Erniedrigung in der Öffentlichkeit

Was haltet ihr davon ?


Kommt auf die Situation an.
Grundsätzlich spricht nix dagegen.
Einer Polizeistreife muss man bei einer Disziplinierungsaktion nicht begegnen....
Safe, sensual und so weiter..........
 
Kommt auf die Situation an.
Grundsätzlich spricht nix dagegen.
Einer Polizeistreife muss man bei einer Disziplinierungsaktion nicht begegnen....
Safe, sensual und so weiter..........

Sensual? Nix dagegen, aber ursprünglich hieß es consensual. Und, wie gesagt, das inkludiert nach meinem Verständnis alle Beteiligten, auch ungefragte Zuschauer.
 
Sensual? Nix dagegen, aber ursprünglich hieß es consensual. Und, wie gesagt, das inkludiert nach meinem Verständnis alle Beteiligten, auch ungefragte Zuschauer.

Sloggi SENSUAL Bügel-BH
Scherz beiseite...
Erstens schreibe ich nicht in jedem SM-Seiterl stur irgendwas ab, ausserdem ist sensual sozusagen der Oberbegriff, consensual bezieht sich "nur" auf das zu behandelnde Element, die Person...
Der Umgang mit ihr.
Aber immer sensual, also offen zu sein dafür was andere/allgemein stört, ist doch ziemlich wichtig.
 
Erstens schreibe ich nicht in jedem SM-Seiterl stur irgendwas ab

Sehr schön. Aber wenn Du ein bekanntes Motto ("Safe, Sane & Consensual") zitierst, dann heißt das nun mal consensual -- und hat mit sensual eigentlich nur den Wortstamm gemeinsam.

Aber immer sensual, also offen zu sein dafür was andere/allgemein stört, ist doch ziemlich wichtig.

"Sensual" heißt sinnlich, oder lustvoll, oder meinetwegen lüstern -- ob Du das gemeint hast?
 
ich find das thema sehr interesant würd mich auch mal reizen hatte ich noch nicht
 
also mir würde eine Demütigung in der Öffentlichkeit gefallen - allerdings muss man wohl von einer "Scheinöffentlichkeit" sprechen - vor Arbeitskollegen, Freunden, Familie kann ich es mir nicht vorstellen (man bedenke nur die Situation danach...) --> aber sich vor einer "vorgewarnten" Gruppe ausziehen zu müssen und gedemütigt zu werden, wär schon was...
 
Sexuell motiviert, wohlgemeint, ja. Das SS&C im BDSM-Sinn umfasst für mich auch unbeteiligte Dritte. Ich halte das eigentlich für eine Selbstverständlichkeit. Und damit EOD.

Im Prinzip haben Silver-Moon und Benno ja recht. SS&C ist die Basis aller BDSM Aktivitäten. Doch schießt du nicht in der Debatte etwas über das Ziel hinaus? Keiner, der mit Erniedrigung in der Öffentlichkeit etwas am Hut hat, will irgendjemand aus der Öffentlichkeit erniedrigen oder auch nur ärgern. Im äußersten Fall zum Staunen bringen. Aber auch das ist nicht das zentrale Ansinnen. Dieses ist, die/den sub so weit zu bringen, die natürliche Scham in der Öffentlichkeit zu überwinden und zu gehorchen. Als männlicher DOM tut man sich da etwas leichter, zumal eine gutaussehende (Ich möchte jetzt und hier nicht über diesen Terminus diskutieren!) sub prinzipiell einen positiven Eindruck bei männlichen, unbeteiligten Betrachtern macht. Unter "Erniedrigung in der Öffentlichkeit" verstehe ich also weniger, die/den sub zu beschimpfen oder gar zu schlagen. Macht definitiv keinen guten Eindruck bei den Leuten.
Befiehlt man seiner sub allerdings, sichin der Straßenbahn unter den Blicken der Passanten unter den Rock zwischen die Beine zu greifen und sich zu streicheln oder sich mitten auf der Straße sich ihres Höschens zu entledigen, so ist dies öffentlich, erniedrigend für die sub, aber keineswegs ärgerlich für die Passanten. Mütter während der Jungenaufzucht selbstverständlich ausgeshlossen. Sind mir prinzipiell zu aggressiv.
Ich spiele öfter mal im Prater, spät nachmittags bis abends, wenn die Kinder weniger werden. Hatte da noch nie Probleme:oops:, ganz im Gegenteil. :shock:
Ich denke, man sollte da nicht zu dogmatisch :lehrer: sein und mit Fingerspitzengefühl an die Sache und mit viel Offenheit an die Leute herangehen. Dann müsste die Übung eigentlich gelingen.
 
Frage an die Wissenden:

War es gestern Abend, nach 1945 Uhr, eine öffentliche Erniedrigung, sich als deutscher Fan gekennzeichnet, in den österreichischen Fanmeilen zu bewegen? :mrgreen:
 
Frage an die Wissenden:

War es gestern Abend, nach 1945 Uhr, eine öffentliche Erniedrigung, sich als deutscher Fan gekennzeichnet, in den österreichischen Fanmeilen zu bewegen? :mrgreen:

Nein, mehr eine typisch teutonische Sonderform von arroganter Naivität.
Schliesslich gabs bei der Wehrmacht auch keine Fanzonen.
Im Grunde fährt der Teutone auch nicht auf Urlaub oder zu events.
Es sind immer Kommandounternehmen oder Feldzüge.:mad:
Gemeinhin können Österreicher auch keinen Kaffee kochen.
Auf den gebellten Befehl sofort einen Kaffee hinzustellen, aber zack-zack, stellt der Österreicher nervende und unnötige Fragen, ob es denn a Melange sein soll, a Kapuziner oder doch a klaner Espresso
(Tageszeit?).
Denn er, der Österreicher wird niemals diesen herrlichen faden Maschinenkaffe herstellen können, wie ihn Mutter in Stalingrad gekocht hat.
Nein, niemals.
 
Frage an die Wissenden:

War es gestern Abend, nach 1945 Uhr, eine öffentliche Erniedrigung, sich als deutscher Fan gekennzeichnet, in den österreichischen Fanmeilen zu bewegen? :mrgreen:

Sowas nennt man Mut.

Erniedrigung wäre, wenn dieser Fan in einer kroatischen FKK Anlage seine Flagge, respektive Schwengel, schwingen MUSS.
 
ich meine viele machen dies zu hause in den eigenen vier wänden.

in der öffentlichkeit muss man dementsprechend feinfühlig sein.

gewisse spielchen muss man richtig verkaufen.
 
Sollte die 'Öffentlichkeit' aufgrund Ihres Einverständnisses (Metakonsens) damit rechnen können, dass sie Beobachter von Macht- und Disziplin- Spielen wird - finde ich es OK.

(z.B.: SM- Party, evtl. Besuch im SMart-Kaffee, Kaffee-Sitsam oder Cafe-Poschinger bzw. CSD oder im Swingerclub)

Andernfalls besteht für mich kein Konsens und die Sache ist Tabu.
 
Sollte die 'Öffentlichkeit' aufgrund Ihres Einverständnisses (Metakonsens) damit rechnen können, dass sie Beobachter von Macht- und Disziplin- Spielen wird - finde ich es OK.

(z.B.: SM- Party, evtl. Besuch im SMart-Kaffee, Kaffee-Sitsam oder Cafe-Poschinger bzw. CSD oder im Swingerclub)

Andernfalls besteht für mich kein Konsens und die Sache ist Tabu.

Im Prinzip einverstanden. Für mich allerdings noch immer zu eng gefasst.
Metakonsens durch die Öffentlichkeit stellt sich meistens dadurch ein, dass es "was geiles zu sehen" gibt. Speziell bei männlichem Publikum bin ich damit immer noch auf offene Augen :shock: gestoßen.
Generell ist DOMs ein größeres Maß an psychologischem Verständnis und Einfühlungsvermögen zuzutrauen. Ohne diese wird DOM als solcher nicht weit kommen :nono:(bei DEN zickigen subs!).
Oisdann: No risk, no fun! und wer sich nicht traut, ist selber schuld!:aetsch:
 
Was at die Seite sechs, dass die threads da immer sterben?
Ist Erniedrigung in der Öffentlichkeit mit den paar Wortmeldungen als Thema schon ausgeschöpft?
Mir fiele dazu noch eine ganze Menge ein.
Wollt ihr´s wissen, mädels?
 
Erniedrigungen in der Öffentlichkeit sind für mich a absolutes no go. Ich bin leider Gottes in einigen Belangen überaus Konservativ und beschränke das Spiel eher in den Privat bereich meiner Wohnung. Für mich ist es absolut nicht möglich etwas in der Öffentlichkeit zu machen es ist mir mehr als peinlich und ich möchte auch nicht das jemand mitbekommt aus meinem Umfeld oder in meinem Umfeld wie ich privat bin.
 
Grüß Euch,

also der von Ninnalein angesprochene Hemmungsfaktor befällt viele Leute. Sobald ich jedoch mit diesen Leuten "öffentlich" gespielt habe, war die Lust/Freude viel größer, als die Angst und die Hemmungen.

Kommt auf die Situation an.
Grundsätzlich spricht nix dagegen.
Einer Polizeistreife muss man bei einer Disziplinierungsaktion nicht begegnen....

Tja, das Problem ist nur, dass man sich das meist nicht wirklich aussuchen kann, ob man den Herrn in grün bzw. jetzt in blau begegnet.

Ich habe so eine Situation mal im Stadtpark in der Nacht am Kinderspielplatz erlebt.
War mit zwei Freunden und meiner Partnerin Geburtstag-Essen in der Stadt. Dann sind wir noch auf einen kleinen Abstecher in den Stadtpark gegangen.
Dort haben wir am Kinderspielplatz eine Session veranstaltet. Polizeistreife kam vorbei (Auto), blieb stehen, sah unserem Treibe zu (10-15min) und fuhr dann weiter.

Auch so kann es gehen.
Wenn man sich zu benehmen weiß, keine Menschen zwingt, was zu sehen, was sie nicht sehen wollen. Leise ist und nichts kaputt macht, hat man in der Regel auch keine Probleme.

Ich spiele wie gesagt gerne in der Öffentlichkeit. Und man kann sogar um 12h zu MIttag am Stephansplatz ne Session machen und niemanden dabei stören.
Man muss nur wissen wie.

Und das ist finde ich das Wichtigste - dass niemand dazu genötigt wird, das anzusehen.

Darum halte ich sehr wenig davon, mitten in der Stadt/U-Bahn/.. sexuelle oder demütigende Aktionen zu starten.
Dafür gibt es Swingerclubs/SMartcafe/Parties.

Aber Ninnalein - ich spiele ja auch nicht im Umkreis, wo ich wohne.
Wobei ich auch schon im Auto in der Nacht Sex hatte, vor dem Gartentor.

Wenn Du z.B. die Treffpunkte für Swinger Outdoor nimmst, wird Dir sicher niemand begegnen, der das nicht will.

Könntest Du es Dir vorstellen und ist es Dir nur peinlich, hast Du Angst oder willst Du es definititv nicht, was ja auch legitim ist.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Da kann ich nur vollinhaltlich beipflichten!
"Öffentlich" bedeutet absolut nicht, sein näheres Umfeld damit zu konfrontieren. Viele alltägliche Situationen (shoppen, baden imSchwimmbad, amüsieren im Prater, etc.) eignen sich bestens dafür.
 
Für mich ist es absolut nicht möglich etwas in der Öffentlichkeit zu machen es ist mir mehr als peinlich und ich möchte auch nicht das jemand mitbekommt aus meinem Umfeld oder in meinem Umfeld wie ich privat bin.
Ninalei, Ninalein!
Macht nicht gerade das einen Großteil der lustvollen Erniedrigung aus? :cool: Erst, wenn´s peinlich wird, begibst du dich in die Hände deines Meisters und gibst deinen eigenen Willen hin. :oops:
Zum Thema persönliches Umfeld, s.o.
 
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