Naja vielleicht tick ich ja auch anders als viele Leute hier, aber ich denke das der fundamentale Unterschied zwischen einer Mann-Frau und einer Kumpel-Kumpel Beziehung nunmal der Sex ist.
Ich kann mir außer Poppen, Schmusen und dergleichen so ziehmlich alles auch mit einem Kumpel vorstellen, mache Sachen sogar viel eher mit einem Kumpel.
Wenn ein(e) Frau/Mann sich nun sexuell verweigert, entweder ganz oder in entscheidenen Bedürfnissen wie
Analsex, Schlucken oder dergleichen, wo ist dann noch der Unterschied zu einer WG mit Freunden?
Sex ist in einer Beziehung sicher nicht alles, aber eine Partnerschaft ohne Sex ist auch keine funktionierende Partnerschaft.
Wenn ich eine gewisse sexuelle Vorliebe habe, von der ich selbst sage das ich sie zum glücklich sein brauch, gibt es doch nur 2 Möglichkeiten, der/die Partner(in) gibt mir was ich brauch oder ich muss es mir woanders holen.
Wenn ich mir jedoch das Intimste von jemand anderem als meinen Partner holen muß, wo ist dann der Sinn einer Partnerschaft oder wie in diesem Fall einer Ehe?
Besonders schlimm finde ich, dass die Partner am Anfang oft wahre Sexakrobaten sind und alles mitmachen und sobald sie sich dann ihres Partners sicher sind, die SONDERdienste aus der Anfangszeit einstellen.
Dies kann jedoch aus meiner Sicht keine Basis für eine gutgehende Partnerschaft sein.
Wenn ich mich in eine sexuell aufgeschlossene Frau verliebe, kann ich wohl mit recht erwarten, das ich nicht am nächsten Morgen neben einer enthaltsamen Nonne aufwache - dies gilt natürlich auch in anderen Lebenslagen, nicht nur beim Sex.
Oft habe ich das Gefühl das viele Partnerschaften oder Ehe nur noch auf der Gewohnheit beruhen, man sich an den jeweils anderen gewöhnt hat und die Veränderung scheut - aber von wirklicher Liebe nichts mehr vorhanden ist.
Ka, ob andere das auch so sehen, aber das ist meine Sicht der Dinge
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