittelt werden können und ganz klar als spielerische Bereicherung gesehen werden können + ist es ein Zeichen, dass die Kinder, auch mit ihrer Muttersprache willkommen sind und so ist die Bereitschaft sich auf Deutsch einzulassen viel größer. französisch und Englisch haben da den ausnahmslos "wow cool"-Stempel.
Viele Österreicher mit zB türkischen wurzeln, haben immer gegen Ausländerfeindlichkeit zu kämpfen. Schublade auf, Türke rein und da hockt er dann auf ewig drinnen - ein "der hot se eh brav integriert" der unmittelbaren Umgebung hilft ihm nicht viel, wenn Österreich immer mehr zum Menschenhass tendiert. Da ist so wenig annehmen und aufeinander eingehen.
Jobs - reden wir doch mal über die, die wirklich unsere Studienplätze und jobs in hohem Maß in Anspruch nehmen und das sind definitiv nicht die "schlechten" Ausländer.
Ich hab täglich mit Menschen mit Migrationshintergrund zu tun und jeder von ihnen hatte schon sehr beeindruckende Erlebnisse - hoch qualifizierte studierte sonderpädagogin, die in ö jahrelang in einer Wäscherei arbeitete, weil ihr immer wieder der Weg ins österreichische Schulsystem verbaut wurde - sprachlich hatte sie keine Defizite.
Direktorinnen, die klar ansprechen, dass sie "Angst" vor den Eltern haben, wenn ein Pädagoge mit Migrationshintergrund in deren Schule arbeiten soll.
In den nächsten Jahren werden immer mehr osteuropäische Ärzte, Stellen in Ö annehmen (müssen), weil viele Kassenplätze nicht nachbesetzt werden können - einerseits weil das Leben in Richtung Stadt tendiert und zum Anderen, weil auch das Ausland lockt.
Ich werde mit der Einstellung "gegen de braven hob i nix" keine befriedigende Integration erreichen, weil die Persönlichkeit jedes Einzelnen lässt sich nicht übers ausländische Aussehen kategorisieren - man fühl sich nicht willkommen und angenommen.
Österreich wäre ohne Ausländer kein besserer Ort, es würde viele nur dazu zwingen, den eigenen Unzulänglichkeiten ins Aug zu schauen.
Und pekajo, ich bin kein Mädel, das auf der Nudelsuppen dahergschwommem ist.
Ich bin mit einer türkischen Familie aufgewachsen, hab jahrelang am Mühlweg gewohnt, hab mich super aufgefangen gefühlt, meine Eltern waren tief verbunden mit dieser Familie und da waren die religiösen Unterschiede wurscht -> ich war in der Schule Außenseiter, nicht weil ich irgendwie auffällig war, sondern weil meine beste Freundin eine Türkin (die einzige in der Klasse) war.
Die Angst der Eltern, die absolut unbegründet ist, denn wir haben andere Sorgen, wird auf die Kinder projiziert und da nimmt dann alles seinen gewohnten Lauf.
Bzgl Bildung -> wie gesagt, Offenheit und Interesse erzeugt Offenheit und Interesse.
Ebenso spricht meine Generation oft gutes Deutsch, die Eltern seltener, aber eine positive Entwicklung, ist da meiner Meinung nach schon ersichtlich, wenn man hinschauen will.
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