Erniedrigung in der Öffentlichkeit

denk im smart sicher kein problem aber wie schon geschrieben is es nicht wirklich öffentlichkeit ;)
 
Für Minderheiten hast Du also nicht viel übrig. Wenn man zu einer Minderheit gehört, hat man halt Pech gehabt und muss sich der Mehrheit fügen.
Wie üblich muss man hier abwägen und, ja, auch werten.
Natürlich muss man abwägen. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass Du das tust. Das abwägen besteht für Dich offenbar darin, was die Mehrheit will und was die Minderheit will und Minderheiten können scheißen gehen, weil der Wille der Mehrheit mehr zählt.
Wenn eine Minderheit ihre Freiheit auf Kosten der Mehrheit ausleben will wird eine Gesellschaft
Hast Du auch eine eigene Meinung oder zählt für Dich, wie sich die Gesellscht verhalten wird?
Toleranz darf man nie einfordern.
Das habe ich jetzt schon verstanden. Die Bedürfnisse von Minderheiten zählen ja nichts. Die dürfen darauf hoffen, von der Mehrheit toleriert zu werden und bestimmte Freiräume zugewiesen zu bekommen.

Das ganze Mehrheiten/Minderheiten-Gerede ist sinnlos. Wir alle sind in unseren Wünschen und Bedürfnissen häufig eine Minderheit.
Jede Handlung die der sexuellen Erregung oder Befriedigung wenigstens eines der Beteiligten dienst ist eine geschechtliche Handlung.
Das ist Deine Meinung. Was jemanden sexuell erregt, ist aber sehr subjektiv. Das kann nicht alles unter "sexuelle Handlung" fallen. Eine sexuelle Handlung ist zumindest das Berühren von Geschlechtsteilen.
 
Für Minderheiten hast Du also nicht viel übrig.

Oh, bitte. Ich hab sehr viel für Minderheiten übrig; nur dort wo deren Interessen halt mit denen der Mehrheit unzumutbarerweise in Konflikt stehen wird eine Gesellschaft normalerweise zugunsten der Mehrheit entscheiden. Wie gesagt, das Recht sich in der Öffentlichkeit zu ehxibitionieren würde ich zB darunter subsumieren. Das hat mit Minderheiten in klassischen Sinn an sich aber nichts zu tun.

Das abwägen besteht für Dich offenbar darin, was die Mehrheit will und was die Minderheit will und Minderheiten können scheißen gehen, weil der Wille der Mehrheit mehr zählt.

Nein. Es gibt sehr häufig durchaus Möglichkeiten Kompromisse zu finden. Manchmal aber eben nicht, und dann ist es durchaus die Mehrheit, ja, die hier einen gesellschaftlichen Konsens findet und bisweilen auch rechtlich durchsetzt. Das ist in allen Staaten und Gesellschaftssystemen so.

Hast Du auch eine eigene Meinung oder zählt für Dich, wie sich die Gesellscht verhalten wird?

Klar habe ich eine eigene Meinung. In vielen Fällen deckt sich die, jedenfalls in derlei Dingen, mit dem gesamtgesellschaftlichen Konsens. Manchmal auch nicht, aber ich fordere dann nicht, mich hier dennoch ungestört öffentlich ausleben zu dürfen.

Das ganze Mehrheiten/Minderheiten-Gerede ist sinnlos. Wir alle sind in unseren Wünschen und Bedürfnissen häufig eine Minderheit.

Ja, und? Es geht nur darum inwiefern ich damit anderen tangieren und konfrontiere, auch wenn ich zB weiß, dass sie das nicht wollen. Was sonst zwei oder mehrere Volljährige miteinander, im wahrsten Sinn das Worets, treiben kann uns völlig wurscht sein. Nur ungefragt konfrontiert werden möchte ich damit nicht.

Was jemanden sexuell erregt, ist aber sehr subjektiv.

Sicherlich.

Das kann nicht alles unter "sexuelle Handlung" fallen. Eine sex
uelle Handlung ist zumindest das Berühren von Geschlechtsteilen.

Das ist in der strafrechtlichen Dogmatik, soweit ersichtlich, durchaus nicht unumstritten. Das StGB stellt ja bekanntlich durchaus auf subjektive Elemente ab, daher würde ich das grundsätzlich nicht ausschließen. Das ist aber ja nur eines der Tatbestandsmerkmale. Und, nocheinmal: Das StGB stellt in jedem Fall jene Grenze dar, ab der sich der Strafrechtsgesetzgeber zum Einschreiten genötigt sieht. Andere Normen, und seien es nur Sitte und Moral, können und weren uU schon deutlich früher überschritten sein.
 
das Recht sich in der Öffentlichkeit zu ehxibitionieren würde ich zB darunter subsumieren
Darum geht es aber hier nicht. Du kommst vom Hundertsten ins Tausendste.

Es geht darum, dass Demütigung in der Öffentlichkeit für Dich generell ausgeschlossen ist, weil dabei Menschen damit konfrontiert werden, die nicht zugestimmt haben und sich belästigt fühlen könnten.

Ich dagegen vertrete die Meinung, dass es darauf ankommt, wie die Demütigung aussieht und in welchem Rahmen sie stattfindet. Ich habe ein Extrembeispiel genannt, was auch aus meiner Sicht selbstverständlich nicht geht: "Zeig allen hier im Café deinen hässlichen Sklavenarsch!"
Ich sage auch, man kann den Konsens der anderen einholen, indem man zurückhaltend beginnt und auf die Reaktionen achtet. Sind die Reaktionen ablehnend, kann man den Rückzug antreten.
Ferner vertrete ich die Meinung, dass nicht alles, was jemanden stört oder stören könnte, schon eine unzumutbare Belästigung ist, sondern dass hier abgewogen werden muss zwischen dem Recht der anderen nicht belästigt zu werden und meinem Recht den eigenen Bedürfnissen nachzugehen. Ich und meine Bedürfnisse sind grundsätzlich genausoviel wert wie die anderen und deren Bedürfnisse.
 
Es geht darum, dass Demütigung in der Öffentlichkeit für Dich generell ausgeschlossen ist, weil dabei Menschen damit konfrontiert werden, die nicht zugestimmt haben und sich belästigt fühlen könnten.

Sexuell motiviert, wohlgemeint, ja. Das SS&C im BDSM-Sinn umfasst für mich auch unbeteiligte Dritte. Ich halte das eigentlich für eine Selbstverständlichkeit. Und damit EOD.
 
wir halten gar nichts davon.

man kann "die öffentlichkeit" auch genau so wenig fragen, wie man deren meinung wissen kann. also geht es dann rein um den "genuss" eines einzelnen zu lasten von möglicherweise vielen. möglich, dass es genau der kick für den einzelnen ist.
aber man schreibt ja hier immer: "wenn alle damit einverstanden sind" ... das kann es in der öffentlichkeit aber nie eruiert werden.
 
besser in der öffentlichkeit als bei der großen familienfeier ;)

:nono: Stimme ich nicht zu. Bin der Meinung, dass die erste "große" (also nachhaltige!) Erniedrigungs-Show unbedingt der eigenen Familie vorbehalten ist. :daumen:

Erst danach sollte man die breite Öffentlichkeit und das berufliche Umfeld mit einbeziehen! :lehrer:
 
Was haltet ihr davon ?

Ich halt von dem gar nichts:shock:Wenn dass mein partner bei mir machen würde,frage ich ihn ,ob er ah bissl deppat is:mad:Und umgekehrt is es genauso:roll:Und vor meiner Familie oder Arbeitskollegen:hmm:Na do täts oba donn urndlich schebbern:mad:Und wie gesagt,umgekehrt genauso:hmm::bussal::winke:
Aber du stehst auf sowas,wie ich schon mitbekommen habe:daumen:Naja,jedem das seine:winke:
 
i finds geil a bissal bloßgestellt zu werdn.

und wenn deis andere mitkriegn, find is umso geiler
dann fühlt ma sich so richtig gedemütigt und benutzt

is a geiles Gefühl
 
mir reicht es wenn mich meine Frau erniedrigt ,ohne das andere was mitkriegen !Möchte nicht das andere mitkriegen ,wenn meine Frau
sagt ob ich meinen kleinen Schwanz in ihrer Abwesenheit zum spritzen
gebracht habe usw.........
 
Also mit "Erniedrigung in der Öffentlichkeit" meint der Thread-Ersteller ja wohl die Erniedrigung in einer DomSub-Beziehung. Es kann etwas irre geiles sein, weil es etwas Verbotenes ist, wenn dann muss es aber so angelegt sein dass die "unwissende" Öffentlichkeit nicht gleichn Schock fürs Leben kriegt :lol:

Und: Die Sub muss es wollen/akzeptieren, alles andere wäre völlig daneben. :nono:
 
bei mir wars das erstemal,als ich mit meiner herrin in einen s/m-laden war.sie kaufte für mich slip mit innendildo,schwanzmanschette.um die größe der manschette festzulegen,mußte ich mich vor der verkäuferin ausziehen.eswar sehr erniedrigent und erregent zugleich.da sich mein schwanz aufrichtete,kaufte meine herrin gleich ein stöckchen dazu und schlug mir 5x darauf.die verkäuferin durfte auch.mußte nach dem kauf,vor beiden den slip anziehen.es war erregenter als im club.mchen das jetzt oft.:poppen::anspritzen:
 
Erniedrigung muss man zelebrieren!

Das ist auch meine Meinung.

Erniedrigung in der Öffentlichkeit. Wenn ein Dom diese Möglichkeit zu Hilfe nehmen muss, also auf "die Hilfe der Öffentlichkeit" angewiesen sein will, hätte er mein Vertrauen nicht mehr. Für mich grenzte diese Möglichkeit an so etwas wie.... vielleicht wie "Verachtung". Ich denke, wenn ich mir allein hier im Forum die erotischen Geschichten betrachte, gibt es "Erniedrigung" in vielfacher phantasievoller Form. Ich für meinen Teil könnte mir da höchstens vorstellen, dass ich in der Öffentlichkeit gut sichtbar ein Schmuckstück trage, das meine Rolle als Sub zeigt (Anhänger oder Halskette mit Schloss, ein Armband in Form einer Ledermanschette, oder ähnliches). Da zeige ich als Sub in der Öffentlichkeit, welche Rolle ich einnehmen möchte, und "missbrauche" meinen Dom nicht dazu, sich mit der Öffentlichkeit auseinanderzusetzen.
Na, ausser beide Teile haben eine "exhibitionistische Ader".... das ist dann die Grenze zur sexuellen Belästigung von unbeteiligten.
 
Das ist auch meine Meinung.

Erniedrigung in der Öffentlichkeit. Wenn ein Dom diese Möglichkeit zu Hilfe nehmen muss, also auf "die Hilfe der Öffentlichkeit" angewiesen sein will, hätte er mein Vertrauen nicht mehr. Für mich grenzte diese Möglichkeit an so etwas wie.... vielleicht wie "Verachtung". Ich denke, wenn ich mir allein hier im Forum die erotischen Geschichten betrachte, gibt es "Erniedrigung" in vielfacher phantasievoller Form. Ich für meinen Teil könnte mir da höchstens vorstellen, dass ich in der Öffentlichkeit gut sichtbar ein Schmuckstück trage, das meine Rolle als Sub zeigt (Anhänger oder Halskette mit Schloss, ein Armband in Form einer Ledermanschette, oder ähnliches). Da zeige ich als Sub in der Öffentlichkeit, welche Rolle ich einnehmen möchte, und "missbrauche" meinen Dom nicht dazu, sich mit der Öffentlichkeit auseinanderzusetzen.
Na, ausser beide Teile haben eine "exhibitionistische Ader".... das ist dann die Grenze zur sexuellen Belästigung von unbeteiligten.

Gebe dir Recht zum Teil, allerdings wenn eine Sub ein Halsband als Erniedrigung sieht, stimmt irgendwas nicht in der Bez.
 
also ich finde es schon reizvoll in der öffentlichkeit gedemütigt zu werden, man ist ja gespannt auf die reaktionen der anderen, wenn wir z.B: im kaffee sitzen und sie sagt laut so das es jeder hören kann andy heute hab ich deine gummihosen gewaschen , mußt sie halt noch von der leine nehmen, also für mich ist das reizvoll wie dann die leute reagieren
 
i finds geil a bissal bloßgestellt zu werdn.

und wenn deis andere mitkriegn, find is umso geiler
dann fühlt ma sich so richtig gedemütigt und benutzt

is a geiles Gefühl

:cool:Auch per PN,was ICH so mitgekriegt habe:cool:
 
Grüß Euch,

wie viele von Euch wissen, spiele ich durchaus gerne in der "Öffentlichkeit" - z.B. in der Stadt/Straßen/Parks/Wald/Outdoortreffs/Parties und co ...

Und noch nie hatte ich Probleme. Ganz einfach, weil ich eine ganz einfache Regel einhalte - die nichts mit SSC, BDSM zu tun hat, sondern ganz einfach RÜCKSICHT heißt.

Natürlich mag es ganz reizvoll sein, vor fremden Leuten gedemütigt werden. Aber in diesem Fall bitte doch nur Menschen, die damit umgehen können - eben in Swingerclubs, SMart-Cafe, ...
Aber nich im stinknormalen Cafe oder auf der Straße.
Natürlich kann ich auf der Straße spielen - sogar zu Mittag am Stephansplatz. Aber so, dass niemand damit belästigt wird.

Egal ob eine Demütigung des Andren nun sexuell motiviert ist oder so passiert - sie ist für Unbeteiligte, die nicht damit konfrontiert werden wollen (Cafe, Einkaufscenter,...) immer ungut mitzubekommen.
Selbst schon SMler erlebt, die mit solchen Situationen konfrontiert wurden und nicht damit umgehen konnten. Wie also völlig unbedarfte.

Natürlich kann man eine Situation abchecken. Ich habe öfters schon z.B. im Stadtpark in der Nacht gespielt.
Wenn jemand vorbeigekommen ist, habe ich aufgehört und die Lage angepeilt. Die Leute reagieren auf sowas unterschiedlich. Wenn sie nicht damit konfrontiert werden wollen, dann darf man sie auch nicht damit belästigen.
Und ich sag's ganz ehrlich. Ich bin sehr freizügig, tolerant und leben selber solche Sachen. Möchte aber trotzdem nicht von Hunz und Kunz damit in manchen Situationen belästigt werden. Immer ist man selber nicht aufgelegt, nackte Ärsche zu sehen oder wie jemand zur Sau gemacht wird.
Und das sollte man respektieren.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Grüß Euch,

wie viele von Euch wissen, spiele ich durchaus gerne in der "Öffentlichkeit" - z.B. in der Stadt/Straßen/Parks/Wald/Outdoortreffs/Parties und co ...

Und noch nie hatte ich Probleme. Ganz einfach, weil ich eine ganz einfache Regel einhalte - die nichts mit SSC, BDSM zu tun hat, sondern ganz einfach RÜCKSICHT heißt.

Natürlich mag es ganz reizvoll sein, vor fremden Leuten gedemütigt werden. Aber in diesem Fall bitte doch nur Menschen, die damit umgehen können - eben in Swingerclubs, SMart-Cafe, ...
Aber nich im stinknormalen Cafe oder auf der Straße.
Natürlich kann ich auf der Straße spielen - sogar zu Mittag am Stephansplatz. Aber so, dass niemand damit belästigt wird.

Egal ob eine Demütigung des Andren nun sexuell motiviert ist oder so passiert - sie ist für Unbeteiligte, die nicht damit konfrontiert werden wollen (Cafe, Einkaufscenter,...) immer ungut mitzubekommen.
Selbst schon SMler erlebt, die mit solchen Situationen konfrontiert wurden und nicht damit umgehen konnten. Wie also völlig unbedarfte.

Natürlich kann man eine Situation abchecken. Ich habe öfters schon z.B. im Stadtpark in der Nacht gespielt.
Wenn jemand vorbeigekommen ist, habe ich aufgehört und die Lage angepeilt. Die Leute reagieren auf sowas unterschiedlich. Wenn sie nicht damit konfrontiert werden wollen, dann darf man sie auch nicht damit belästigen.
Und ich sag's ganz ehrlich. Ich bin sehr freizügig, tolerant und leben selber solche Sachen. Möchte aber trotzdem nicht von Hunz und Kunz damit in manchen Situationen belästigt werden. Immer ist man selber nicht aufgelegt, nackte Ärsche zu sehen oder wie jemand zur Sau gemacht wird.
Und das sollte man respektieren.

Lieben Gruß,
Katarina

Liebe Katarina,
du als Frau tust dir leichter mit Spielchen in der Öffentlichkeit. Wir Männer haben da ein größeres Problem. Das Strafrecht.:nono:
In Deutschland gibt es da einen Paragrafen, nach dem nur Männer bestraft werden.
§ 183 StGB
Exhibitionistische Handlungen

(1) Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Das kann euch Frauen nicht passieren.
Natürlich hat öffentliches Vorführen oder Demütigung nicht unbedingt was mit Exhibitionistische Handlungen zu tun, aber wenn meine Frau mich demütigt muss ich schon mal den ganzen Tag nackt rumlaufen, in einer nicht geheizten Wohnung im Winter ist das schon ziemlich demütigend. Das könnte ich in der Öffentlichkeit nicht.
Auch wenn es in der Öffentlichkeit nichts mit Nacktheit zu tun haben sollte ist man schnell bei Erregung öffentlichen Ärgernisses.
§ 183a StGB
Erregung öffentlichen Ärgernisses

Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist.

Auch in Österreich gibt es so einen ähnlichen Paragrafen.
§ 218 Sexuelle Belästigung und öffentliche geschlechtliche Handlungen.
:lehrer:
Aber auch wir lassen uns nicht abschrecken und verschieben unsere Aktivitäten in die Nachtzeit und an nicht so belebte Plätze.
:domina:
 
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